ADAC Kindersitze
ADAC fordert mehr Sicherheit für Kindersitze
Bei einem Seitenaufprall sind viele Kindersitze lebensgefährlich. Die Politik müsste nach Ansicht des ADAC den Seitencrash-Test verbindlich für solche Sitze einführen.
Seit mehr als zehn Jahren führt der ADAC im Rahmen seines jährlichen Kindersitztests Seitencrashs durch. Dabei schneiden Sitze oft mit mangelhaft ab, weil sie diesen Anforderungen nicht genügen. Dennoch dürfen solche Sitze verkauft werden. Der Grund: die amtliche Zulassung von Kindersitzen, die in der EU-Norm ECE-R 44-04 geregelt ist. Sie stellt nur eine Mindestanforderung. Die die Sicherheit für Kinder beim Seitenaufprall wird nicht geprüft.
Der Seitencrash-Test ist laut ADAC so wichtig, weil im Seitenbereich der Fahrzeuge nur eine geringe Knautschzone zur Verfügung steht. Dadurch erhöht sich hier das Risiko einer lebensgefährlichen Verletzung.
ADAC-Vizepräsident Thomas Burkhardt fordert: "Die Politik muss jetzt endlich im Sinne des Schutzes aller Kinder handeln."
Quelle: MOTOR-TALK
Beim ADAC nichts neues! Wenn man die Forderungen des ADAC überhaupt zur Kenntnis nimmt, beschleicht einen das Gefühl, es gibt dort feste Fristen, in denen alte Forderungen - gleich ob in der Vergangenheit erfüllt, oder nicht - wieder auf den Tisch gebracht werden.
Nicht das an dieser speziellen Forderung nach mehr Sicherheit für unsere Kleinen etwas auszusetzen wäre, aber immer wieder der gleiche Tratsch, von immer wieder den selben Vereinmeiern langweilt insgesamt.
Wo ist denn der ADAC der großartig ankündigte alle Mineralölkonzerne anzuzeigen, die Super 95 teurer anbieten, als E 10?
Da kramen wir lieber wieder alte Forderungen aus, die schon seinerzeit erfolgreich waren.