Classic Driving News
Adieu Saab, so schön war die Zeit
Adieu Saab: Am 7.9. 2011 stellte der schwedische Autobauer Antrag auf Gläubigerschutz. wir zeigen die Modellgeschichte von Saab. Nun könnte endgültig das Licht bei Saab Automobile AB ausgehen. Nachdem das Unternehmen bereits 2009 Insolvenz anmeldete, sieht die Lage nun noch aussichtsloser aus.Am 7. September stellte das Unternehmen Antrag auf Gläubigerschutz, nach schwedischem Recht eine Vorstufe der Insolvenz.
Damit könnte eine schwedische Erfolgsgeschichte ihr Ende finden. Ursprünglich entwickelte und baute Saab, 1937 als Svenska Aeroplan Aktie Bolaget (SAAB) gegründet, Flugzeuge für die schwedische Luftwaffe.1947 stellten die Schweden ihr erstes Automobil vor, das das Unternehmen grundlegend veränderte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges stellte Saab zunehmend auf den Bau ziviler Maschinen um. Den Einstieg in den automobilen Sektor vollzog Saab mit Sitz in Trollhättan Ende der 40er Jahre. Bereits 1947 präsentiert, kam 1949 mit dem Saab 92 das erste Serienmodell auf den Markt. Heute sind Flugzeug- und Autogeschäft komplett getrennt und bilden keine gemeinsame Einheit mehr.
Seit 2000 firmierte Saab Automobile AB unter dem Dach von GM
In den 50er und 60er Jahren etablierte sich Saab als Autohersteller. Ende der 60er Jahre stellten die Schweden vom Zweitakter auf Vierzylinder-Viertakt-Triebwerke um. Zu gleichen Zeit, 1968, vollzog Saab die Fusion mit dem schwedischen Nutzfahrzeughersteller Scania-Vabis AB. Der gesamte Pkw-Bereich wurde 1990 wieder aus dem Verbund der Saab Scania Gruppe herausgelöst und die Saab Automobile AB entstand.
Erste Insolvenz und turbulente Jahre
Auch die Lkw-Abteilung wurde als eigenständige AG unter dem Namen Scania wieder ausgegliedert. Zu dieser Zeit akquirierte General Motors 50 Prozent der Anteile. Die anderen 50 Prozent hielt bis zur vollständigen Übernahme des Unternehmens durch GM im Jahr 2000 die schwedische Holding Investor AB. Seit 2004 wird Saab durch die GM-Europazentrale in der Schweiz gesteuert. Im Jahr 2009 könnte die Automobilgeschichte bei Saab nach 62 Jahren zu Ende gehen, den der Autobauer meldete am 20. Februar Insolvenz an.
Im Juni 2009 wurde verkündet, dass der schwedische Hersteller Koenigsegg die traditionsmarke übernehmen wolle. Am 16. Juni wurde der Kauf vereinbart und sollte bis Jahresende abgeschlossen werden. Doch aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten kam es zu Verzögerungen. Erst als sich der chinesische BAIC-Konzerns an dem Unternehmen beteiligte, wurde die Finanzierung gestemmt. Doch letztlich ließ Koenigsegg im November 2009 die geplante Übernahme dann doch noch platzen.
GM gab im Dezember 2009 bekannt, dass die Verhandlungen gescheitert seien und das Unternehmen Saab nun abgewickelt werden solle. Doch als letzter Retter in der Not trat das niederländische Unternehmen Spyker mit einem Angebot auf den Plan. Weitere Angebote gingen bei GM ein, doch am 12. Februar 2010 wurde der Verkauf von Saab Automobile AB vertraglich abgeschlossen. Seit der Übernahme gab es jedoch Gerüchte über Zahlungsschweierigkeiten des Unternehmens. Im Jahr 2011 verdichteten sich die Gerüchte: Offenbar konnte Saab die Zulieferer und auch die Löhne der Angestellten nicht mehr bezahlen. Die Beantragung des Gläubigerschutzes ist vorläufig der letzte Schritt, um ein eventuelles Fortbestehn von Saab Automobile AB zu ermöglichen.
