Motorsphere
90 Jahre Moto Guzzi
Moto Guzzi ist ein Phänomen. Die Marke ist aus ihrer glorreichen Vergangenheit höchst bekannt, obwohl kaum noch jemand Guzzi fährt; und die Fans lieben die Firma, würden aber niemals eine neue Guzzi kaufen. Auch in ihrem 90. Jahr rollt die Marke mit dem Adler also durch interessante Zeiten.
Bestimmt trägt es zum erstaunlich starken Markenimage bei, dass es zu Moto Guzzi lauter großartige Geschichten zu erzählen gibt. Das fängt schon bei der Gründung an: Drei Freunde planen gegen Ende des ersten Weltkriegs, zusammen Motorräder zu bauen. Einer davon stirbt bei einem Testflug in Ausübung seiner Pflicht als Pilot. Der Adler, der bis heute Guzzis Marken-Emblem ziert, erinnert an diesen toten Freund. So fangen Epen an. Und so ging es weiter. Als die zwei verbliebenen Freunde mit geliehenem Geld 1921 ihr erstes Kraftrad fertig hatten, mussten sie diese Tatsache einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Nur wie? Fernsehen oder Radio gab es noch nicht, eine Zeitungsanzeige hatten sie schon geschaltet.
Also taten sie das, was damals üblich war: Sie gingen zu den Zuschauern, und das hieß: zu den Motorradrennen. Zusätzlich zu einem großen Publikum boten die nämlich auch den Ansporn, ja den Zwang geradezu, sehr gute, schnelle, zuverlässige Maschinen zu bauen, denn ohne diese Tugenden konnte man nicht gewinnen und ohne Siege gab es keine Publicity. Die tugendreiche junge Firma Guzzi sackte Siege und Rekorde en gros ein, was die Beliebt– wie Bekanntheit in den nächsten Jahren enorm steigerte. 1934 war Moto Guzzi Italiens größter Motorradproduzent und einer der größten weltweit.
Die Rennabteilung ist verantwortlich für die vor Wahnsinn triefenden V8-Monstermotorräder, die Geschwindigkeitsrekorde mit über 280 km/h aufstellten. Die Rennabteilung ist jedoch auch verantwortlich für das, was heute Guzzi bedeutet: V2-Motoren mit längsliegender Kurbelwelle. Denn wie in Deutschland ersetzten im Laufe der 50er Jahre billige Autos das Kraftrad als Alltagsfahrzeug. Hier war es der VW Käfer, dort war es der Fiat 500. Es war die erste handfeste Krise der Motorradindustrie. Guzzi entschloss sich in diesem Klima, aus dem Rennsport auszusteigen und bei Autos einzusteigen.
Die Ingenieure der Rennabteilung entwickelten daher einen neuen Motor, um ihn Fiat anzubieten. Daraus wurde nichts. Guzzi liebäugelte außerdem mit einem lukrativen Militärkontrakt: Sie bauten den Motor in ein seltsames dreirädriges Geländefahrzeug. Auch aus diesem Projekt wurde nichts. Doch sie ergatterten schließlich einen ebenfalls lukrativen Behördenauftrag für Polizeimotorräder, indem sie ihren V2 in die V7 bauten, die erste Guzzi nach heutigem Verständnis: groß, schwer, tourig, pflegeleicht, fahrwerksmäßig top und trotz all ihrer Alltagstugenden noch leicht unrasiert, ungehobelt. Das hat funktioniert, das hat Guzzi gar gerettet, denn zwischenzeitlich saß schon der Konkursverwalter in der Geschäftsleitung.
Auch später konnte sich Guzzi immer wieder Behördenaufträge sichern, in Auslandsmärkten zum Beispiel durch krasses Unterbieten der heimischen Marken, in den USA Harley-Davidson, in jüngerer Zeit in Berlin BMW. Es war jedoch nicht nur das Geld, das ihnen die Aufträge einbrachte, sondern Guzzis Motorradkonfiguration war ja von Anfang an beamtentauglich konstruiert. Dieses Erbe blieb erhalten. Von wenigen Ausnahmen wie dem kleinen Vierzylinder 254 blieb es außerdem beim selben Antriebskonzept: Der 90°-V2-Motor mit Kurbelwelle längs in Fahrtrichtung war und ist der Guzzi-Motor.
