Frankreichs Nationalmannschaft fährt VW
1:0 für Deutschland, Frankreichs Kicker fahren VW
Deutschlands Viertelfinalgegner fahren bald Volkswagen: Der deutsche Konzern wird Fahrzeugpartner des französischen Fußballverbands und meldet das einen Tag vor dem Spiel.
Wolfsburg – Das haben sie geschickt eingefädelt am Mittellandkanal. Am Tag vor dem WM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich meldet die Wolfsburger Konzernzentrale: VW wird offizieller Fahrzeugpartner des französischen Fußballverbands.
Mit den Worten der Pressestelle: Die Fußballnationalmannschaft Frankreichs fährt zukünftig Volkswagen. Auf Worte des Verbands mit dem klangvollen Namen Fédération Française de Football (FFF) müssen wir natürlich verzichten. Die Franzosen-Funktionäre würden eher „Bastian Schweinsteiger“ oder „Gewürztraminer“ unfallfrei aussprechen, als sich vor so einem wichtigen Spiel als vaterlandslose Gesellen zu outen.
Citroën ist raus
Aus deutscher Sicht sieht das natürlich anders aus. Bisher fuhren Frankreichs Nationalspieler brav Citroën, so wie Jogis Jungs brav Mercedes fahren. Nun zog sich der defizitäre PSA-Konzern zurück, und VW griff zu: Unbestätigten Presseberichten zufolge zahlt der deutsche Konzern etwa vier Millionen Euro im Jahr, als Gegenleistung darf er die französische Nationalmannschaft der Männer und der Frauen mit Werbung und deutschen Autos bespielen, außerdem als Sponsor des nationalen Pokals „Coupe de France“ auftreten.
Also alles eine perfide Schwächung des deutschen Viertelfinalgegners, indem Benzemas Füße nicht nur Adidas-Bälle, sondern auch VW-Gaspedale treten? Eher nicht. Der Fünfjahresvertrag wurde französische Medien zufolge schon 2013 verhandelt und tritt erst im August in Kraft.
Geschickte Demütigung
VW erhofft sich vor allem viel Werbepräsenz, wenn Frankreich 2016 die Fußball-Europameisterschaft ausrichtet. Und ärgert sich im Stillen, dass beim DFB langfristig Mercedes in der Pole Position bleibt.
Eines aber muss man VW zugestehen: Die offizielle Bekanntgabe einen Tag vor dem Viertelfinale ist eine geschickte Demütigung französischen Stolzes. Schade nur, dass die gallischen Kicker dafür wenig empfänglich sein werden. Touareg V8 statt DS5 fahren? Pourquoi pas, eh.
Also ich bin ja Fussball Fan und VW Freund, aber dieser "Bericht" ist doch sehr... sinnlos?
Ich würde mich auch aufopfern und für 4 millionen im Jahr einen voll-ausgestatteten VW fahren.
Du vergisst aber dass die VAG Kisten selbst bei Vollausstauung keinen Gescheiten Wertigen Innenraum haben. Aber ja für 4Mille würde ich mich auch überwinden 😉
Mich wundert aber, dass Renault nichts getan hat. Vielleicht hat es Renault/Nissan ja auch nicht nötig und weiß wie man Erfolgreich ist, ohne Vereine zu Sponsern. Normalerweise hätte ich bei den Frantosen, Auf Grund ihres Nationalstolzes, an Renno gedacht. Schon komisch 😉
ich fand Mercedes sowieso schon immer besser
Ja, genau. Einfach mal wieder ein bisschen in der Gegend rumgerotzt?
Unter Highline kannste VAG knicken (und Highline ist überteuert) .. und dieser Lack auf Plastikanbauteilen im Innenraum blättert noch fieser als bei Seat oder Skoda. Sei nicht geknickt, aber VW ist nicht der heilige Gral, auch wenn dir dein Händler was anderes sagt. Aber Hauptsache mal die VW Fahne hochgehalten 😉
Halten wir fest:
Jeder VW Neuwagenkäufer ist indirekter Fußballsponsor.
Kein Wunder, dass die Autos überteuert sind.
Schwätzer! Ich erlaube mir, eine eigene Meinung zu bilden, ohne Werbeprospekt oder redegewandten Verkäufer...
Wer hält denn hier die "VW Fahne" hoch? Es geht im Thema nun mal um die Wolfsburger.
Und wie immer alle auf dem alten Softlack rumreiten. 🙄 Wirklich schrecklich, macht jedes betroffene Fahrzeug unbrauchbar.
...sagt doch aber viel über VW aus, wenn sich die Trolle nur über so einen Schönheitsfehler auslassen können. 😉
Ist das dann nicht eher ein 0:1?
Denn so können die ja selbst sehen, dass sogar die Franzosen bessere Autos bauen als die VAG 😆
Oder es steckt geschickte psychologische Kriegsführung dahinter😆
Unrockstar1985: Dann lass mal hören welchen Wagen du fährst und welche Marke schicke Innenräume baut.
Wenn die Franzosen sooooo gute Autos bauen würden, dann wären sie jetzt bestimmt nicht da, wo sie jetzt sind und es würde ihnen deutlich besser gehen.
Immerhin schaffen sie es, problemlos arbeitende Partikelfiltersysteme zu bauen.
Was man von deutschen Fabrikaten nicht gerade behaupten kann.