Erster Saab kam mit Zweizylinder-Zweitakter auf den Markt
Der Ur-Saab, der Saab 92 als erstes Serienmodell der Schweden, kam 1949 auf den Markt. Das Design der viersitzigen Limousine orientierte sich stark an dem der Flugzeuge. So erinnerte die Form des viersitzigen Fahrzeugs in der Seitenansicht an eine Flugzeugtragfläche. Ein vorne quer eingebauter, 25 PS starker Zweizylinder-Zweitaktmotor gab seine Leistung an die Vorderräder weiter und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h.
In der Modellgeschichte folgten beispielsweise 1955 das Modell 93 und 1960 der Saab 96 , der bis 1980 produziert wurde. Bereits 1976 stellte Saab im Saab 99 seinen ersten Turbo-Motor vor, eine Technologie, die bis heute prägend für die schwedische Marke ist.
Ab 1978 ging der Saab 900 in der Mittelklasse an den Start. Sechs Jahre später folgte der Saab 9000 in der oberen Mittelklasse. Das erste Saab Cabriolet entstand 1986 auf der Grundlage des 900. Als Nachfolger der 9000er-Serie startete 1997 der Saab 9-5. Die 900er-Serie ersetzte 1998 der Saab 9-3. Das Saab 9-3 Cabrio wurde 1999 erstmals vorgestellt.
Speziell für den US-Markt wurde 2004 auf Basis des Subaru Impreza der Saab 9-2X vorgestellt. Der Chevrolet Trailblazer diente ab 2005 als Basis für den ebenfalls exklusiv für die USA gefertigten Saab 9-7X, der bis 2008 gebaut wurde.
Aktuell beschränkt sich die Modellpalette von Saab auf die zweite Generation des 9-5 (seit 2010) sowie des 9-3 (seit 2003).
Im September 2011 sollte eigentlich der Marktstart des Saab 9-4X in Europa gefeiert werden, doch wie es mit diesem SUV auf Basis des Cadillac SRX weitergehen wird, ist unklar.
Quelle: Motor Klassik
Na wenn das nicht der Anfang vom Ende ist, dann weiß auch nicht!
Nach den ganzen Querelen der letzten beiden Jahre, wird es nun das Ende sein.
Eigentlich Schade, aber selbst die Schweden unterstützen Saab nicht mehr.
Schöne und eigenwillige Autos, zum Schluss zu teuer!
Kann mich dem Artikel nur anschließen und ADIEU sagen!
DIESELMASTER
Ich fänd es überaus schade. Gibt schon genug Allerweltsautos.
Aber, wieso muss man zweimal in einem Absatz hintereinander schreiben, dass Saab Antrag auf Gläubigerschutz am 7.9.11 gestellt hat?
So bräsig ist man doch nicht, dass man das gleich wieder vergisst 😉
cheerio
😜😜
Zum Thema Saab fällt mir nur ein, das die Übernahme durch die holländische Fa. Spyker, wenn man die einschlägige Wirtschaftsjournaille damals aufmerksam verfolgt hatte, leider nur zum Scheitern verurteilt sein konnte!
Ende 2009 war doch eingentlich folgendes klar:
Da GM raus war, weil in den Jahren zuvor schon die Zahlen bei Saab nicht passten (also nicht nur wegen der Finanzkrise im Oktober 2008), fehlte für diesen kleinen Hersteller schon mal das Geld für die riesigen Investitionen, die z.B. eine Fzg.-Neuentwicklung kostet.
Und unter anderem vor diesem Hintergrund war der Einstieg von Spyker schon Quatsch, zumal es dort auch wohl nicht sooo optimal gelaufen ist.
Und wenn dann kein anderer großer Hersteller sich die Finger an Saab verbrennen wollte, warum soll ein Zwerg dann einsteigen?
Wenn Königsegg mit den Chinesen Ende 2009 doch eingestiegen wäre, wäre zumindest denkbar, das dann Geld erstmal nicht das Thema gewesen wäre, weil monetäre Mittel bei BAIC angeblich vorhanden sind.
