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ADAC jetzt mit 17 Millionen Mitgliedern
Beeindruckend bis erschreckend: Die Bevölkerungszahl Deutschlands ist seit Jahren weitgehend konstant, doch der ADAC legt unaufhörlich zu. Jetzt konnte der Autoclub das 17-millionste Mitglied begrüßen.
Wie der ADAC am Donnerstag in München berichtete, konnten seit Jahresbeginn rund 200.000 Neuzugänge verbucht werden. Mit nun 17 Millionen Mitgliedern fahren nach Angaben des Clubs knapp 45 Prozent aller deutschen Pkw "unter dem Schutz der Gelben Engel". Mehr als die Hälfte der Mitglieder, nämlich rund neun Millionen, hat die teurere "PlusMitgliedschaft" abgeschlossen.Das "Rekordmitglied" ist der aus Ghana stammende Pater Moses Asaah Awingongya. Der 37-Jährige Golf-Fahrer, der seit acht Jahren in Deutschland lebt und als Kaplan in München eine Pfarrei betreut, erhielt seine Mitgliedskarte im Rahmen einer kleinen Feier von ADAC-Präsident Peter Meyer überreicht.
Gegründet wurde der ADAC 1903 in Stuttgart unter dem Namen "Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung". 1911 erfolgte die Namensänderung in "Allgemeiner Deutscher Automobil-Club". Dieser zählte 1965 eine Million Mitglieder, 1977 gehörten ihm fünf Millionen Mitglieder an, 1990 überschritt er die Zehn-Millionen-Marke und Ende 2004 waren es bereits 15 Millionen. Mitglied Nummer 16.000.000 vermeldete der Club Ende Oktober 2007. Heute ist der ADAC hinter dem amerikanischen AAA mit 46 Millionen Mitgliedern (Quelle: Wikipedia) und dem japanischen JAF mit nach eigenen Angaben 17,2 Mio. Mitgliedern (Ende 2009) der drittgrößte Automobilclub der Welt.
Neben dem eigentlichen, gemeinnützigen Club ist aus dem ADAC im Laufe der Jahrzehnte ein weitverzweigter Wirtschaftskonzern mit diversen kommerziellen Tochtergesellschaften geworden. Die wichtigsten ADAC-Konkurrenten in Deutschland sind der Automobilclub von Deutschland (AvD), der Auto Club Europa (ACE), der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) und, wenn man so will, der ökologisch ausgerichtete Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Quelle: Autokiste
Bin Plusmitglied und kann mich nicht beklagen. Bei über 30.000 Autobahnkilometern im Jahr ist es mir das wert. Ob Kühlerschlauchplatzer nachts um 23:00 oder Reifenpanne im strömenden Regen morgens um 6:00. Nach kurzer Wartezeit und anschliessender Reparatur konnte ich meine Fahrt wieder aufnehmen.
Kann ebenfalls nichts negatives berichten.
1x auf der Autobahn, wo der Golf einfach ausging. Unkompliziert zur Stammwerkstatt transportiert (war 3 Ortschaften weiter)
1x in der Stadt wo die 1. Benzinpumpe im Tank den Geist aufgab. Der ADAC Mensch fuhr hinter mir her, falls was sein sollte.
Ich würde jederzeit wieder in den ADAC gehen!
Kann mich auch nicht beklagen.
Seit 9 Jahren kein Mitglied und trotzdem winkt der ADAC-Mann immer noch freundlich an seinem Werbestand im Kaufland. 😊
Bin vor 20 Jahren ausgetreten und habe seitdem ca. 800 Euro gespart. Und 44,50 € im Jahr für ein Zeitschriftenabo wäre mir dann doch zu teuer. 😎
Nur dass die Leute mit dem ADAC nicht im gerigsten etwas zu tun haben.
Solong
B
So ist es.
Mein Schutzbrief reicht mir im Pannenfall und der kostet nur 8€ im Jahr mehr.
Weiß auch nicht warum ich zwei Jahre Mitglied beim ADAC war.
Laut obenstehender Meldung ist die Mehrheit der Autofahrer Deutschlands kein ADAC-Mitglied... 😎
Ciao!
Nicht Mitglieder sondern Kunden sollte es heissen. Mit einem echten Verein hat der ADA Club für die meisten nix zu tun.
Bei der ADAC Zeitschrift ist es schade um das Papier, die so genannten Tests eher zweifelhaft, die dubiosen Kleinanzeigen meist ein Fall für den Staatsanwalt.
1x Abschleppen und die Kosten haben sich gelohnt.
Ich bin jetzt 14 Jahre lang im ADAC, das erste Jahr im Jugendclub 15/17, danach nur noch PlusMitglied.
Die 13 Jahre Mitgliedsbeitrag habe ich zu Zeiten von und mit Peugeot, Opel, Ford und Volvo um ein Vielfaches wieder rausgeholt, am Abschlepphaken genauso wie für Mietwagen und Hotelübernachtung in Westfrankreich usw. usf. ...
Kein Vergleich mit den Schutzbriefen der Versicherer, das habe ich schon am eigenen Leib erfahren ...
für mich persönlich ist der Verein sehr seriös und im Bedarf
( ohne Wenn und Aber ) hilfsbereit...
angefangen als PlusMitglied ( 3 jahre ) war ich bis vor kurzem
9 Jahre dort Mitglied.Einmal musste ich sie anfordern..
warum ich gekündigt habe ? ..auch ich muss sparen
gruss
Wenn man eine Mobilitätsgarantie vom Fahrzeug-Hersteller hat, fallen i.d.R. viele Gründe weg, in einem Automobilclub zu sein.
Außerdem glaube ich, dass die Mitgliederzahl mit der demografischen Entwicklung zusammenhängt. Mein Opa war auch bis zu seinem Tod jahrelang im ADAC, obwohl er die letzten Jahre, in denen er noch gefahren ist, quasi nur in der Stadt herumgefahren ist.
notting
PS: Bin auch in einem Automobilclub, aber nicht im ADAC und auch nur weil ich das mal in einem Gewinnspiel gewonnen habe (für ein Jahr).
einen verein, der studentische aushilfskräfte für nen hungerlohn samtags mittags, vor nen baumarkt stellt, um im rahmen eines "benzingutschein-gewinnspieles" adressen zu sammeln bezeichne ich alles andere als seriös!
es wird schon seinen grund haben, warum 99% der werbung in der monatlichen käsezeitung von dem verein, mit treppenliften, krankenfahrstühlen und rheumapillen zu tun haben....
ich bin nicht im adac.....der schutzbrief meiner versicherung ist um ein vielfaches billiger......