Fahrradhelme im Test bei Stiftung Warentest
15 Fahrradhelme im Test
Pünktlich zum Beginn der Fahrradsaison hat die "Stiftung Warentest" 15 verschiedene Fahrradhelme getestet. Das Ergebnis: Guter Schutz muss nicht teuer sein.
Berlin - Guter Kopfschutz für Fahrradfahrer muss nicht teuer sein. Für ihre Zeitschrift "Test" (Ausgabe 5/2017) hat die Stiftung Warentest 15 Helme zwischen 30 und 140 Euro unter die Lupe genommen. Fast jeder zweite Kopfschutz schneidet "gut" ab.
Das gilt auch für den Testsieger "Casco Activ 2" für 80 Euro. Dieses Modell bekommt wie auch der Zweitplatzierte "Cratoni Pacer" (60 Euro) sehr gute Noten beim Schutz vor Kopfverletzungen. Beide Modelle bieten zudem viel Komfort und gute Belüftung. Als günstigster Helm landet der "Lazer Beam Mips" mit 55 Euro auf dem dritten Platz. Weitere vier Helme zwischen 70 und 140 Euro wurden ebenfalls mit "gut" bewertet.
"Befriedigend" zeigen sich sieben Modelle von 30 bis 130 Euro. Vom einzigen Helm mit "ausreichend" (85 Euro) raten die Tester ab. Auch der einzige Falthelm im Test bietet nur "ausreichenden" Schutz vor Kopfverletzungen.
Fazit: Besser als nichts
Generell gilt laut "Test": Selbst ein mittelmäßiger Kopfschutz ist besser als gar keiner. Bei der Wertung machte der Unfallschutz der Helme 50 Prozent aus. Darunter fallen unter anderem der Schutz vor Kopfverletzungen, die Abstreifsicherheit und die Belastbarkeit von Riemen und Schloss.
Quelle: dpa
Ich sage immer, mein Kopf ist mein Kapital, mit diesem verdiene ich mein Geld, deshalb trage ich immer einen auch wenn mein (Fahrrad)Arbeitsweg lediglich 1,2 km sind und ich dabei kaum Verkehr habe und einen Grossteil der Strecke in der City zurück lege.
Weiterer Grund, auf unserem riesen Firmengelände gilt Helmpflicht und mein Büro, das mit am weitesten weg liegt.
Dafür habe ich einen, nennen wir es, "einfachen" Helm aus dem Discounter.😊
Die Sicherheitsbehörde Emden hat neulich getestet: Einen Fahrradhelm und einen ostfriesischen Sicherheitshelm. Beide mit einer Melone bestückt und vom Emder Rathausturm geschmissen.
Amtliches Ergebnis: Fahhradhelm:Melone beschädigt, Helm auch. Ostfriesischer Sicherheitshelm: Melone Naja, Helm ganz. Da fällt die Wahl nicht schwer....😆😆😆
Ostfr. Sicherheitshelm = Pudelmütze
Wenn ich in der Vergangenheit mit dem Rad gestürzt bin, hatte ich eher Wunden an den Knien und an den Händen. Am Kopf war nie was.
Bei einem plötzlichen unerwarteten Kontakt mit einem Auto mag das anders sein.Dann ist aber eher das Gesicht als der obere Schädel, den ein Helm schützt.
Kann sein, das ich mir einen Helm anschaffe, wenn die Reflexe langsamer werden. Dann wirds aber ein Integral helm, wie sie es für Mountain Biker gibt.