Sicher wäre Knowhow gen Osten flöten gegangen, evtl. würden inzwischen chinesische Kisten (oder Hyundai oder Mercedes😉) für den europäischen Markt dort in Trollhäm vom Band gelaufen sein, aber evtl. könnten überhaupt Arbeitsplätze erhalten bleiben. (H.+MB lassen dort bei BAIC meines Wissens wohl für den chinesischen Markt produzieren)
Sofern nicht noch ein Wunder geschieht... sehe ich leider schwarz.
Saab baut doch seit Jahren nur noch Opels, genau wie Vauxhall.
Lieber ein Ende mit Schrecken....
Diesen wichtigen Aspekt hatte ich noch garnicht aufgegriffen:
Wo Saab draufsteht, ist schon länger nicht mehr nur bzw. ausschließlich Saab drin! Gerade äußerlich, im Gegenteil...
mag sein, daß der kern opel ist, aber die hülle hat definitiv stil. ich finde es schade, wenngleich mir die älteren, also etwa bis mitte/ende der 90er besser gefallen haben. die autowelt verliert einen großen namen, aber das hat sie mit borgward, simca, nsu, etc ja schon öfter. so ist das halt in der wirtschaft, so bedauerlich das auch sein mag...
Bedauerlich finde ich aber auch die "Konzentration" auf immer weniger, aber viel größere und finanzstärkere Autokonzerne.
DAS ist ja u.a. der Grund, warum die Kleineren immer öfter geschluckt werden oder eingehen.
Zum Anderen, wer kann bei einem solchen Wettbewerbsumfeld denn noch vom kleinen zum großen Hersteller avancieren bzw. überhaupt sich als nennenswerte Marke etablieren.
Ich spreche nicht von den kleinen Sportwagen-Klitschen(-herstellern) wie z.B. Wiesmann o.ä.
Schade um sie, hoffentlich geschieht noch irgend ein Wunder, denn die Hoffnung stirbt zuletzt!😆 Trotzdem befürchte ich, dass es wohl nicht mehr lange dauern kann. Dass ein Winzling wie Spyker so eine große Last nicht alleine stemmen kann ist logisch. Der 9-5 ist meiner Meinung nach ein schönes und wohl auch gutes Auto. Ich befürchte dass es mit Saab ein ähnlich schlimmes Ende nehmen wird wie vor 6 Jahren mit Rover. Saab wird sterben, doch die Marke (der Name) selbst ist deshalb noch lange nicht wertlos! Wahrscheinlich wird dann irgendein Chinesischer Autohersteller kommen, Namen und Designrechte kaufen und in Fernost billige pseudo Saabs bauen, genau so wie die pseudo Rover namens Roewe. Der Rover 75 war wie auch der Saab 9-5 ein sehr schöner und guter Wagen, der der Konkurrenz teilweise einiges vorraus hatte und trotzdem hat es nicht gereicht. Hier fragt man sich, wo sind in solchen Momenten Konzerne wie Magna, die noch vor kurzem versuchten Opel zu kaufen. Magna hätte sowohl das Geld als auch das Know-how um Saab zu retten und wieder nach vorne zu bringen!
Tja ... schade, waren immer ziemlich eigen und "nicht von der Stange".
Wer einen hochklassigen / höherpreisigen Wagen neben Mercedes, Audi und BMW gesucht hat, dem blieben eigentlich nur die Schweden.
Mir gefallen von Saab aber nur die ganz alten oder die ganz neuen.
Das gleiche gilt auch für Volvo - schon immer geile Autos, schon immer "anders", schon immer irgendwie cool, aber auch hier gefallen mir die ganz alten und die neuen Modelle. Alles dazwischen ist eher häßlich und zuuu eckig. So ab dem V50 sind die Volvo richtig cool.
Bei Saab finde ich die neuen 93 / 95 er Modelle Hammer, die Generation davor auch. die ersten 93/95er finde ich aber auch eher häßlich, weil zu eckig ...
aber hatte was :-)
Gruss
E.
