Zahl der Verkehrstoten im Juli rückläufig
285 Verkehrstote im Juli
Das Statistische Bundesamt hat die vorläufige Zahl der Verkehrstoten im Reisemonat Juli veröffentlicht. Gegenüber 2016 sank die Zahl um 13,4 Prozent.
Wiesbaden - Auf deutschen Straßen sind im Juli 285 Menschen ums Leben gekommen. Das waren 13,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag berichtete. Auch die Zahl der Verletzten ging nach vorläufigen Ergebnissen um 2,6 Prozent rund 37.200 zurück.
Der Rückgang dürfe nicht überbewertet werden, hieß es von den Statistikern. Die Monatszahlen seien oft abhängig vom Wetter und anderen Faktoren. Im Vormonat Juni - das Wetter war schön - hatte es einen starken Anstieg bei den Verkehrstoten gegeben.
Insgesamt ist deren Zahl seit Jahresbeginn um 1,9 Prozent auf 1.808 gestiegen. Auch bei den Unfällen gab es eine Zunahme - um 2,2 Prozent auf 1,5 Millionen. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr ist von Januar bis Juli dagegen um 1,1 Prozent auf 220 100 gefallen.
Quelle: dpa
hallo
285 tote in nen ganzen Monat ? das schaft ne braerei locker in der Mittagspause
Mfg Kai
Jeder tote ist einer zu viel, mit angemessenem Sicherheitsabstand, angepasster Geschwindigkeit, nicht mehr durch Smartphone abgelenkte fahrer, nicht mehr ins Stau Ende krachende LKW, ließe sich die Anzahl erheblich reduzieren
Das Wetter war wohl gut im Urlaubsmonat Juli. Die einzelne Zeitabschnitte die einen Rücklauf ausweisen sind eigentlich nicht so relevant. Auf jeden Toten kommen wohl drei bis vier Verletze. Es wäre eher gleichzeitig sinnvoll sich das anzusehen. Möglich das Assizenzsysteme einen Enfluss haben.
Das Übel der fahrenden Smombies sollte aber härter und absolut ohne Toleranz bekämpft werden. Diese herumfahrende, potentielle Unfälle gibt es zu viele...
Eher genau das Gegenteil ist der Fall.
Bei schlechtem Wetter fahren nicht nur weniger Leute aus Spaß am Fahren rum, es fahren auch mehr Leute mit dem PKW. Der Anteil der schwächeren VT sinkt und im gleichen Zug auch der Anteil der getöteten Verkehrsteilnehmer, da Fußgänger und Zweiradfahrer ein höheres Risiko haben, bei einem Unfall zu sterben.