Man kann mit diesem Aggregat zwei Dinge tun: Man kann es lieben, oder man kann es hassen. Hasser verabscheuen den „Zementmischer“, weil er grobschlächtige Automechanik, einen Motorlauf zum Schütteln und unerwünschte Fahrwerksreaktionen wie das Fahrzeug-kippende Gegendrehmoment der Kurbelwelle in einem haarsträubenden Gesamterlebnis vereint. Andere lieben den V2 — interessanterweise aus exakt denselben Gründen. Liebhaber schwärmen gar vom „überlegenen Konzept“, wobei man hierzu wissen muss, dass sie damit überlegen gegenüber dem heute ähnlich sinnlosen, ähnlich erlebnisreichen Zweizylinderboxer von BMW meinen. Es geht also bildlich gesprochen um die konstruktiven Paralympics.
Da sie weder anders noch besser noch billiger ist als diese, wird ihr derselbe Weg beschieden sein wie allen neuen Guzzis: der ins Abseits. Warum nicht etwas selbstbewusst Anderes in den Markt stellen, wie es Ducati mit der Multistrada 1200 getan hat? Die emotionale Kraft der Marke „Moto Guzzi“ trägt sowas problemlos, denn die Marke kennt jeder, obwohl sie niemand kauft: Die erste Guzzi Norge (eine etwas weniger dreiste Kopie der BMW R 1200 RT) wurde deutschlandweit trotz vergleichsweise großzügiger Werbekampagne in ihrem ersten Jahr abgründige 97 Mal zugelassen (inklusive Händlerzulassungen!), obwohl sich Guzzi Deutschland mit lancierenden Anzeigen nicht lumpen ließ. Es wurde auch nicht besser. Es wurde schlechter. 2010 waren es noch 27 Stück.
Jetzt will sich Guzzi über bessere Zuverlässigkeit von anderen Italienern absetzen. Das ist jedoch kein Kaufgrund, das sind schlicht Hausaufgaben. „Alle Fahrzeuge werkstattreif“, notierte etwa die Berliner Polizeikradstaffel kurz nach ihrem Kauf, und Guzzi musste nacharbeiten bei Korrosion, Schraubverbindungen, Elektrik und Lichtmaschine. Irgendwann liefen die Behördenmaschinen, doch diese Art Beta-Test machen normalerweise nur Liebhaber mit.
Selbst mit denen kann Guzzi nicht rechnen, denn „Den alten Fans kann es Guzzi eh nie recht machen“, wie es der Frankfurter Anatom und Guzzi-Fan Helmut Wicht auf den Punkt bringt. „Die wollen sich’s ja selber zurecht machen.“ Es stünde Guzzi jedoch ein Weg offen, den ein noch älterer Hersteller gegangen ist: den Weg, einen Traum zu verkaufen; den Weg Harley-Davidsons also. Denn wenn ein europäischer Hersteller Rock ‚n‘ Roll hat, dann Moto Guzzi. Und wenn sie es endlich schaffen, ihre Marke auch zu Geld zu machen, steht weiteren 90 Jahren wenig im Weg.
Bilder: Moto Guzzi
Quelle: Mojomag
Also, ich frage mich wirklich, warum alles immer eine BMW-Kopie sein muss. Meine Guzzi ist alles, aber zum Glück keine BMW-Kopie. Es gibt bei manchen Konstruktionen eben meistens nur den einen, guten Weg. Wäre die Stelvio eine Kopie der 1200GS, dann wäre sie langweilig und emotionslos. Das genaue Gegenteil ist der Fall, sie hat Stil, Wiedererkennungswert und einen satten Klang. Ohne Auspuffklappe. Und bitte, Guzzi, keine Werbekampagne nach HD-Art. Verkauft euch über Qualität und Herz und versucht nicht, mit TamTam und Patos Schrott zu verhökern, den sich nur noch Zahnwälte leisten können. Die heutigen Guzzis setzen sich angenehm gegen den Einheitsbrei aus Fernost ab. Da redet auch keiner drüber, wer von wem geklaut hat. Komisch. Hand zum Gruß, Gerd
klar, jede Maschine einer Liga ist immer eine dreiste Kopie vom Pendant von BMW.
