Mercedes C-Klasse Rückruf
28.500 neue C-Klassen können Lenkprobleme haben
Mercedes ruft 28.500 neue C-Klassen allein in Deutschland in die Werkstatt. Grund: Unter Umständen wurde ein Montageschritt vergessen. Das kann die Lenkung stören.
Stuttgart - Der Autobauer Daimler muss von seiner neuen C-Klasse allein in Deutschland 28.500 Fahrzeuge zurückrufen. Grund ist ein möglicherweise ausgebliebener Montageschritt, der die Lenkung beeinflussen könnte.
Das sagte ein Daimler-Sprecher am Freitag in Stuttgart und bestätigte Medienberichte. Es handelt sich bei dem Rückruf um die neue Generation der C-Klasse. Möglicherweise sei die sogenannte Lenkungskupplung bei der Montage nicht verriegelt worden, sagte der Sprecher. Ihm zufolge sind auch Fahrzeuge außerhalb Deutschlands betroffen. Die Gesamtzahl der zurückgerufenen Autos nannte er nicht. Erst vor wenigen Wochen berichteten wir über Probleme in der Endkontrolle bei der C-Klasse und der V-Klasse.
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Moin,
bei Daimler-Benz arbeiten auch nur Menschen. Und Menschen machen bekanntlich auch mal Fehler.
Ich finde, man sollte das nicht so dramatisch überbewerten.
Schliesslich gibt es ja eine Rückruf-Aktion, was auch beweist, die Leute dort stehen zu ihren Fehlern.
Andere hüllen sich da lieber in totales Schweigen.
Das beste oder nichts....
Na gut, dann machen wir halt nichts (gescheites)...
Bin mal gespannt, ob hier die Allgemeinheit genauso über Mercedes herzieht, wie sie es vor 14 Tagen bei Opel (8000 Fahrzeuge) taten... Ach nein, Mercedes ist ja ein Qualitätsprodukt, da passiert sowas ja nicht....
So wird es wohl sein.
Bei dem einen Hersteller ist so ein Rückruf nur ein Beweis dafür, dass die Qualität wirklich so mies ist, wie das Image behauptet, bei einem anderen ist so ein Rückruf total OK und überall arbeiten nur Menschen, denen schließlich auch mal Fehler unterlaufen dürfen.
Meine Persönliche Meinung: überall arbeiten nur Menschen, denen selbstverständlich Fehler unterlaufen können. Dennoch: bei einem Fahrzeug, welches ohne weiteres 70.000€ kosten kann, erwarte ich, dass die Endkontrolle funktioniert und ich ein fehlerfreies Auto bekomme.
Wenn das nicht der Fall ist: wozu dann den Premiumaufschlag in Wert von 1-2 Kleinwagen bezahlen!?
Hier:
Jeep Grand Cherokee. Deutlich günstiger als der Wettbewerb aus Stuttgart oder Wolfsburg.
Bilanz bisher: null Fehler.
Land Rover Defender: in England handgefertigt, zwar teuer, aber Verarbeitung mit eher mäßigem Image, in Sachen Zuverlässigkeit katastrophaler Ruf.
Bilanz bisher: null Fehler
Citroën C4 Picasso: im Vergleich zu unseren anderen Fahrzeugen nahezu billig. Im Vergleich zum Benz gleich drei Mal. Image: naja, lassen wir das. Franzose halt...
Bilanz bisher: richtig, null Fehler. Halt, stimmt nicht, ein Rückfahrpiepser zickt gelegentlich rum. Das ist sicher einen Rückruf wert. Besser noch: ich sollte die Karre wandeln 😆
na,was haben sich manche hier das Maul zerrissen weil der "schlimme Opel" den Adam wegen einem Lenkungsproblem zurück gerufen hat.Merkt Ihr was? Alle gleich? Nee,bei der neuen C-Klasse kommt noch der fehlende Sitzbelegungssensor hinzu,der Airbag lösst immer aus,auch bei ISOFIX.
Lg.
also wie man einen kompletten Montageschritt vergessen kann ist mir ein absolutes rätsel, also in die Werkhallen von Automobilbauern in die ich komme wäre dies nicht möglich, jeder Montageschritt wird dort technisch überwacht, wird bei einem Montageschritt das Werkzeug oder Material nicht entnommen/benutzt oder bestätigt bleibt das Montageband stehen und eine Warnmeldung erscheint,
war es nicht die C Klasse wo auch die Beifahrerairbag Abschaltung vergessen wurde ? naja, bald vergessen sie vermutlich die Türen einzubauen,
Irgendwelche Fehler interessiert meine Chefs eher weniger solange es nicht ihre Geldbeutel zu sehr strapaziert. Einen Billigen Innenraum oder gar schlechte Eigenschaften im Handling umso mehr. Auch müssen gewisse Features enthalten sein. Wichtig ist natürlich auch keinen Dacia zu fahren wenn man zum Porsche Chef fährt. So what...jeder wie er will.
Ansonsten bin ich auch des öfteren Erstaunt was da für Fehler produziert werden bzw. über Generationen mitgeschleppt werden.
ups , das wird kosten .
abgesehen davon ... anderen passiert ähnliches genauso. schadenfreude kann sich nun echt jeder andere hersteller kneifen.
aber sowas bei einem nagelneu vorgestellten fahrzeug, dann noch nicht durchgeführter montageschritt ... wenn dem so ist ... dann gute nacht ... naja , sind nur lockere 30t fahrzeuge ...kann doch ein ende ohne schrecken werden .... passt zum qualitätsstandart vom guten stern .... a und b-klass in sachen flächendeckenden rost lassen grüssen
Zitat: "Unter Umständen wurde ein Montageschritt vergessen. Das kann die Lenkung stören"
...vor allem könnte das den Kunden stören.
😉
Das größte brachliegende Potential bei allen Herstellern findet man meiner Meinung nach immer noch in der Qualitätssicherung...
Meine Güte - was soll, egal bei welchem Hersteller.
Gehts halt ab in die Werkstatt und genießt einen Gratis Kaffee 😆 Bei Ford gab,s sogar mal belegte Brötchen 😆
Geschichten werden schon in kleinen Firmen erzaehlt. Will nicht wissen, was wirklich passiert ist.
Vielleicht erforderte der Arbeitsschritt "Lenkungskupplung verriegeln" kein eigenes Material(?)
Ausserdem könnte es imho so sein, daß das Problem bereits bei Planung/Vorgaben/Anweisungen für die Produktionsschritte begann, evtl. fehlte der Schritt einfach, war also denen am Band nicht bekannt...
Man hat heut zu Tage das Gefühl, dass bei jeden Modellwechsel die Quallität sinkt aber das bei jeden Hersteller.
Nur die Kunden denken immer noch (wie vor 20 Jahren), wenn sie das Auto kaufen bekommen sie "das Beste oder nichts".
Langsam sollte man sich Gedanken machen, ob man nicht ein 20 Jahre junges KFZ kauft, wenn man Quallität haben will.
Aber ist schon klar, vorher waren die Juppis an Börse beschäftigt, heute sind sie Planer/Entwickler bei den Autoherstellern.
So zumindest mein Eindruck.