Cadillac-Modelle sollen ab 2017 autonom fahren
"Super Cruise" hält die Spur, bremst und gibt Gas
General Motors plant einen großen Schritt in Richtung selbstfahrender Autos. Ab 2017 soll das semi-autonome Fahrsystem "Super Cruise" in Cadillac-Modellen verfügbar sein.
Detroit - Cadillac will 2017 ein teilweise autonomes Auto auf den Markt bringen. Die dafür eingesetzte „Super Cruise“-Technik soll das Halten der Spur, das Bremsen sowie das Gasgeben sowohl im Stau als auch bei langen Freeway-Touren automatisieren. Der Fahrer muss jedoch jederzeit zum Eingreifen bereit sein.
Weitere Details nennt der Hersteller noch nicht. Auch in welchem Modell die Technik erstmals vorgestellt wird, ist unbekannt. Es könnte sich aber über die neue Generation der Oberklasselimousine LTS oder ein neues Mittelklasse-SUV der Marke handeln. Zudem soll ab 2017 die Business-Limousine CTS mit einem Modul für die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation ausgestattet werden. Die Technik gilt als ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu vollständig autonomen Autos.
Bislang ist autonomes Fahren mit Serienautos nur sehr eingeschränkt möglich. BMW und Mercedes etwa bieten einen Stau-Assistenten an, der im Kriechverkehr seinem Vordermann automatisch folgen kann und dabei auch der aktuellen Spur folgt. Auf freier Strecke kann die Technik aber noch nicht eingesetzt werden.
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ich sitze in einem auto und fahre(werde gefahren) muß aber trotzdem aufpassen daß der kleine compi die sache richtig macht.
ganz ehrlich , ich würde wesentlich mehr streß haben, als wenn ich selbst fahren würde.
sofern diese sachen mal hier kommen werden, erhalte ich mir meinen jetzigen bis wir gemeinsam auseinanderfallen.
nach mm geht es um weiter nichts als allen möglichen scheiß zu "verkeufen".
an möglichst jene die nicht fahren können.
Ja, sehe ich auch so.
Entweder das System kann wirklich autonom oder es kann nicht. Alles dazwischen führt nur zur Ermüdung, weil man konzentriert sein muss ohne aktiv sein zu können.
Für solche teilautonomen Systeme ist das der einzige Nutzen Stop&Go im Stau.
Das sehe ich auch so, wie die Beiden vor mir.
Könnte wohl ein Auto für "Blinde" werden, nur die sind wohl auch nicht in der Lage, bei Problemen "einzugreifen".
Für die Autobahnen ausserhalb DE sicher interessant. Das ist nun wirklich nicht so anspruchsvoll, würde sogar behaupten, Autobahnfahren kann ein PC besser. In der Stadt siehts aber anders aus.
Ha dann kriegt der Ami mit seinem Wohnmobil damals und "Cruise Control" ja doch noch seinen Autopiloten 😊 😊 😊
Ich nutze solch ein autonomes System schon seit vielen Jahren indem ich jeden Morgen mit dem BUS zur Arbeit fahre.
Da setze ich mich einfach rein und das Ding fährt los ohne das ich was machen muss!
Wahsinn!!😆
Ebend. Sobald ich nach dem Starten des Motors den Sessel drehen und den Flatscreen aus dem Dachhimmel klappen kann, bin ich dabei. Bis dahin fahre ich lieber selber, wenn ich eh aufpassen muss.
Schön für dich, dass so ein 'System' bei dir verfügbar ist, bei mir ist das nicht der Fall!
Ich finde den Ansatz gut! Z.B. auf der Autobahn könnte ich mir vorstellen, dass man zusätzliche Beobachtungsmöglichkeiten nutzt, während das Fahrzeug automatisch Spur, Abstand und Geschwindigkeit hält.
Beispielsweise könnte auf einem großen, zentralen Display (oder HUD) die Geschwindigkeit (+evtl. Abstand in Sekunden und/oder Metern) von allen anderen Fahrzeugen im Umfeld dargestellt werden oder der Seitenabstand bis zum Rand des Fahrstreifens.
Außerdem fänd ich automatisches Parken toll: also (direkt vorm Ziel) aussteigen und das Fahrzeug fährt automatisch zum nächsten freien Parkplatz. Ich denke das wird leider dieses Jahrzehnt nichts mehr.
GM hat bereits 1956 ein funktionierendes System vorgestellt, das fahrerloses Autofahren möglich gemacht hat.
Der Abstand zum Vordermann, Nebenmann wie auch jeder Spurwechsel und die Geschwindigkeit der Fahrzeuge wurde darüber geregelt.
Leider war und ist, der elektrische Signalgeber mit dazugehöriger Steuerung, der in jeder Fahrspur der Fahrbahn verlegt muss sehr teuer.
Sodass es nicht über die Versuchstrecke hinaus ging.
Heute brauchen die Fahrzeuge mehr Orientierungspunkte, wehe es kommt ein Schild, "Fahrbahnmarkierung fehlt".
... wir sind nicht mehr im Jahr 1956 🙄😉😜
Ich denke, dass man das Fehlen der Markierung bzw. das Schild rechtzeitig erkennnen kann, d.h. (1)Fahrzeug piept 10 Sekunden vorher und ich übernehme rechtzeitig. Alternativ könnte das Fahrzeug sich (2)an vorausfahrenden Fahrzeugen orientieren oder (3)stehen bleiben. Sensoren können bestimmt auch eine Betonfahrbahn/Oberfläche vom Straßengraben etc. unterscheiden.
Ich würde Variante (1) bevorzugen.
Ist ja lustig, es wird hier als Zukunft vorgestellt nur gibt es das schon heute, zugelassen, serienreif, in Deutschalnd .... ich bin mit der neuen C-klasse gefahren und die beitet das "super cruise" schon heute.... du musst nur mit denen händen das lenkrad berühren.