Viel Glück Moto Guzzi !
Servus!
Ich fahre grad wegen des rumpelnden und bollernden Motors Guzzi [1976er 750 S 3 mit stark optimiertem 850er LeMans III Motor]. 😜
Wenn ich in den Bergen eine Passstrasse hochfahre, aus der Kurve komme und dann mit geöffneten Gasschiebern dem Ansaugröcheln, dumpfen Motorgrollen und brüllendem Auspuffsound lausche, einfach nur geil.
Das kann kein anderes Motorrad, mich so zum Grinsen bringen.
Hatte davor japanische Zwei und Vierzylinder.
Trotz weniger Leistung hab ich auf der Guzzi viel mehr Spaß!
Nichts geht über ´ne alte Guzzi, da ist man nicht Fahrer, da ist man noch Maschinist.
Das beginnt beim Starten: Klappchoke ziehen, Anlasserknopf drücken, das Anlasserritzel spurt ein, der Anlasser dreht, es wird angesaugt, verdichtet, gezündet und ausgestoßen und das Urviech lebt und bebt.
Bei jedem Gasstoß neigt sie sich leicht zur Seite. Das leise tickern des Ventiltriebs, das schütteln...
Und sie ist leicht zu reparieren:
Letztens sprang sie unterwegs nach einem Zwischenstop nicht an. Strom war da aber der Anlasser drehte nicht.
Anlasserdeckel runter, Feder der Kohlebürsten gebrochen. Kugelschreiberfeder als Behelfsersatz eingebaut und startet sofort.
Mit welchem anderen Motorrad kann man sowas machen?
Das man zum Ölfilter wechseln die Ölwanne runterbauen muss und dazu 18 Schrauben auf und zumachen muss, verziehen.
Dafür ist Vergaser synchronisieren und Ventilspiel einstellen nur eine Minutensache. 😆
Und beim Fahren darf man noch richtig arbeiten damit das Eisenschwein um´s Eck rumgeht. 😊
Ich liebe meine Guzzi und werd sie wohl eines Tages vererben...
Greetz
Der Gaswart
Glückwunsch, Guzzi!
Muss ich gleich an das Comic von Martin Perscheid mit der BMW und den Hängetitten denken 😆
Favorit im aktuellen Programm ist für mich die Griso 8V 😎
in der MO werden ab und an schöne Guzzi-Umbauten vorgestellt, da liegt das Heft dann immer im Einkaufswagen 😉
Ciao,
Eric
Hallo Leute!
Dem Beitrag von Gaswart bleibt eigentlich nichts mehr hinzuzufügen,ausser vielleicht noch dies:
Man kann für die Ölwanne einen Zwischenring kaufen mit aussen liegendem Ölfilter,dann brauch man
auch die 18 schrauben nicht mehr zu lösen und hinterher wieder anzuziehen.
Guzzi ist wahrscheinlich heute kein so großer Erfolg mehr beschieden,weil die meisten Leute auf
Mainstream abfahren und Japaner kaufen.denen haben ihre Konstrukteure ihre Launen und
Lebensäußerungen mit Hilfe von Ausgleichswellen und massenweise Elektronik ausgetrieben.
Ich hab mal auf einer 1400 Intruder draufgesessen und der Motor lief,wenn ich das Geräusch des
Motors nicht gehört hätte,hätte ich da nichts von bemerkt.
Die letzte Japanmühle,die Charakter hatte,war die XS 650.Und die war auch nur 'ne Kopie.
Und BMW?Stilistisch kann ich da gar nichts mit anfangen.Ich find die meisten von denen nur hässlich.
