Elektrofahrrad-Boom hält an
1,8 Millionen E-Bikes und kein Ende in Sicht
Elektrofahrräder liegen weiterhin im Trend. Bis zum Ende des Jahres werden in Deutschland Schätzungen zufolge 450.000 E-Bikes verkauft. Der Marktanteil soll mittelfristig auf 15 Prozent steigen.
Friedrichshafen/Wiesbaden - In Deutschland sind bereits rund 1,8 Millionen Elektro-Fahrräder in Betrieb. In diesem Jahr dürften nach Schätzungen des Zweirad-Industrie-Verbandes rund 450.000 E-Bikes verkauft werden. Mittelfristig gehen Hersteller und Handel von einem Marktanteil von 15 Prozent aus, was rund 600.000 E-Bikes jährlich entspricht. Dass E-Bikes so gefragt sind, liegt nach Ansicht der Branche auch daran, dass inzwischen auch Rennräder und Mountainbikes mit E-Motor zu haben sind.
Die deutschen Hersteller haben im ersten Halbjahr 2014 rund 62.000 Elektrofahrräder im Wert von 76 Millionen Euro exportiert. Der Durchschnittspreis eines ausgeführten E-Bikes betrug 1.224 Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Hauptabnehmer waren die Niederlande. China spielt noch keine große Rolle. Dort gilt das Fahrrad noch als Fortbewegungsmittel der armen Leute. Wer kann, steigt laut Branchenexperten auf Auto oder Motorroller um.
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Na solche E-Mofas machen ja auch durchaus Sinn, sind verhältnismäßig günstig und sehr praktisch!
Seh ich auch so.
Ich bin aber auch mal gespannt, wie es mit der Lebensdauer dieser Geräte aussieht.
In der letzten Zeit wurden die ja von Hinz und Kunz schnell auf den Markt geschmissen, um bei der Musik dabei zu sein.
Wahrscheinlich wird sich das noch etwas bereinigen müssen.
Reizen würde mich mal ein Elektro-Liegedrad. Im Flachen gehen die auch ohne Motor ab wie Schmidts Katz und am Berg, wo sie ihre Nachteile haben, darf der Akku schieben.
wie überall, wer billig kauft, kauft zweimal.
Wenn man meint, das 699 € Schnäppchen vom Discounter hält 10 Jahre, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Am sinnvollsten ist es immer noch ein normales Fahrrad in Topqualität selber mit einem bewährten Antrieb auszustatten. So ein Aufbau ist nicht teuerer als ein Top E-Bike, aber dafür garantiert besser!
hier was gescheites:http://www.focus-bikes.com/de/de/bikes/2014/e-bike/e-27r.html
Sie haben Sinn. Man kommt nicht so verschwitzt zur Arbeit und ältere schonen ihre Gelenke, als auch das Herz.
Nur.. mir gefallen sie nicht. Vor allem auch zu schwer...aber die Nachfrage kann ich schon verstehen.
Für Ältere und Kranke sicher eine sinnvolle Ergänzung zum normalen Fahrrad.
Für Menschen die gesund, und bisher nur aus Faulheit kein Rad gefahren sind, sind die E-Bikes nichts.
Solche Leute kaufen sich die Räder, werden ein paar Mal damit fahren und dann stehen die Dinger wieder in der Ecke.
😕
Das Herz zu "schonen" ist, wenn man nicht gerade Herzkrank ist, Unsinn.
Wer sein Herz "schonen" will, der sollte regelmäßig Sport treiben. Da tut es auch ein "normales" Fahrrad. Wenn der Zusatzantrieb allerdings dazu motiviert, sich überhaupt mal zu betätigen, dann kann auch ein solches Rad natürlich hilfreich sein.
Ich habe einen alten, kranken Mitarbeiter, der gerne Urlaub an der Nordsee macht und da dann gerne Radtouren macht. Mit einem normalen Fahrrad wäre da wohl nach 5 km Schluss... daher hat der ein E-Fahrrad und kann so auch lange Touren machen.