Datenleck bei Autobauern
157 Gigabyte vertraulicher Unterlagen standen im Netz
Sensible Daten mehrerer Autokonzerne waren für Jedermann im Internet sichtbar, einschließlich der Hinweise, dass es sich um vertrauliche Informationen handelt.
New York - Zehntausende Dokumente mit sensiblen Daten großer Autohersteller sind laut einem Zeitungsbericht vorübergehend öffentlich im Internet aufgetaucht. Das 157 Gigabyte umfassende Datenleck sei diesen Monat von einem Sicherheitsforscher entdeckt worden und habe Branchenschwergewichte wie Volkswagen, Toyota, General Motors, Ford, Fiat Chrysler und Tesla betroffen, schrieb die "New York Times" am Freitag in ihrer Online-Ausgabe.
Bei VW in Deutschland war am Wochenende zunächst keine Stellungnahme zu dem Bericht zu erhalten. Bei den Daten handele es sich etwa um technische Informationen zu Produktionsabläufen, zum Teil streng gehütete Geschäftsgeheimnisse. Verträge, Arbeitspläne und sogar Verschwiegenheitsverpflichtungen seien ebenfalls darunter gewesen. Insgesamt gehe es um fast 47.000 Dateien von mehr als 100 Unternehmen, die mit der kleinen kanadischen Firma Level One Robotics and Controls zu tun gehabt hätten.
Laut dem Bericht ist unklar, ob Unbefugte die Informationen, die auch persönliche Daten wie gescannte Führerscheine und Pässe enthielten, gesehen oder heruntergeladen haben. Der Forscher, der die Daten auf einem Backup-Server entdeckt habe, habe die Unternehmen vergangene Woche informiert. Daraufhin sei das Material aus dem Netz genommen worden. Level One und die betroffenen Autobauer wollten sich gegenüber der Zeitung nicht äußern oder ließen Anfragen unbeantwortet.
Quelle: dpa
"Autonomes Fahren" - Putin "fährt mit!" 😆
Vielleicht kann man nun endlich den ,,Abgasskandal,, aufdecken ? Oder steht darüber gar nichts drin ?
Interessant...
"Es wurde aus dem Internet entfernt"
Geht das jetzt endlich?
Die Informationen wurden allenfalls von dem Server entfernt, auf dem sie gefunden wurden...
.
Die sollten aber mal ihre Sicherungssysteme oder Mitarbeiter überprüfen.
Wäre nicht das erste mal, dass Hacker versuchen, nicht direkt in das System einer großen Firma einzudringen, sondern über angehängte Partnerfirmen oder deren Mitarbeiter.
Irgendwo findet sich vermutlich immer eine Hintertüre.
klar, schnell auf 150.000 disketten gespeichert und in den tresor damit😆