Bundesverbraucherminister Maas fordert deutlichere Abgas-Informationen
"Volle Transparenz beim Thema Abgasreinigung"
Was hinten rauskommt, muss klar sein: Verbraucherminister Heiko Maas fordert für die Autokäufer bessere Informationen über die Schadstofftechnik ihrer Fahrzeuge.
Berlin - Der Bundesjustiz- und verbraucherminister Heiko Maas fordert nach den Manipulationen von Abgaswerten bei VW mehr Informationen für Autokäufer. Über die Schadstofftechnik von Fahrzeugen müsse besser aufgeklärt werden. "Volle Transparenz für die Kunden ist beim Thema Abgasreinigung sicherlich nicht ausreichend der Fall gewesen - nicht nur bei VW. Das wird sich ändern müssen", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. "Auch die Verbraucher werden mit dafür sorgen, dass an dieser Stelle künftig keine Fragen mehr offen bleiben."
Bei Untersuchungen des Kraftfahrt-Bundesamts waren auch bei anderen Marken auffällige Werte ins Auge gefallen. Erst dadurch wurde offenkundig, dass sich die Abgasreinigung teils bei bestimmten Temperaturen abschaltet. Dies dürfte nicht allen Autobesitzern beim Kauf klar gewesen sein. Maas sagte: "Der Verbraucher hat das Recht, umfassend informiert zu werden. Das ist das A und O, um sich entscheiden zu können, ob man ein Produkt kauft oder nicht."
Quelle: dpa
Maas als Bundesverbraucherminister hat vollkommen versagt!
Hinterher kann man natürlich oberschlau daherreden.
Es ist zum Abkotzen ...
Da werden der Industrie im Antriebsstrang zu lasche Vorgaben gesetzt ... dann alles auf die Straße gelassen und sich anschließend politisch beschwert, dass die Luftwerte so schlecht sind und die Abgasreinigung so mies funktioniert.
Nun wird "volle Transparenz beim Thema Abgasreinigung gefordert" ?
Manno ...... ... .😊😕😮🙄
Kasperletheater.
...dann kann man ja vorab die ganze "Sache" retrospektiv für die verkauften Autos aufarbeiten...
Denn die Fahrverbote werden kommen:
http://www.focus.de/.../...-fuer-alle-diesel-autos-vor_id_5690352.html
Ja. Es waren aber die Vertreter des VDA und anderer Lobby-Vereine, die der Politik diese laschen Vorgaben abgerungen haben. Mit Hinweis auf die Abhängigkeit der Wirtschaft und der Steuereinnahmen von den Standorten der ach so wichtigen Autoindustrie, die Arbeitsplätze und überhaupt seien schärfere Grenzwerte technisch gar nicht erfüllbar ...
Interessanterweise verkaufte VW dann plötzlich Diesel in den USA, wo die Grenzwerte noch viel schärfer sind, als sie in der EU je geplant waren und wo auch die Diesel dieselben Werte einhalten müssen wie Benziner. Transparent war das nicht gerade, aber es rief die Leute vom ICCT auf den Plan, die herausfinden wollten, warum die europäische Industrie in den USA Werte einhalten kann, die sie in der EU als nicht machbar abgelehnt hatte.
Ich bin sehr für Transparenz. Wenn irgendwelche Emmissionswerte behauptet werden, muss das in Zukunft auf der Straße nachvollziehbar sein.
Alles nur Scheinheilige. Beim Verbrauch wird weiterhin betrogen. In Japan ein Skandal wenn für die Verbrauchsmessung die Reifen stärker Aufgepumpt werden in Deutschland dagegen erlaubt. Das der Verbrauch daher vom Prospekt um 10% Abweichen kann ist dann unerheblich für viele.