Harley Davidson fährt heute jeder Architekt,Zahnarzt,Rechtsanwalt usw.,ist also auch nichts
besonderes mehr.
Gruß redzone 431
Hoffentlich besteht die Firma auch noch die kommenden 90 Jahre...😉
Ich find, es geht nichts über einen Donnerbolzen der Fensterscheiben klirren lässt und wo man meint im Tunnel kömmt eine Lok hinterher.
Meine 89er Calli 3 bekommt den Staub aus dem Chrom und Perlmuttlack gewischt und ab gehts auf die Route 66, die überall ist.
Klar, da schaut auch der Harleyfahrer, vor allem, vorm Caffee und diese sich erst mal nicht unterscheiden.😊
Das war Holger Aue, nicht Martin Perscheid.
Tja - QUo vadis Guzzi. Ich fahre seit 99 Guzzi, mit eine neuen Cali EV hat es angefangen. Und es kamen weitere dazu. Eine neue V11 LeMans, eine neue Griso 1100... also ich hab meinen Anteil am Erhalt der Marke getan.
Die Stelvio oder die Norge als Kopie abzukanzeln, wird den Konstrukteuren nicht gerecht. Der Motor und der Sound des V2s sind einmalig. Das sucht man bei den Mopeds aus Spandau vergeblich. Aber Guzzi macht Fehler. Wer Renngene hat, sollte dabei bleiben. Es fehlt aktuell ein wirklich echtes Sportgerät. Die tolle MGS 01 - nicht weiterentwickelt. Die sensationellen Studien von Terblanche auf der EICMA? Verschwunden.
Die V7 kommen super an und verkaufen sich ganz gut - für Guzzo-Verhältnisse. Die hat der Autor nicht erwähnt. Auch ich bin der Stilikone Griso verfallen. Ein richtig eigenständiges Motorrad mit Charakter.
Und ich träume von einer LeMans im Retrolook, 1000ccm, 80-90 PS, leichter, luftgekühlt natürlich, klassische Schwinge mit 2 Federbeinnen und einem Auspuff, der seine Abgase ungeniert nach außen entlässt... und dann eine kleine Rennklasse...
Die neue Stelvio wird ihren Weg machen. Sie ist ein gutes Motorrad und die Händler, de ich kenne, verkaufen die wohl ganz ordenlich.
Ich werde im September nach Mandello del Lario fahren und mit vielen Guzzi-Fans feiern. Der Adler fliegt noch, er braucht nur ein bisschen Aufwind. Und die Motoradlandschaft wäre ärmer ohne Guzzi.
Hallo Guzzi Gemeinde,
von mir auch einen herzlichen Glückwunsch zu 90 Jahren Firmengeschichte, ich denke ohne Moto – Guzzi währe die Motorradlandschaft um einiges ärmer.
Ich hatte Gott sei dank selber das Glück eine eigene Guzzi fahren zu dürfen. Meine „Motorradzeit“ oder anders gesagt, meine Motorradbegeisterung fing schon sehr früh an, mit 14 Jahren (1970) trat ich meine KFZ Mechaniker Lehre an, in einem Betrieb der außer japanischen Motorradmarken auch Moto – Guzzi Fahrzeuge verkaufte. Nach dem Trend der Zeit kamen erst eine gebrauchte Jawa 250 in die Garage und anschließend einige neue Japaner. Mit Guzzi hatte ich schon immer geliebäugelt, aber der Geldbeutel passte nie so richtig. Das ging aber nur so lange gut bis ich einen Mechanikerlehrgang bei Moto – Guzzi machen durfte, denn da stand „mein“ Motorrad -Moto – Guzzi V 1000 i Convert- im Ausstellungsraum und um mich war es geschehen.
Nach dem ich wieder in der heimischen Werkstatt war, habe ich meinen damaligen Chef so lange bearbeitet bis er mir das Motorrad bestellte, das bedeutete zwar viele Überstunden für mich, um das Motorrad zu finanzieren, aber es war jeden Pfennig Wert.
