Autofahrer in Plauen fährt Fußgänger nach Streit an
Absichtlich angefahren
Nach einem Streit hat ein Autofahrer einen Fußgänger absichtlich angefahren und ist mit dem Opfer auf der Motorhaube 20 Meter weiter gefahren.
Plauen/Zwickau - Ein 39 Jahre alter Autofahrer hat einen Fußgänger im sächsischen Plauen nach einem Streit absichtlich angefahren. Wie die Polizei in Zwickau am Dienstag mitteilte, knallte der 24-Jährige auf die Motorhaube. Der Fahrer beschleunigte und fuhr 20 Meter mit seinem Opfer auf dem Auto, bevor er bremste und ihn auf die Straße schleudern ließ. Der 39-Jährige fuhr davon und rollte dabei noch über den Fuß des Mannes.
Hintergrund war ein Streit zwischen dem Fußgänger und dem Fahrer: Laut Polizei habe letzterer beim Ausparken nicht genügend auf den Passanten geachtet. Der Fußgänger erlitt leichte Verletzungen, der Autofahrer handelte sich mehrere Anzeigen ein.
So wird dann aus dem Autofahrer wohl auch für einige Zeit ein Fußgänger. Aus der Perspektive betrachtet er seinen Irrsinn vielleicht selbstkritisch.
Es gibt zuviele Bekloppte. Wie kann man nur so wenig Selbstbeherrschung besitzen?
Wer ein Fahrzeug als Waffe einsetzt, der hat im Straßenverkehr nichts verloren.
Ich wünsche dem Täter eine lange Bedenkzeit...
Der ist mit Sicherheit min. 12Monate Fußgänger und ein Ticket zur MPU mit verkehrsrechtlicher Fragestellung ist ebenfalls gebucht. Egal wie sich der Passant verhalten hat und was der Auslöser war.
Eine Menge Zeit um das Verhalten mal aufzuarbeiten.
Also ich meine, dass es mal zwischen Verkehrsteilnehmern zu einem Streit kommt kann passieren - aber das sollte dann wohl beim einfach "Wortgefecht" bleiben.
Andererseits weiß man auch nicht genau, wie es hier zu dem Ausraster kam. Gut möglich, dass der Fußgänger ebenfalls eine sehr niedrige Reizschwelle hatte... Durchaus denkbar, dass der Fußgänger, nachdem der Autofahrer ihn "bedrängte" Handgreiflich gegenüber dem heiligen Blecherl des Fahrers wurde oder ähnliches... (Keine Entschuldigung für den Autofahrer, aber man sollte es bedenken)
so ungern ich das sage:dem mann fehlt ganz einfach die sittliche reife.zweifelhaft,
ob die wohl unvermeintliche auszeit etwas positives bewirkt.
mfg von sack
Normal wird eine Waffe, also ein Tatwerkzeug, vom Gericht eingezogen. Ich hoffe, das geschieht hier auch und die Justiz greift hart durch.
Die reine Auszeit wird hier wohl nichts Positives bewirken. Der Täter braucht auf jeden Fall ein Anti-Agressions-Training, und zwar unabhängig von der obligatorischen MPU. Wenn er bereits ein einschlägiges Vorstrafenregister besitzen sollte, wird's noch problematischer.
Ach... Der Täter dreht das einfach so, daß er das Opfer ist (der andere hat angefangen, Notwehr,...) und schon kommt er so davon! Ist nichts neues!
So lange er keine Steuern hinterzieht ist doch alles im grünen Bereich...
Fußgänger und Radfahrer sollte man verbieten.
wie willst du zum auto kommen?
Ich kann von meinem Balkon ins Auto klettern, keine Sorge 😜
hab in zwickau studiert und während dieser zeit die sachsen als ausgesprochen leicht reizbares und cholerisches völkchen kennengelernt. Paradebeispiel: Dass auch studenten aus anderen bundesländern parkplätze für ihre autos benötigten, wollten viele eingeborene nicht einsehen.
Es kommt sehr selten vor, aber jetzt ist es mal wieder so weit: Mir fehlen die Worte!
Das wird ihm angesichts der Faktenlage wohl kein Richter abkaufen. Mit so einer Aussage würde doch nur deutlich, daß der Täter weder ein Unrechtsbewußtsein hat noch Reue für seine Tat zeigt. Da geht der Schuß oftmals nach hinten los.