Audi hat manipulierte Software bei 13.500 Autos behoben
Abgas-Rückruf bei Audi
Vor knapp einem Monat hat das KBA den Rückruf der manipulierten Audi-Modelle A4, A5, A6 und Q5 freigegeben. Bislang haben mehr als 13.500 Autos das Update erhalten.
Ingolstadt - Vier Wochen nach dem Start des ersten Rückrufs bei Audi infolge des Diesel-Skandals sind von der VW-Tochter mehr als 13.500 manipulierte Fahrzeuge umgerüstet worden. Noch seien aber nicht alle der 191.000 betroffenen Audi-Kunden in ganz Europa kontaktiert worden, teilte der Autohersteller am Dienstag mit.
Allein in Deutschland müsste bei rund 46.000 Fahrzeuge das Update aufgespielt werden. Das Kraftfahrt-Bundesamt hatte Anfang April die Rückrufe für die Audi-Modelle A4, A5, A6 und Q5 genehmigt. Weltweit muss Volkswagen mehr als elf Millionen Fahrzeuge von der illegalen Betrugssoftware befreien, darunter sind etwa 2,1 Millionen Modelle von Audi.
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Das ist so interessant.
Irgendwie sind mir die Zahlen alle zu gering, setzt man diese ins Verhältnis der verkauften DIesel Pkw, so ist doch die ANzahl der betroffenen Fahrzeuge verschwindend gering.
Zu Deiner Aussage fällt mir nichts mehr ein......................😱
Bekommt man die Fahrtkosten zur Werkstatt und die wartenden Stunden irgendwie von VAG bezahlt/erstattet?
Frag mal die Jungs bei Toyota. Mit deren ganzen Rückrufen müssten die sich eine goldene Nase erfahren haben 😆
quote]
@wikki11 schrieb am 4. Mai 2016 um 14:23:30 Uhr:
Bekommt man die Fahrtkosten zur Werkstatt und die wartenden Stunden irgendwie von VAG bezahlt/erstattet?
Ich (be)fürchte, dass hierauf in D keinerlei Anspruch besteht. Und so wie WOB sich bisher geriert, brauchste darauf auch net einmal zu hoffen.
Einen ganzen Rückruf wegen der Lenksäule. Wahnsinn, was Toyota uns da zugemutet hat.
cheerio
Viel besser, der Fahrzeughalter muss die Kosten der Umrüstung selber bezahlen.
Erzähl nicht so einen Schwachsinn.
LG Bochum, 16.03.2016 - I-2 O 425/15
Das Gericht hat entschieden, dass ein Rücktritt vom Kaufvertrag nicht zulässig ist, weil die entstehenden Kosten unter 1% der Fahrzeugwertes liegen.
VW kann viel erzählen. Die Kostenübernahme der Materialfehler (!) von defekten ABS Blöcken im Jahr 2011 wurde auch auf die Kunden abgewälzt, entgegen der offiziellen Stellungnahme.
Irgendwo gab es hier auf MT die Unterlagen von VW mit den Leistungen für den Kunden bezüglich Ersatzfahrzeug etc. während der Nachbesserung!
Die viel interessantere Frage lautet doch dahingehend, ob die Nachrüstung irgendwelche relevante Fahrzeugparameter wie z.B. den Verbrauch oder die Beladezeit des DPF negativ beeinflußt hat.
Gibt's dazu schon Informationen?
Das ist scheinbar beim Passat der Fall, weswegen das KBA noch keine Update Freigabe für ihn erteilt hat😆
Ach wie mir dieses ganze Thema um Schummelsoftware am A*** vorbei geht...