Nicht nur dort! Auch als Justizminister! Wurde nicht umsonst von den Zwickauern vom Platz gejagt. Ein Rücktritt ist lange überfällig!
https://www.youtube.com/watch?v=Z6WS-CJINh0
Vermutlich gibts neben dem nervigem Verbrauchs- und Reifenlabel nun auch noch ein Abgaslabel von stinkt bis stinkt nicht 😆
Weil wir gerade bei Lobbyvereinen sind:
Wichtiger Finanzier des ICCT ist die ClimateWorks Foundation und diese wird zufällig unterstützt von der Ford Foundation...ein Schelm, wer hier Böses denkt:
http://...scherarbeitgeberverband.de/.../...9_28_dav_aktuelles_vw.html
Ändert nichts daran, dass ihre Ergebnisse zutreffend sind. Glaube zwar, dass kein Zusammenhang besteht, aber selbst wenn, steht es jedem Hersteller frei, die Stinker eines anderen zu blamieren.
Transparenz für alle:
Bei den betroffenen VW-Motoren wird mit dem Update nur die verbotene Software entfernt und beim 1.6 TDI zusätzlich ein Strömungsgitter verbaut, um die Luftmassenmessung zu verbessern. Durch diese Maßnahmen werden nicht die NOx-Emissionen verringert und die Motoren laufen danach nicht sauberer, sondern die Fahrzeuge werden lediglich gesetzeskonform. Das juristische Problem ist nur die verbotene Software.
Transparenz bedeutet hier doch lediglich, dass es eine Vorgabe seitens der Politik gibt, welcher dann wieder mit diversen Tricks genüge getan wird.
Je mehr man das reguliert um so mehr verlagert sich die Antwort von der Realität zu einer juristisch sicheren 'Wahrheit'.
Für ein Abgaslabel von "stink bis stink nicht" wäre ich auch.
Dann müssten aber alle Fahrzeuge, die nach Chemie oder frischer, penetranter Wandfarbe aus dem Auspuff "riechen" das Label "stinkt" bekommen und die Uraltdiesel ein label mit "riecht danach, was es verbrennt".
Und jeder Direkteinspritzer ein Label mit "Eat my Feinstaub" 😆
Der Maas - eigentlich ist damit schon alles gesagt! Dieser VOLLPFOSTEN!
Noch schlimmer. VD (Volksverdummung). Wer hier glaubt, die Politik nimmt Einfluß auf die Industrie, der glaubt auch noch an den Osterhasen und Weihnachtsmann gleichzeitig. Andersherum wird eine Gleichung draus. Geld regiert die Welt. War schon immer so. Warum sind Verbrauchsangaben wie die Abgaswerte auch ohne wirklichen Bezug? Reine Prüfstandsergebnisse, die man im normalen Fahrbetrieb niemals hinbekommt. Dazu müsste die Autoindustrie verdonnert werden, endlich mal echte, und keine Phantasiewerte dem Verbraucher zur Verfügung zu stellen. Da würde so Mancher sich anders entscheiden. Wetten? Die CDI-Diesel werden vom Markt verschwinden, weil keine noch so effektive Abgasreinigung das NOX-Problem in den Griff bekommt. Schuld sind die hohen Verbrennungstemperaturen, die bei den mit Lufüberschuß arbeitenden, modernen und sparsamen Motoren vorkommen. Bei LKW Motoren, die einen großen Hubraum haben und mit gleichmäßigen Drehzahlen laufen ist eine NOX-Reduzierung mittels Harnstoffeinspritzung gut in den Grif zu bekommen.
Bei PKW ist diese Technik eben aufwendig und teuer. Peugeot hat als erster PKW-Diesel Hersteller diese Technik von Anfang an verbaut - deshalb wohl einer der einzigen europ. Hersteller, die die Abgaswerte in etwa einhalten können bis zu einer gewissen Grenze. NOX wird immer frei werden. Deshalb sehe ich bei kleinen bis mittleren Automodellen den Dieselantrieb als nicht mehr zukunftsträchtig. VW wäre gut beraten, mehr in die Hybrid-Technologie einzusteigen, bevor es zu spät ist. Nun müssen erst mal die Milliarden-Verluste aus dem Betrugsskandal "abgedrückt" werden. Auch so eine "Sauerei". Die Kunden in USA werden voll umfänglich entschädigt. In good old Djurrup
bekommen die Leute eine lange Nase gemacht.