Polizei in Augsburg stoppt 165 km/h schnellen Sportwagenfahrer
165 km/h sind 115 km/h zu viel
Die Polizei in Augsburg hat einen 25-jährigen Raser ausgebremst. 165 statt der erlaubten 50 km/h ergab die Messung. Die Strafe: Fahrverbot, Punkte und ein hohes Bußgeld.
Augsburg - Der Fahrer eines 430 PS starken Sportwagens ist mit Tempo 165 durch Augsburg gerast. Auf der Straße sei Tempo 50 erlaubt gewesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der 25-Jährige wurde am Dienstagabend bei einer Lasermessung erwischt.
Bei bei der anschließenden Kontrolle sei der Mann verärgert und unkooperativ gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Der Fahrer erhalte nun ein Bußgeld in Höhe von 1.360 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.
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"Der Fahrer erhalte nun ein Bußgeld in Höhe von 1.360 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot."
Lachhaft... solchen geistigen Tieffliegern gehört der Lappen final entzogen und die Karre eingestampft.
Wieso verdoppelt sich eigentlich nur das Bußgeld bei Vorsatz?
Hey hey bleib mal aufm Teppich oder kommt da wieder der Typisch Deutsche Neid durch ?
Das dieses Früchtchen ein Fall für die MPU ist ist schon mal klar und ich hoffe die örtliche Führerscheinstelle kommt zum selben Schluss.
Privates Eigentum zu zerstören geht in jedem Fall zu weit. Evtl beschlagnahme und Versteigerung. Es gibt keinen Grund das Auto zu zerstören.
Die im Bericht genannte Strafe ist der Regelfall des Bußgeldkatalogs. Aber solche Fälle landen meistens gleich bei einem Richter und Der ist frei in der Entscheidung was die Strafe angeht und das Die dann höher ausfallen wird dürfte anzunehmen sein. Und die Führerscheinbehörde kann eine MPU verhängen wenn Sie den Eindruck hat das der Kandidat charakterliche Mängel hat.
Ergo wird es wohl deutlich länger als 3 Monate dauern bis der Typ wieder Augsburg unsicher machen kann.
Genau das. Das zahlt er dann eben und fährt nicht mehr in Augsburg sondern woanders....
Was kann denn die "Karre" dafür 😕
Das soll der Typ mal so in der Schweiz machen.
Dann hat sich das Problem von alleine gelöst 😉
Was wären denn die Konsequenzen in der Schweiz?
Hinrichtung mit der Armbrust auf dem Rütli. Das Fahrzeug wird (nach fachgerechter Reinigung von Öl- und Treibstoffrückständen) im Vierwaldstätter See versenkt. 😆
Grüße vom Ostelch
Und er bekommt seinen Lappen nach 3 Monaten OHNE MPU einfach wieder?
Bei derartige Übertretungen würde ich die charakterliche Eignung pürfen ein KFZ führen zu dürfen!
Solche Leute sind meiner Meinung eine Gefahr für andere und gehören aus dem Verkehr gezogen.
Aber solche Typen tummeln sich gerne in deutschen Städten, oft mit katastrophalen Folgen.
Das kann sein, muss aber nicht. Hängt davon ab, ob die Führerscheinstelle eine MPU anordnet oder nicht. Dazu macht der dpa-Artikel ja keinerlei Angaben. Basis des Artikels dürfte vermutlich eine Pressemeldung der Polizei sein und die dort kann man zu einer MPU schlicht nichts sagen.
Für meine Begriffe wäre in einem solchen Fall auch ein Drogenscreening angebracht.
Guggsdu hier
Bei einer so hohen Geschwindigkeitsübertretung, und dann noch in geschlossenen Ortschaften, muss man immer und zwangsläufig Vorsatz unterstellen. Dafür sind die Strafen, gemessen am extremen Gefährdungspotential und auch im Vergleich zum Ausland, bei weitem zu gering. Außerdem sollten sie immer als Straftatbestand und nicht als Ordnungswidrigkeit gewertet werden mit der Möglichkeit einer Haftstrafe; bei Verhängung einer Geldstrafe muss diese sich gerechterweise an der Einkommenssituation des Täters orientieren.