ADAC fordert längere Ausbildung für Fahrschüler
ADAC widerspricht ACE
Während der ACE sich Sorgen um die Kosten des Führerscheins macht, will der ADAC Die Ausbildung am Steuer verlängern.
München/Goslar - Wegen der gestiegenen Anforderungen im Straßenverkehr sei die Zeit "schlicht zu kurz", sagte der ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker der Nachrichtenagentur dapd. Ab dem (heutigen) Mittwoch treffen sich im niedersächsischen Goslar knapp 2.000 Fachleute und werden unter anderem über eine Verbesserung der Fahrausbildung diskutieren.
Der Lernzeitraum müsse moderat verlängert und die Inhalte gestrafft werden, sagte Becker in München. "Man kann sich schon die Frage stellen, warum ein Fahrschüler perfekt einparken können muss, aber das Überholen auf der Landstraße nicht ausreichend üben kann."
Außerdem plädierte der ADAC-Vizepräsident dafür, dass Fahranfänger auch nach bestandener Prüfung nochmals einige Zeit in Begleitung eines Fahrlehrers fahren. Zuvor hatte der konkurrierende Auto Club Europa (ACE) solche Kontroll-Fahrstunden abgelehnt, weil sich so der Führerschein erheblich verteuern könnte.
Quelle: DAPD
Ich frage mich immer wie die Amerikaner mit ihrem 50,-$ Führerschein überhaupt auf der Straße überleben können... 🙄
In der Fahrschule lernt man die Regeln und Grundlegende Techniken (Einparken, Berg anfahren, etc.) aber wirklich (sicher) fahren lernt man, erst später durch Fahrpraxis.
Ich war noch nicht in USA, aber die Verkehrsregeln werden dort viel einfacher sein, so daß man mit einem 50$ Führerschein überleben kann. Das Fahren ist wegen Automatikgetriebes auch leichter zu lernen. Handschaltungen besitzen Exotenstatus.
Ich war im Sommer in GB. Trotz ungewohnten Linksverkehrs kam ich im Verkehr dort besser zurecht als in Deutschland.
Zuerst fällt der fehlende Schilderwald auf. Man übersieht deshalb kein Schild mehr.
Die Vorfahrt ist durch Kreisverkehr oder Linien eindeutig geregelt. Die massenhaft Blechschaden verursachende Rechts vor Links Regelung gibt es nicht und wenn ich mich an meine Fahrstunden erinnere, habe ich die meiste Zeit in Rechts vor Links Straßen geübt.
Man sollte statt immer mehr Fahrstunden zu fordern lieber die Regeln vereinfachen.
Definitiv. Vor allem gibt es dort ein aTL, wodurch ebenfalls geringere Anforderungen an den Ausbildungsstandard der Fahrzeugführer gestellt werden.
Der ADAC ist heute doch nichts weiter als ein selbstgefälliger Haufen Lobbyisten.
Daß der ADAC die Lobby-Organisation der Autofahrer darstellt, wurde niemals bestritten.
Ja genau, vor allem hält sich auch jeder in den Staaten an das TL...
🙄
Moin,
da der Ausbau der Infrastruktur in DE nicht mehr möglich ist,
müssen andere Wege gefunden werden.
- Ziel ist es: Weniger Autos auf unseren überfüllten Straßen 😆
Also werden immer wieder neue Möglichkeiten gesucht,
und mit dem Druckmittel Kosten, vor allem gegenüber
minderbemittelten Fahranfängern, durchzusetzen versucht!
Kostensparen auf der Staatsseite, und gleichzeitig mehr
Steuereinnahmen durch solche Maßnahmen 🙄
Mit folgenden Statistiken wird das dann unterstützt, 40% fallen
bei der Fahrprüfung durch 😕
Also isr der Vorstoss doch durchaus sinnvoll 😆
Es geht wieder einmal nur darum, mehr Steuern einzunehmen,
- jedes Mittel ist mittlerweile Recht, und es gibt immer mehr Ökos,
die das toll finden 😉
schönen Gruß
wenn ich manche leute einparken sehe glaube ich die haben ihren lappen in der müslipackung gefunden....😆
Definitiv dafür! Ich unterstütze diesen Vorschlag vollkommen. Das was ich in der Fahrschule gelernt habe, war nix! Die Basics, und danach quasie in kalte Wasser geworfen.
Ich würde es vor allem begrüßen, wenn ein Fahrsicherheitstraining nach Führerscheinerwerb zur Pflicht wird. Hab das damals geschenkt bekommen, und fand es großartig! Und als Vielfahrer hat es sich für mich bereits mehrmals ausgezahlt, den Grenzbereich des Autos zu kennen.
Die Mehrkosten sollte aber dann bitte auch der ADAC tragen!
Wieso? Die Unfälle gehen dadurch definitiv zurück (Fahrsicherheitstraining), und es gibt auch nicht mehr so viele Schwerverletzte, weil man - selbst wenn der Unfall unvermeidbar ist - immernoch so aufkommt, dass man das Ganze überlebt!
