Verkehr & Sicherheit News
ADAC: Kälte führt zu Rekord-Einsatzzahl
Die Mischung aus sehr kalten Temperaturen und Schneefall am Montag dieser Woche hat viele Autofahrer vor Probleme mit ihren Fahrzeugen gestellt. Noch nie musste der ADAC häufiger ausrücken.
Niemals zuvor mussten die "Gelben Engel" des ADAC öfter Hilfe an einem Tag leisten als am Montag (21.12.). Mit insgesamt 28.654 Einsätzen sei die erst Anfang des Jahres aufgestellte bisherige Höchstmarke von 25.386 Pannenhilfen deutlich übertroffen worden, berichtete der Club.Statisch gesehen ging alle drei Sekunden ein Notruf in den Pannenhilfezentralen ein. Schon am vergangenen Donnerstag (22.939) und Freitag (24.156) waren die ADAC-Helfer aufgrund der stark gesunkenen Temperaturen enorm gefragt.
Bei rund 90 Prozent aller Pannennotrufe an den vergangenen Tagen ging es um Startprobleme, vor allem aufgrund entladener oder defekter Batterien. Ältere Akkus ab vier Jahren geben bei Minusgraden besonders schnell ihren Geist auf.
Wer es immer noch nicht getan hat, könnte die Zeit "zwischen den Jahren" nutzen, sein Auto auf Vordermann zu bringen: Dazu gehören eine Überprüfung und ggf. ein Austausch der Batterie, ein Check des Kühlwasser-Frostschutzes und das Auffüllen der Scheibenwaschanlage. Während Türschlossenteiser in Zeiten der fernbedienten Zentralverriegelungen an Wichtigkeit verlieren, bleibt ein Tipp immer aktuell: Um längere Staus oder Pannen besser zu überstehen, sollte sich warme Kleidung im Auto befinden und der Tank im Winter nicht zu mehr als zwei Dritteln leer gefahren werden. Die nächste Kältewelle kommt bestimmt...
Quelle: Autokiste
"Aaaach was, die geht noch gut!!!" 😉
So die Standardantwort der Autofahrer bei uns im Autohaus, denen ich als Serviceberater noch davor gewarnt habe, dass ihre Batterie schlapp machen wird wenn es richtig kalt wird.
Genau diese Zeitgenossen tauchen bei uns mit Eintreten von Kältewellen wieder auf mit den Worten: "Eben vom ADAC Starthilfe bekommen damit ich herkommen konnte. Und jetzt aber schnell ne neue Batterie! Aber in 5 Minuten muss die drin sein, hab schliesslich noch nen Termin!!"
Die Leute wissen eben nicht, wie schnell eine Batterie, die bei gemässigten Temperaturen noch einwandfrei den Motor startet, bei schon um die Null Grad aufgeben kann.
Also wird die Werkstatt lieber als Abzocker bezeichnet, die einwandfreie Teile tauschen möchte um dann wenige Wochen später morgens mit defektem Akku dazustehen....
Scheibenfrostschutz? "Nein danke, hab ich daheim in der Garage. Das ist günstiger." Klar, solange man es auch einfüllt, und zwar ausreichend!
Ja, da hilft nicht nur Reden, das muß man dem Kunden zeigen.
Z.B: mit einem Wiederstansmeßgerät für die Batterie, oder Säureprüfer.
Und einer Frostschutzspindel für Kühler und Scheibenwaschanlage.
Nur dann begreifen sie es langsam.
mfg. RollyHH
das ist so klar wie der erste Unfall beim ersten Schnee.
Meine Batterie muckt erst bei weniger als -5 bei 0 startet die noch so wie bei über 10 😉
Das kenne ich auch zu gut😆
Ich habe meiner Batterie schon morgens beim Starten angehört, dass sie bald das Zeitliche segnen wird. Und beim dealer ist sie mir dann voll abgenippelt. 😆
Frostschutz habe ich auch gecheckt. Batterie und Kühlerfrostschutz sind die beiden Sachen, auf die ich im Winter besonders achte. Wischwasserfrostschutz nicht zu vergessen.
Das Problem ist einfach, was Motorradfahrer kennen und Cabriofahrer die Ihren Wagen nur im Sommer fahren auch, dass die Batterie locker 8 Jahre halten kann ohne das die Batterie getauscht werden muß, wenn man diese Batterie pflegt. Also einmal bis zweimal im Monat(nach Temperatur) an das Erhaltungsladungsgerät anschließen es gibt gute Geräte die auch gleichzeitig laden können auf den Markt und dann entwickelt sich einfach nicht zuviel Sumpf in der Batterie unten. Dazu muß man noch nicht einmal bei den guten Geräten alles ab geklemmt werden nur dazu klemmen das Gerät, fertig.
Bei normalen Betrieb des Fahrzeuges, ansonsten dauerhaft ein Erhaltungsladungsgerät anschließen an die ruhende Batterie (an Motorrädern , Cabrio)und dann hält die ewig.
Ja, es ist erstaunlich, wie sehr Ladegeräte unterschätzt werden. Es herrscht der allgemeine Glaube, dass Ladeageräte nur existieren, um eine völlig entladene Batterie ein bisschen nachzuladen.
Vielmehr trägt der Einsatz eines modernen vollelektronischen Ladegeräts zur Pflege und Lebensverlängerung der Batterie bei. Eines der Gründe hierfür ist, dass solche Ladegeräte auch automatisch eine Pulsladung einleiten, was Sulfatierungen lösen kann.
Ferner wird die Ladung durch genaue Regelung von Stromstärke und Spannung an den sich verändernden Innenwiderstand der Batterie angepasst, was eine optimale Ladung ermöglicht. Ausserdem wird die Batterie niemals zu gasen anfangen weil sie nie eine schädliche Überladung bekommt und man muss die Batterie nicht vom Bordnetz des Autos trennen zum Aufladen-ein grosser Bequemlichkeitsfaktor.
Probiert es mal aus, ich kann nur aus Erfahrung schreiben, das es tatsächlich ein gutes Erhaltungsladungsgerät mindestens einen Batteriewechsel spart bei viel Kurzstrecke und längere Standzeiten. Meins ist auch nicht Preiswert (57€), aber meine Batterien waren immer Top.