Ich hatte zwar Anfangs viel Ärger mit dem Motor, wie z. B. zu stramm eingepasste Kolben, was zu heftigen Kolbenklemmern- und Fressern auf beiden Seiten führte, undichte Hydraulikschläuche und zu guter letzt noch einen abriss des Drehmomentwandlers, natürlich mitten in Frankreich. Das sich diverse Schrauben immer mal wieder los vibrierten war dagegen lächerlich.
Ich habe schon einige Motorräder aller coleur gefahren, beruflich so wie auch privat, aber an eine Guzzi kam oder kommt so schnell kein anders Motorrad heran. Sei es von der Motorcharakteristik her, oder von dem Fahrwerk das für seine Zeit (1977), wirklich hervorragend war, ganz zu schweigen von dem damaligen innovativen Integral Bremssystem.
Auch die von anderen Motorradfahrern belächelte zwei Gang Automatik passte wirklich gut zu dem Motorrad. Der 1. Gang ging bis ca. 120 Km/h und erstaunte so manchen „Sportler“ der an der Ampel mit mir zusammen los gefahren war. Im Jahr 1977, brauchte man teilweise einige hektische Schaltvorgänge um auf 120 Km/h zu kommen. Übrigens war es nur eine Halbautomatik, denn geschaltet wurde in den 2. Gang per Schaltwippe und einer Einscheiben Trockenkupplung. Das Motorrad war eigentlich für die Amerikanischen Polizei entworfen worden und wurde dort (Kalifornien) auch in Dienst genommen.
Auch wenn meine damalige Guzzi viele Nerven und Zeit gekostet hat, war es ein klasse Motorrad, auch einige von den aktuellen Guzzis gefallen mir wirklich gut. Als Resume kann ich nur sagen, liebe Konstrukteure von Moto – Guzzi, macht weiter so, denn auch wenn man auch mal gegen den Strom schwimmt, ankommen wird man immer.
Wer möchte, kann ja mal auf meiner privaten Homepage vorbei schauen, dort gibt es unter Hobbys / Motorräder einige Motorradfotos, sind zwar Scans von Papierbildern aber trotzdem zu erkennen. Auch in dem PDF auf der Seite, ist noch eine Guzzi zu finden.
Gruß
Wolfgang
www.neheim.com
Grüezi und Herzlichen Dank MOTO GUZZI!
Seit Kindesbeinen liebe ich moto Guzzi durch mein Onkel in Italien, wo ich manchmal Sozius fahren durfte.
Leider konte ich, in den jungen Jahren mir keine Guzzi leisten. Irgend wann war ich aber stolzer Besitzer eine V65.
Das wurde jahrelang ausgekostet und X Pässe abgespuhlt. Heute mit 63 geht es mit meiner gelb-schwarzen Kali, von denen gibt es nur 4 stück in der Schweiz, etwas gemütlicher vorwärz. Trotzdem wenn ich mal über einen Pass fahre, haben die Jungs manchmal mühe mit zu halten. das zeugt vom Drehmoment und nicht von den PS zahlen ab.
Nochmals herzlichen Dank MOTO GUZZI und weiter so, denn das Fahrfeeling bringst nur du. Das ist wirklich einzig artig.
Gruss
harufu
Ich hatte auch mal eine Moto Guzzi. Lang, lang ist,s her.
Die kam gerade raus. Eine V7 in weiß. War schon ein tolles Ding.
Die holte ich in Hammelbach bei Fa. Röth in der Siegfriedstraße im Februar ab. Fuhr von dort nach HH.
Hatte mir bei Röth auch einen Ledercombi bestellt. Der war noch nicht da. Herr Röth lieh mir seinen. Meine Frau fuhr den Opel Kadett zurück und ich mit der V7 hinterher. Mußte ja noch einfahren.
Gruß
Siegi
Ein Nachbar von mir hatte Mitte der Achtziger eine 1000er Moto Guzzi LeMans II mit Vollverkleidung in rot.
Das war ein wunderschönes Motorrad und der Sound unvergesslich. Er hatte noch eine 1000er Laverda und eine 900er Benelli Sei, mir aber gefiel die Moto Guzzi am besten.😊