Alleine was die Versicherer (PKW und Kranken) daran sparen könnten, würde sich auch vielleicht in den Beiträgen wiederspiegeln...
Die Straßenmeistereien hätten auch nicht mehr so viel Leitplanke zu ersetzen, Rettungshubschrauber müssten seltener fliegen, etc.
Und ein Fahrsicherheitstraining kostet nicht die Welt.^^
Und ihr habt recht:
In Amerika ist das anders, weil die Straßen breiter, und die erlaubte Geschwindigkeit wesentlich niedriger ist als bei uns hier. Dort ist eben sämtliche Mobilität fast ausschließlich aufs Auto beschränkt. Mal eben um die Ecke zum Supermarkt? Man hat noch nichtmal Bürgersteige von seinem Haus bis dahin! Selbst falls Unfälle passieren: Bei dem Speed passiert in modernen Autos nur in unglücklichen Fällen was.
Und Rasen (also "Speeding") ist in den USA extremst verpöhnt. Das ist sogar noch schlimmer wie auf Menschen zu schießen, oder seine Brüste im Fernsehen zu zeigen.
Ob die Unfälle definitiv zurückgehen, bleibt abzuwarten... Viele denken nach einem Fzg. Training auch Sie könnten jetzt richtig fahren, und fahren dann vielleicht mit mehr Risiko...
Ich könnte auch eine MPU für Konsumkreditnehmer fordern, dann würden auch die Kreditsachbearbeiter sowie Schuldnerberater entlastet, aber ob das die Banken wollen.
Es ist einfach immer das zu fordern was die "anderen" was kostet😉
Das die Versicherungen dadurch billiger werden? HAHAHA, die finden schon genügend Gründe dagegen😉
Klar ist es einfach. Aber ganz ehrlich: Wenn ich später Kinder habe, machen die definitiv ein Fahrsicherheitstraining mit! Man lernt einfach so unheimlich viel dazu, was man sonst nicht lernt - und wenn dann nur, wenn es zu spät ist. Zusätzliche kosten ja, aber wie gesagt: Ein Fahrsicherheitstraining kostet nicht die Welt. Ich habe auch auf meinen Führerschein gespart, und bekam nichts von meinen Eltern in den Arsch geblasen, außer 20 EUR Taschengeld im Monat. Ich habe mir damals einfach einen Nebenjob gesucht mit 16. Musste ja auch keine Miete zahlen. Ich hatte jedenfalls am Ende genug Geld um mir den Schein zu finanzieren (okay, nur Pflichtstunden und direkt durch die Prüfung gekommen), sowie mein erstes und einziges Auto (s. Profil) zu leisten. Da kann mir niemand erzählen er hätte dafür zu wenig Geld.
Man kanns ja auch so machen, dass man eine Frist setzt, von einem Jahr (am Anfang auch länger, weil die Übungsplätze wohl aus allen Nähten platzen werden, zumindest bis es mehr davon gibt). Und bis dahin muss man das Training absolviert haben, sonst muss man den Schein wieder abgeben. Das würde auch denjenigen helfen, die den Führerschein brauchen um zu ihrem neuen Arbeitgeber zu gelangen.
Ein paar Idioten sind natürlich immer dabei. Aber das sind auch diejenigen, die auch sonst rasen, drängeln und überhaupt aggressiv fahren würden.
Gut, die Versicherer werden sich da sicher nicht lumpen lassen, und wahrscheinlich sind viele Beiträge einfach zu hoch... ich habe aber mal von "Insidern" gehört, dass sich das Geschäft mit PKW-Versicherungen nicht rechnet, und man die Kunden damit nur an sich binden möchte... Ob das stimmt, weiß ich nicht, kann mir das aber gut vorstellen, dass man "geringe" Verluste in Kauf nimmt.
Wie gesagt: Wenn wir in Amerika wohnen würden, wäre das kein Thema (bin dort öfter mal gefahren und komischerweise fallen dort häufig Asiaten als schlechte Fahrer auf - wobei ich das jetzt nicht rassistisch meine). Aber hier in Deutschland, in den Innenstädten, auf der Landstraße und vor allem auf der Autobahn - da herrscht Krieg!
@Ascender
Ich schätze deine ehrliche Art wirklich sehr😊
Ich bin auch Grundsätzlich deiner Meinung was das mit dem Fahrsicherheitstraining angeht.
Habe selber auch schon einige mitgemacht - Auto wie Motorrad - .
Nur bin ich der Meinung der Führerschein ist heute schon mehr als teuer genug, zumindest für diejenigen
die Ihn selber bezahlen müssen, keinen Papa Geiss oder ein "Arztgehalt" haben.
Mein Vater hat damals 300 Mark bezahlt, und der darf alles bis auf die schweren LKW´s fahren,
der wurde auch "alt" ohne die ganze Abkassiererei beim heutigen Führerschein...
Ich finde es einfach nicht gut, wenn man über die "Kostenschraube" der angeblichen Sicherheit alles so teuer macht, so das man sich ohne Kredite als Normalmensch sich bald nichts mehr leisten kann.