Tuning-Corvette von Hennessey
1.000 PS für die Corvette
US-Tuner Hennessey macht die neue Corvette zum Supersportler: Die Texaner bieten Tuningkits mit Kompressoren und Turboladern an. Die entlocken dem V8 bis zu 1.000 PS.
Sealy – Der US-amerikanische Tuner John Hennessey beschreibt sein Handwerk: „Wir verändern ein Auto nur, wenn es dadurch messbar schneller wird.“ Der Texaner liebt Leistung. Seit einiger Zeit macht sein Venom GT dem Bugatti Veyron Konkurrenz. Jetzt stellt er die ersten Tuning-Kits für die Corvette C7 vor. Die Reinkarnation der Sting Ray gibt es noch nicht einmal beim Händler – trotzdem bietet Hennessey eine Leistungssteigerung auf bis zu 1.000 PS an.
Hennessey Corvette: Leistungssteigerung in vier Stufen
Insgesamt vier Leistungsstufen sollen die Corvette zum Supersportler machen. Serienmäßig leistet der 6,2-Liter-V8 460 PS. In den ersten beiden Paketen ergänzt Hennessey einen Kompressor, überarbeitet Einlasskanäle sowie Spritzufuhr und passt das Steuergerät an die neuen Parameter an. Das genügt für 600 bzw. 700 PS.Noch mehr Power gibt es mittels Turbo-Aufladung: Zwei Turbolader, geschmiedete Aluminium-Kolben, Stahl-Pleuel, Ladeluftkühler, eine Edelstahlabgasanlage und maximal bearbeitete Zylinderköpfe steigern die Leistung auf 800 bzw. 1.000 PS. Die Kraft fließt wie gewohnt über ein manuelles Siebengang-Getriebe oder eine Sechsgang-Automatik an die Hinterachse.
Karbon-Optik und leichte Räder
Bisher macht Hennessey noch keine Angaben über Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit. John Hennessey sagte dem US-amerikanischen „Autoblog“, man könne sich an den Daten der C6 mit Hennessey-Paketen orientieren. Die sprintet in der 700-PS-Variante in 3,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Möglicherweise sei die C7 sogar einen Tick schneller – er wolle aber nicht zu viel versprechen.
Optional bietet Hennessey Karbon-Spoiler und Leichtbau-Räder an. Letztere verringern das Gewicht der ungefederten Masse um knapp 30 Kilogramm. Preise stehen derzeit noch nicht fest. Vielleicht hilft auch hier der Blick zum Vorgänger: Eine 700 PS starke Z06 kostete vor drei Jahren über 200.000 Dollar.
Quelle: MOTOR-TALK
Nach den Bildern zu urteilen ist das komplette auto ungefedert? wo ist denn da noch Federweg?
Hätte ich 1-2 Zentimeter höher gelassen, sähe auch besser aus
Ohje... auf den Schrott von Hennessey würde ich aber nicht vertrauen. Könnt ja mal googlen wenn ihr der englischen Sprache mächtig seid, wie zufrieden die Kunden sind. 😉
In den staaten spricht man sehr viel gutes über Nelson racing, wenn dann läßt man sich da was bauen..
http://www.youtube.com/watch?v=HA6am0rCwAk
Have some shit in my pants! 😱😎
Schon respekteinflößend, wenn die Krümmer zu glühen anfangen. 😆
Sind schon geil dem Tommy seine Motoren... wer 60 Riesen für nen Motor übrig hat sofort kaufen. Aber muss ja nicht gleich nen 632er sein😆
Schaut noch sehr nach Rendering aus, bei 200.000$ aufwärts für den Wagen kann man aber bestimmt darauf Einfluss nehmen, wenn nicht sowieso ein Gewindefahrwerk oder ähnliches verbaut ist.
Wär doch etwas peinlich, wenn man 1000 PS hätte, aber die eigene Einfahrt nicht hochkäme... 😆
Bei Nelson Racing verweise ich immer gerne auf dieses Video:
http://www.youtube.com/watch?v=Px_uZWmwKxM
Der Sound von dem Ding ist echt bestialisch!!!!!😎
Mich wundert ja das Chevrolet in dem Falle direkt mit dem zusammen arbeitet und die Autos beim Chevy Dealer um die Ecke geordert werden können 😕
Lamborghinis verkaufen sich ja auch gut. 😉
Die werden aber auch nicht in Audi Autohäusern verkauft 😆
Die schlechte Qualität würde in diesem Falle ja direkt auf Chevrolet zurückfallen, da diese dann ja über deren Händler vertrieben werden.
So siehts aus.
Kenn jemanden drüben der sich für seinen alten Camaro bei Nelson einen Motot gekauft hat und super zufrieden ist.
Bei Hennessy ist man zwar von der Leistung begeistert, aber im Endeffekt hat man da ja wohl nicht lange was von.
Da hast du wohl recht. So ganz nachvollziehen kann ich es auch nicht. Aber Hennessey wird wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben und genießt bei den Amis einen guten Ruf, trotz der miesen Qualität. 🙄
Sieht man ja auch hier in zigtausend Themen. Nur die wenigsten wissen doch von den Problemen. Das ist genauso wie mit ATU. Alle sehen nur auf den Preis und fahren hin. Die Probleme kommen erst nacher, und erst dann wird das Internet bemüht, und man stellt fest zu welcher miesen Werkstatt man gefahren ist (womit ich jetzt hier nicht alle ATU-Werkstätten schlecht machen will, im Gegenteil: Hatte in Dortmund an der B1 gute Erfahrungen gemacht).
Wie kommt man denn beim Schalten in den 7. Gang rein? Ich gehe eher davon aus, dass ein 6 Gang Schalt- sowie ein 7 Gang Automatikgetriebe angeboten werden... Oder nicht?
Ist ein 7 gang Schalter.