Ich bin ne ganze Zeit bei Saab vorbei gelaufen. Die Hatten eine ganze Straße mit Neuwagen zugeparkt. Ich denke mal so wurden Tageszulassungen künstlich produziert.
Die Form der Autos war nie besonders aufregend. Und die Kennzeichen der Kundenautos war weit verstreut, die kamen oft locker 50 oder mehr km zur werkstatt.
Die Preise der Neuwagen waren auxh hoch, gebrauchte lagen auch bei 40'000 Euro.
Ich habe gehört das die Chinesen Volvo gekauft haben. Sollten sie damals Saab gekauft haben, was sie ja nicht gemacht hatten, ich hätte mir kein China-Volvo und kein China-Saab gekauft.
Saab war ne Marke bei der ich nie dachte sie verschwindet nie. Im Fernsehn sagten sie seit April stehen die Fließbänder still.
Das größte Problem war die Kriese. Niemand der Autohersteller wollte die Kriese wahrhaben. Alle haben teure Spritschlucker gebaut. Sie wollten Gewinne für die Aktionäre vorzeigen. In den letzten 10 Jahren gingen alle Entwicklungen am Wunsch der Kunden vorbei.
VW hatte wie andere auch, immer andere Firmen gekauft. Diese ganze Konkurrenz-Schluckerei der Konzerne geht locker schon 20 Jahre. Manche haben die Kriese dadurch schön geredet. Wir haben die Kriese nicht vor 5 Jahren gehabt, ich denke die Kriese wurde vor 30 Jahren schon von den Konzernen "vorbereitet". Vor 30 Jahren ging die Entlassungwelle los. Die Leute wurden verunsichert und kaufen oft nur billig.
Jetzt hat Saab die Quittung der Käufer bekommen.
Die Leiharbeit ist ein Hungerhaken an den die Menschheit zappelt. Aber ich denke ohne Leiharbeit wären viel viel mehr Firmen gestorben. Die billigen Löhne sind aber nur der Anfang, es könnten noch mehr Firmen sterben. Dann wenn China endgültig zu teuer sind und in China extrem viele Arbeitslose sind, die gibts teilweise heute schon.
Saab stirbt öffentlich. Aber andere Firmen sterben schleichend.
Die Politik ist Kriesen unfähig. Der Markt wird sich durch die Käufer neu regulieren. Ich bin mir sicher wir lernen aus der Kriese. Die Kriese ist eine große Chance für Veränderungen.
Opel hat sich erholt.
Volkswagen hat zu viele andere Firmen gekauft.
BMW baut Autos die man nicht mehr erkennt, ist das ein 3er oder 5er?
Mercedes hat große Rostbeulen. Wo bleibt da die Qualität?
Niemand ist vollkommen. Es tut mir leid um Saab. Wieviele Konzerne werden übrigbleiben? Ein so großer Konzern wächst nur in 25 Jahren so groß. Es wird eng auf dem Markt für bezahlbare Autos.
Hallo....
Also waehrend ein opel und Vauxhall in der regel nur durch ein Emblem voneinander zu unterscheiden sind, waren SAAB und Opel durchaus zwei verschiedene Autos. Man hat sich Komponenten geteilt und das war sicherlich auch nicht verkehrt. Beide Unternehmen haben im Prinzip voneinander profitiert.....oder was meint ihr warum Opel auf einmal so erfolgreiche Turbomotoren im Angebot hatte?
Aber im Gegensatz zum Volkswagenkonzern, wo z.B. fast alle Konzernmodelle den gleichen Instrumenteneinsatz haben (natuerlich mit unterschiedlichen, an das Armaturenbrett angepasste Design), hatten Opel und SAAB deutlich weniger gemeinsam, als z.B. ein Golf/A3 etc.
Die Medien tendieren ja meistens so oder so dazu, vieles zu ueberdramatisieren.
Saab ist weder Insolvent noch Konkurs.....man hat lediglich einen Antrag auf Rekonstruktion gestellt, damit die Belegschaft ihr Gehalt erhaelt (vom schwedischen Staat) und man etwas mehr Ruhe hat, neue Finanzierungsmoeglichkeiten zu erarbeiten.
