Bundestagsausschuss genehmigt Etataufstockung
750 Millionen Euro mehr für den Verkehr
Die Bundesregierung investiert nächstes Jahr mehr in den Verkehr. Das Geld ist aber nicht nur für Teerstraßen gedacht.
Berlin - Im kommenden Jahr sollen zusätzlich 750 Millionen Euro in die Verkehrsinfrastruktur fließen. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner abschließenden Beratung des Haushalts 2013 genehmigt.
Das Geld wird allerdings nicht nur für Straßen eingesetzt, sondern auch in Schienen (40 Mio.) und Wasserstraßen (140 Mio.) investiert. 570 Millionen Euro fließen in den Straßenbau, davon wiederum zehn Millionen in den Bau von Radwegen an Bundesfernstraßen.
Quelle: SpotPress
phantastisch. endlich mal ein paar baustellen, gegen die langeweile. am besten weiterhin alles aufreissen und dann abruecken.
gruesse vom doc
Jetzt wird schonmal etwas Geld investiert und es ist wieder nicht richtig...
das problem ist weniger, das wenig geld vorhanden ist. das problem sind irgendwelche leute ohne jede kompetenz die baustellen beauftragen, auf denen dann irgendwelche versager vor sich hinstuempern.
das geht am ende soweit, dass es schlicht niemanden mehr interessiert, ob irgendwas angefangenes auch mal fertiggestellt wird.
gruesse vom doc
Hat noch einer die News unter Kontrolle?
http://www.motor-talk.de/.../...nen-fuer-den-strassenbau-t4272163.html
Man könnte auch mal richtig mit einem Masterplan ranklotzen. Stattdeßen wieder das übliche Geklecker, hiermal ne Baustelle und da mal ne Baustelle und hiermal aufreißen und da mal aufreißen und die Grundlösung aller Verkehrsprobleme is irgendwo in der Uckermark einen Radweg aufpinseln.
So wirds gemacht. Weiterhin frohes staustehen wünsche ich.
Joah, dann klotz mal. Die A7 wird ja in Niedersachsen derzeit auf 3 Spuren erweitert. Wie sollte man das deiner Meinung nach machen? Mal eben eine der wichtigsten Nord-Süd-Transistrecken Deutschlands für ein halbes Jahr sperren und ausbauen?
Nur zur Info:
Bei uns haben sie dieses Jahr im Sommer mehrere Landstrassen und Dorfstrassen in der Gemeinde erneuert.
4 Wochen nach Fertigstellung hat eine Kabelfirma im Auftrag der Telekom fast alle Strassen wieder aufgerissen, Glasfaserkabel fürs Internet verlegt und dilletantisch wieder zusammengeflickt.
Jetzt sind die Strassen in einem viel schlechteren Zustand als vorher!
Und das Ende vom Lied: die Gemeinde kann die Baufirma nicht belangen, da sie kurz nach Fertigstellung Konkurs gemacht hat! Die Telekom gibt sich unbeeindruckt, da sie die Verlegung an einen Sub-Unternehmer weitergegeben hatte, und diese zuständig sei.
Ob da auch ein bisschen Geld aus dem Topf übrigbleibt?
Mfg
Andi
dass sich seltsam's aussage im speziellen auf autobahnen beziehen, hast du einfach interpretiert. grosse strassenbauunternehmen - eurovia, strabag, vbu etc. machen in der regel ganz brauchbare arbeit.
ganz anders siehts bei der reparatur von stadt, kreis- und gemeindestrassen aus, da werden mit schoener regelmaessigkeit irgendwelche discountamateure beauftragt die mit eimerchen und schippe etwas bitumen in loecher schmieren. derartige arbeiten ueberstehen genau einen winter, danach ist alles noch mehr beschaedigt als vorher.
das sehe ich hier jeden tag, an irgendeiner ecke der stadt. dilettantentum soweit das auge reicht.
gruesse vom doc
Was sind 750 Millionen Euro mehr für den Verkehr?
Ein Tropfen aus dem vollen Faß der Steuereinnahmen auf den heißen Stein!
Allein die Einnahmen für KFZ-Steuern und aus der Mineralölsteuer bringen pro Jahr mehr als 50 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die LKW-Straßennutzungsgebühren kommen noch on Top.
Mit anderen Worten: der Staat bequemt sich, für offensichtliche, seit Jahren versäumte, äußerst dringliche Baumaßnahmen ca. 1 % mehr aus seinen Einnahmen zu gewähren.
Ein beschämendes Ergebnis!
Wo werden die restlichen Milliarden ver(sch)wendet?
Zu großen Teilen für die Rente deiner Eltern oder Großeltern...