Tennisbälle beschädigen neuen Wasserwerfer der Polizei
900.000-Euro-Wasserwerfer bei Routineübung beschädigt
Ein Wasserwerfer vom Typ "WaWe 10" wiegt 30 Tonnen, kostet 900.000 Euro und soll die Polizei beim Kampf gegen gewalttätige Randalierer unterstützen. Jetzt wurde ein Exemplar der Thüringer Polizei bei einer Routineübung von Tennisbällen beschädigt.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Erfurt - Tennisbälle, Eier und halbvolle PET-Flaschen haben einen neuen Wasserwerfer der Thüringer Polizei beschädigt. Bei einer Routineübung Anfang April hatten die Gegenstände an der Windschutzscheibe des 900.000 Euro teuren Gefährts aus österreichischer Produktion nach Behördenangaben vom Dienstag faustgroße Schäden hinterlassen.
Die Polizei setzt Wasserwerfer gegen gewaltbereite Fußballfans oder Demonstranten ein - und in solchen Situationen können schon mal Steine fliegen. Über die Probleme mit dem Glas hatte zuerst der MDR berichtet. Demnach hat der Bund 78 solcher Spezialfahrzeuge von einem Hersteller aus Österreich geordert.
"Die Scheibe ist nicht zerstört", betonte der Sprecher der Landespolizeidirektion, Dirk Sauter, in Erfurt. Allerdings müsse geklärt werden, ob die Beeinträchtigung noch im normalen Bereich liege oder die Scheibe des 30-Tonners ausgetauscht werden müsse.
Ösis halt 😆 😜
Das ist ja inzwischen fast schon normal!
Der Funktionstest wird inzwischen fast überall grundsätzlich NACH dem Abschluss eines Kaufvertrags gemacht.
Eine Spezifikation wird oft erst dann erstellt, wenn die Garantiezeit schon vorbei ist oder auch gar nicht 😆
Selber doof, kann man dazu nur sagen.
alles halb so wild....welcher Randalierer wirft schon mit Tennisbällen....
Waren die Tennisbälle mit Beton gefüllt, oder waren es etwa Eier-Handgranaten? 😆
Die Demonstranten sind ja auch nicht mehr so einfaltslos wie früher.
Tennisbälle 😕
Und hätten die mit Wattenbäuschchen geworfen, dann wäre der Ösi-Bomber wohl umgefallen 😱
Hoffentlich kippt die Karre bei Windstärke 2 nicht um!
Evtl. ein rothaariger Mittvierziger aus dem badischen Leimen, der beim Aufschlag 200 km/h erreicht, und zornig ist, weil er meint, dass diese überproportionierte Kehrmaschine die klassische Putzfrau in der Besenkammer ablöst... 😉
78 Wasserwerfer a 900.000 € . Und wenn wir mal davon ausgehen das diejenigen , gegen die diese Geräte eingesetzt werden , nicht gerade mit Stiefmütterchen und gebrauchten Kondomen schmeißen , pro Einsatz jedesmal Schäden im hohem Zehntausender Bereich verursachen , weiß ich doch mal wieso von meinem Gehalt so wenig übrig bleibt .
Dafür und für alle anderen Steuerverschwendungen nochmal ein herzliches Dankeschön an unsere Bundesregierung .
Nunja, eine ernstzunehmende Frage. Aber ich denke, solche Gerätschaften haben leider ihre Daseinsberechtigung.
Im Sinne der Steuerzahlerei gebe ich Dir aber Recht. Das wirft genau 2 Fragen auf:
1) Wann fangen wir an, den Verursachern solcher Einsätze die Kosten derselben in Rechnung zu stellen, also z.B. dem DFB oder der einen oder anderen Randgruppenpartei?
2) Warum sind deutsche Hersteller nicht in der Lage, sowas zu akzeptablen Kosten anzubieten? Nichts gegen die Nachbarn in Ö! Aber bei Kosten im Millionenbereich kann man ja schonmal schauen, ob die im eigenen Portemonnaie bleiben können. Klappt bei Streifenwagen ja schliesslich auch.
Man braucht halt neue Wasserwerfer wegen Protesten gegen BER und S21, wenn sich dann herausstellt, dass BER erst nach 5 extra Milliarden im Jahre 2020 fertig wird und in Stuttgart die Häuser einstürzten weil man das Grundwasser abgepumpt hat.
Früher kamen Drahtgitter vor die Scheiben. Die waren erheblich preiswerter und robuster.
Warum ist das heute bei den modernen Fahrzeugen nicht mehr möglich? 😕
Da helfen dann nur noch Nachrüstlösungen à la A-Team.
Weil man keinen Toten-Winkel zwischen den Gitterstäben haben darf und man sonst womöglich in Haftung kommt....?!
Der war gut! 😆