Verkehr & Sicherheit News
ADAC-Verkehrsprognose für das Wochenende 30.07.-01.08.2010
Mit dem Beginn der Sommerferien in Süddeutschland haben bald alle Länder schulfrei, sprich: Sozusagen ganz Deutschland ist auf Achse. Des einen Freud, des anderen Leid: Alle, die jetzt in Urlaub starten, müssen eine große Geduld ins Reisegepäck packen. Und auch die Rückreisenden sind jetzt stets in guter Gesellschaft.
"School's out for summer": Endlich dürfen sich auch die Menschen in Bayern und Baden-Württemberg über Urlaub freuen. Am kommenden Wochenende starten sie erstmals in die "schönsten Wochen des Jahres", während gleichzeitig in Bremen und Niedersachsen sowie in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen schon das Ferienende bevorsteht.
Der ADAC erwartet hohes Verkehrsaufkommen und zum Teil lang anhaltende Behinderungen insbesondere für folgende Strecken:
- Fernstraßen zu und von Nord- und Ostsee
- A 1 Hamburg - Lübeck - Puttgarden
- A 2 Köln - Hannover - Berlin
- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
- A 4 Erfurt - Chemnitz
- A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 7 Hamburg - Flensburg
- A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Kempten
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Berlin - Nürnberg - München
- A 10 Berliner Ring
- A 11 Berlin - Stettin
- A 19 Dreieck Wittstock - Rostock
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 81 Stuttgart - Singen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 99 Autobahnring München
Auch im benachbarten Ausland rollen weiterhin die Blechkolonnen. In Österreich gilt das für die Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal-, West- und Ostautobahn sowie die Fernpass-Route und die Arlberg-Schnellstraße. In Italien gibt es "Staugarantie" auf der Brennerautobahn, den Strecken Chiasso - Mailand, Villach - Udine und Verona - Venedig - Triest sowie auf allen Fernstraßen in Küstennähe. Die Schweiz schickt die Verbindungen Basel - Chiasso und St. Gallen - Zürich - Bern sowie die San-Bernardino-Route ins Rennen um die größten Staufallen. Aber auch die wichtigsten Fernstraßen in Frankreich, Slowenien, Kroatien und Griechenland sind belastet. An den Grenzübergängen vor allem nach Griechenland und in die Türkei muss man längere Wartezeiten einplanen.
Quelle: Autokiste