Peking ruft höchste Alarmstufe wegen Smog aus
Alarmstufe "Rot" in Peking
In Peking wird die höchste Alarmstufe "Rot" wegen Smog ausgerufen. Bis Mittwoch gelten Fahrverbote, Schulen und Kindergärten lassen Unterricht ausfallen.
Peking - Zum ersten Mal in diesem Jahr hat Peking wegen enormer Luftverschmutzung die höchste Alarmstufe "Rot" ausgerufen. Damit gelten von Freitagabend bis Mittwoch weitreichende Fahrbeschränkungen, wie die Umweltbehörde in Peking mitteilte. Einige Fabriken müssen die Produktion herunterfahren oder gar stoppen.
Kindergärten und Grundschulen wurden angewiesen, den Unterricht ausfallen zu lassen, damit die Schüler zu Hause bleiben können. China hat der Luftverschmutzung den Kampf angesagt. Zuletzt mehrten sich kritische Stimmen in der Bevölkerung und unter Experten, wonach zu langsam Fortschritte erzielt würden.
Quelle: dpa
Command & Conquer oder Steven Seagal?😆
Oder wer assoziiert etwas anderes damit?
Dieses hier....
Fahrverbote für VW
Die setzen das um, was längst fällig wurde ... dreckige Autos aus der City vebannen 😆
Sollte Rot in China nicht eher Gutes bedeuten? 😊
Komisch, in China verkaufen mehr E-Autos und jetzt mehr Smog? Dann brauchen E-Auto verboten?
Gruß.
1,357 Milliarden (2013) ---heute sicher mehr--- Menschen leben in China.
80,62 Millionen (2013) Menschen leben in Deutschland.
In Summe gesehen werden in China mehr eAutos verkauft und die Gesetze bevorzugen zunehmend eAutos.
Klar werden auch in dem bevölkerungsreichen Land mehr eAutos verkauft, als bei uns.
Einfach die Grenzwerte hochsetzen und das Problem ist gelöst. Bürgermeister sein ist einfach. 😆
Auch in China kommt der Strom nicht einfach aus der Steckdose, sondern muss erstmal im Kraftwerk erzeugt werden. Das geschieht mit Vorliebe durch Verbrennen von Kohle und Einsparungen bei Filteranlagen und Umweltvorschriften. Als Kraftwerksbetreiber setzt man auf gutes Guan-Xi mit den lokalen Behörden, und ein paar Gefälligkeiten reichen, dass die nicht so genau hinschauen.
Immer wieder der gleiche Blödsinn von gestern von den Leuten die sich eine Welt ohne verbrenner nicht vorstellen können.
Damit haben die Kohlekraftwerke nicht unbedingt was zu tun. Kohle allerdings schon als Energieträger. Viele Haushalte haben dort Holz-/oder Kohleheizungen. Elektroheizungen sind zu teuer und zu ineffizient.
Daran liegt die Smogbildung. Übrigens ist das in Paris ähnlich.
Zumindest sind die Chinesen konsequent:
Fahrverbote und Abschaltung von Produktionsanlagen, die Emissionen verursachen.
In Stuttgart wird nur die PKW Nutzung eingeschränkt. Holzheizungen ohne jeden Filter und Produktion laufen weiter.
Ochhhh .... in PARIS und Stuttgart wird halt mehr "TamTam" als "Mittel" verkauft, als Tatsächliches zu praktizieren. Nichts Neues in der Geschichte:
http://www.marquise.de/de/1700/buerger/hygiene.shtml
Früher wurde auch mehr ein Schein gewahrt und übergetüncht durch Puder&Co. ... .
Für die Politik ist es wichtig, dass der Bürger/Wähler die Emotion des Bemühens positiv einfängt. Ob es wirklich etwas bringt, ist eine ganz andere Geschichte ... .
Genau. "Wir haben was getan."
Wie alles in der Natur, suchen sich Politiker eben den Weg des geringsten Widerstands. Produktionsanlagen und Kraftwerke stilllegen? Dann leidet die Wirtschaft! Geht nicht.
Also ist der Schuldige leicht gefunden: Das Auto. Gleichzeitig spekuliert man darauf, dass die Straßen nicht mehr so voll sind... Gerade die beiden aufgeführten Städte, Stuttgart und Paris haben ja ein riesiges Verkehrsproblem.
Und es gibt tatsächlich immer noch Menschen, die meinen, die Probleme auf dieser Welt mit noch mehr Menschen lösen zu können. Wie schön könnte die Natur doch in China mit 325 Millionen Einwohnern wie im Jahre 1910 sein, selbst wenn dort jeder ein Auto und ein Haus hätte.
Tja, jetzt sind wir eben nunmal da. Jede Lösung des Problems der Überbevölkerung wäre nicht mit dem Humanismus vereinbar. China hat es mit Geburtenkontrolle versucht...