Riesentransport: 160 Meter langer Schaufelradbagger zieht um
3.000-Tonnen-Bagger muss umziehen
Ein 160 Meter langer Schaufelradbagger aus dem Tagebau soll 18 Kilometer weit transportiert werden. Dabei geht es über Bundesstraßen und vorbei an Wohngebieten.
Quelle: picture alliance / dpa
Nochten - Ein Umzug mit gewaltigen Dimensionen: Ein 3.000 Tonnen schwerer Schaufelradbagger aus einem Tagebau im ostsächsischen Nochten soll ab kommenden Mittwoch (12. August) 18 Kilometer weit transportiert werden. Für die Reise sind 15 Tage veranschlagt, wie der Energiekonzern Vattenfall am Montag mitteilte. Auf etwa drei Kilometern verläuft die Transporttrasse direkt am Stadtrand von Weißwasser entlang - nur 600 Meter an Häusern vorbei.
Zunächst wird der Bagger über eine Rampe aus dem Tagebau herausgefahren, dann geht es an dessen Kante weiter. Für den Umzug wird eine 60 Meter breite Trasse genutzt, die für den Neubau eines Streckenabschnitts einer Waldeisenbahn vorgesehen ist. Auch eine Bundesstraße muss der Koloss bei seinem Umzug überqueren.
Der Bagger ist 160 Meter lang, 30 Meter breit und 40 Meter hoch und nimmt im Tagebau Platz weg, den die nachfolgende Förderbrücke mit ihrer Spannweite nicht erreicht. In eine Bagger-Schaufel passen 1,75 Tonnen.
-in kleinkram kein Problem , ist doch Alles geschraubt '
auseinander bauen -transpotieren -wieder zusammen bauen
--Leute ne Kiste Bier und viel Spass beim schrauben ......../ :-)
Kann mich noch erinnern, als ein solcher Kollos den Tagebau bei Helmstedt in einen anderen Tagebau verlassen hat. Da mußten alle Überlandleitungen abgebaut werden und da gab es einige davon.
So ein Transport ist zum Glück nicht jedes Jahr notwendig... 😉
genau und da sowas selten ist , der bagger über die a4, mit abnehmen der x stromleitungen, war das mehr ein volksfest mit buden würstchen bier und musik, war schon beeindruckend und alle hatte ihren spaß.
Der Bagger muss doch nicht transportiert werden. Er fährt selber. Aber der Schreiber hat wohl nicht so ganz verstanden, worum es hier geht, wie auch der vorletzte Satz deutlich macht. Der Bagger nimmt im Tagebau keinen "Platz weg", sondern er nimmt den Abraum weg. Der Bagger zieht vom Tagebau Nochten in den 18 km entfernten Tagebau Reichwalde um.
Grüße vom Ostelch
Wird wohl zum Glück einer der letzten sein.
😆
das verwundert dich bei den mt-news - insbesondere den veröffentlichungen der dpa noch großartig?! 🙄
Habe ich das behauptet? 😉
Grüße vom Ostelch
In eine Bagger-Schaufel passen 1,75 Tonnen.
Das würde ich aber nochmal überdenken.
Einen 3000 tonnen Bagger,der 1,75 tonnen in die Schaufel nehmen kann,ich weiss nicht??????????
Bei dieser Betrachtung muß man aber auch beachten, wieviele Schaufeln an dem Rad dran sind...😆
Das passt schon ... in eine Schaufel 1,75 Tonnen.
Das Teilchen hat aber viele von den Schaufeln!
Das kommt schon hin. Er hat ja nicht nur eine Schaufel, sondern ein Schaufelrad mit mehreren Schaufeln. So ein Koloss schaufelt am Tag mal eben 200.000 m³ und mehr weg.
Grüße vom Ostelch
Damit weitere Landschaft zerstört werden kann und die Luft belastet wird.
Die Energiewende ist so für den Arsch... ihr stroh-dummen Entscheider!
Es liegt auch viel an den angestellten die für den Erhalt Ihrer überholten Arbeitsplätze auf die Straße gehen.
Umd die Politik nicht stark genug ist ihnen ins Gesicht zu sagen das Ende ist.