Natuerlich ist das fuer die deutsche Ramschpresse zu langweilig. Man hat anscheinend aus der Medienmisere in Grossbritannien und Australien noch nichts gelernt und ist auch nicht wirklich daran interessiert, serioes zu recherchieren.
http://tauentzien.wordpress.com/.../
Natuerlich ist die Lage ernst und es bleibt abzuwarten.
Schoenen Tag noch
The Moose
🙄
Mann kann sich ja auch mal "Sand in die Augen streuen", sowohl was die Aussage zum VW-Konzern angeht, als auch die Feststellungen gebenüber Saab/Opel oder Saab/Subaru betrifft.
Beim VW-Konzern werden natürlich Komponenten untereinander verbaut. DAS passiert jedoch auch bei nicht zueinander gehörenden Konzernen!!! Kann man ohne Mühe nachlesen!
Da finde ich es im Übrigen schlimmer, das eine sogenannte eigenständige Marke wie Saab, Karosserien hat, die den o.a. Fahrzeugen SO sehr gleicht, das es erschreckend, laangweilig, etc. etc. ist.
Und Ernst ist die Lage schon seit Jahren - jetzt geht es aber wohl an die Substanz.
Wie sonst ist zu erklären, das man bei Saab seit April die Produktion ruhen lassen muß? Wohl kaum, weil die Zulieferer noch Vertrauen in Saab haben.
Das es wieder einen chinesischen Geldgeber geben könnte, ist mir zumindest bekannt. Nur wer hat denn jetzt noch Vertrauen in die Marke Saab (s.u.)?
Ich erinnere mich noch gut, als Rover in Konkurs ging.
Es war ja auch vorher absehbar, trotzdem frug mich ein weitläufiger Bekannter, ob er nicht doch lieber aus Preisgründen einen Rover, statt eines VW Polo o.ä. kaufen solle.
Ich riet ihm dringend ab, wegen der sich abzeichnenden Pleite! Ferner wies ich darauf hin, das es dann wohl zu massiven Problemen mit Garantien etc. geben würde!
Er meinte, das würde sich dann sicher regeln, die Garantien würden doch sicher irgendwie weiterlaufen bzw. von irgendwem übernommen.
Es kam natürlich anders als von ihm vermutet, ca. ein halbes Jahr später traf ich ihn wieder und er war nun am klagen, das er alles selbst zahlen müsse etc. etc.
Fazit:
Eigene Doofheit muß bestraft werden!
Ein Schelm wer jetzt einen Bezug zur Situation bei Saab herstellt.
Dennoch weise ich auf dieses Horrorszenario hin: Das verdeutlicht, warum immer weniger Käufer wohl Vertrauen in Saab haben!
Identische Autos mit unterschiedlichen Namen gibt es doch schon lange. Das ist nicht nur im VAG-Konzern so, sondern auch bei PSA/Fiat, Seat/Lada/Fiat, Ssangyong/Mercedes, Opel/Vauxhall/div. GM-Ami-Modelle/Saab, Rover/Honda, Renault/Volvo, Ford/Mazda/Kia, etc. Das ist keine neue Erfindung. Vielmehr ist es der seit geraumer Zeit schon schlechte Ruf von Opel, der Saab in den Augen des Betrachters herunterzieht. Wäre die Basis von Saab-Fz. ein anderer, angesehener Hersteller, würden sich vermutlich deutlich weniger Leute daran stören...
Sieht man ja an Mini. Da wird ständig in Presse betont, dass er von BMW kommt. Dass aber vieles von PSA und Toyota stammt aber nicht. Hab ich persönllich kein Problem mit, aber man siehht, wenn zwei das gleiche machen ist es noch lange nicht für andere das gleiche.
Bei Audi stört sich ja auch niemand daran, dass viele Audi-Modelle bis zu 60% Gleichteile mit VW haben. Saab kam übrigens nie über 30% Gleichteile mit Opel hinaus. Und ob die Gleichteile eine Saab-Entwicklung waren, ist da auch noch nicht diskutiert...