Winterreifen Test 2012
Alle Tests von ADAC, Auto Bild, AMS & AZ
Die Winterreifentests von 2014 findet Ihr hier.
Hier steht alles, was Ihr jetzt zu Winterreifen wissen müsst. Alle Testergebnisse von ADAC, Auto Bild, Auto, Motor und Sport sowie der Auto-Zeitung in einer Infografik. MOTOR-TALK kürt den Gesamtsieger.
ADAC Winterreifentest 2012
Nur der ADAC testete mehrere Reifengrößen. Neben der Mittelklassen-Standardgröße 205/55 R16 prüfte der Club SUV-Reifen in 215/65 R16 und Kleinwagen-Pneus in 165/70 R14. Insgesamt bewertete der ADAC elf Reifen mit dem Urteil „gut“ und 21 mit „befriedigend“. Alle weiteren Reifen waren „ausreichend“ oder „mangelhaft“ und sind damit nur bedingt oder gar nicht empfehlenswert. Kein Reifen konnte ein „sehr gut“ erreichen.
Neben der Traktion auf trockener, nasser, schneebedeckter und vereister Fahrbahn hat der ADAC Verschleiß, Einfluss auf den Verbrauch und das Abrollgeräusch bewertet. Mit einem Gesamtergebnis von 2,1 wurde der Continental ContiWinterContact TS 850 Testsieger.
Winterreifentest der Auto Bild 2012
Von 42 Winterreifen im Test der Auto Bild scheiterten 16 in der ersten Runde – sie versagten bei der Notbremsung. Besonders schlecht: Der Wanli Snowgrip S-1083 versagte beim Bremsen aus 80 km/h auf nassem Asphalt. Er konnte den Testwagen erst nach 56 Metern stoppen. Die Referenzklasse benötigte rund 40 Meter.
Drei Winterreifen sicherten sich die Bestnote „vorbildlich“: Die Auto Bild empfiehlt Continental ContiWinterContact TS 850, Michelin Alpin A4 und Bridgestone Blizzak LM-32. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Michelin-Tochter Kleber mit dem Krisalp HP 2.
Winterreifentest der Auto-Zeitung
Die Auto-Zeitung testet international: Die Kontrahenten traten auf Prüfständen in Finnland, Deutschland und Frankreich gegeneinander an. Besonders Continental, Dunlop und Michelin überzeugten. Ein Außenseiter schaffte es auf Platz zwei: Der Nokian WR D3 punktete mit guten Fahrleistungen und einem sehr günstigen Preis.
Winterreifentest von Auto, Motor und Sport
Auto, Motor und Sport hat 13 Winterreifen getestet: In Finnland erfuhren sich fünf Reifen den Titel „Besonders empfehlenswert“. Der Nokian WR D3 hat das Heimspiel für sich entschieden und es als einer der günstigsten Reifen auf den ersten Platz geschafft. Continental, Semperit, Goodyear und und Dunlop komplettieren die Top-Fünf. Nur der Nankang NK Snow SV-2 enttäuschte die Tester: Er versagte auf Schnee und Nässe.
Guter Grip muss nicht teuer sein
Wer in Winterreifen investiert, legt sein Geld gut an. Gute Fahr- und Bremsleistungen auf Schnee und Eis müssen aber nicht teuer sein: Hersteller wie Nokian und Kleber bieten sichere Winterreifen zu günstigen Preisen. Alle Details erfahrt Ihr in unserer Infografik, Wissenswertes zum Thema Winterreifen gibt es auf unserer Übersichtsseite. Dort findet Ihr bald die Auswertung unseres Expertenchats und heiße Tipps für günstige Winterreifen.
Hier geht es zu den Winterreifen Tests der Saison 2016, 2014/15 und 2013
Quelle: MOTOR-TALK, ADAC, Auto Bild, Auto Motor und Sport, Autozeitung
Wann kommen diese Winterreifen eigentlich auf den Markt ? Einige Modelle gibt es doch bestimmt schon "ein paar" Tage ?
Warum kann man solche Tests nicht früher publizieren, also zu einer Zeit in der noch nicht jeder zum Händler rennt und WR kauft und somit der Preis in die Höhe geht.
Man sollte doch davon ausgehen, dass ich beim WR Kauf im Sommer günstiger wegkomme als im Herbst / Winter ?
Und genug Gegenden, in denen man auch im Sommer WR testen kann gibt es doch, oder ?
Gruss
E
😆 Der zweite Satz in der Schlagzeile hat Euch gerettet - beim ersten bin ich stutzig geworden - hatte ich noch nie 😆
Da die jede Zeitung mal den einen oder anderen mal vor dem jeweils anderem sieht, ist es also fast egal welchen Gummi. Oder?
Ihr schreibt, der Nankang SV 2 hat schlecht abgeschnitten. Glaubt man Eurer Wertung, so ist der Reifen alles andere als so schlecht. Wen ich die Grafik richtig interpretiere, dann hat Nankang besser als Yokohama, Falken oder Uniroyal abgeschnitten. Weiters schlägt er den Bridgestone Blizzak LM32 auf Schnee und trockener Fahrbahn.
Weiters wäre ein Test "Neuer Billigreifen ála Nankang gg. 2 Jahre alten Premiumreifen ála Michelin oder Continental" interessant bzw. überhaupt eine Bewertung gebrauchter Winterreifen.
Danke an Motor-Talk für die großartige und detaillierte Gegenüberstellung aller Tests.
Liegts an mir ( bzw meinem Browser ) oder kann man die Übersichten nach anklicken wirklich nicht lesen weil zu klein?
Bild öffnen, rechts klick "grafikadresse kopieren" im neuen Tab/Fenster einfügen und los
@ MT-Team
> gute Arbeit
> differenzierte Übersichten
weiter so 😊
Danke 😊
Ich frage mich, warum auf der Ansicht mit dem Siegerpodest der Michelin und nicht der Nokian auf der 2 ist. Der Nokian ist laut AMS Testsieger vor dem Conti auf der 1 hier auf dem Treppchen. Der Michelin kann nur einen Platz 2 und 3 vorweisen. Der Nokian 1 und 2. Bitte um Aufklärung.
Ich denk der Vergleich zeigt vor allem eines: So lange man nicht Jing-Ling nimmt, ist man mit allen Reifen gut bedient. Am Ende entscheidet dann die persönliche Präferenz und der Geldbeutel.
Hallo Fruchtzwerg,
wir haben die Bewertungen aller Tests abgeglichen und eine Gesamtpunktzahl vergeben. Die findest Du ganz unten in der Grafik. Insgesamt liegt der Nokian einen Prozentpunkt hinter dem Michelin.
Gruß aus der Werkstatt
Constantin
gibt es auch test für reifen in anderen größen ?
Ja Danke für die Aufklärung. Irgendeine Formel müsst ihr ja benutzt haben um zu einem Ergebnis zu kommen. Finde diese Reifentests allerdings bei näherer Betrachtung wenig transparent und nachvollziehbar. In der Tabelle unten hat der Michelin drei mal die Note 2 erhalten, der Nokian 2+ (1,6), 2- (2,4) und 2+ (1,6). Da sich 2+ und 2- auf 2 ausgleichen müsste er also mit 1,6 vorne stehen. Trotzdem gibt die AutoBild den Michelin die Note vorbildlich und dem Nokian nur empfehlenswert, obwohl der Nokian deutlich preiswerter ist. Genauso schließt der Nokian bei AMS bei Nässe besser ab als der Nokian, bei AutoBild etwas schlechter. Stellt sich natürlich die Frage wieso das so ist und wer jetzt "richtig" und wer "falsch" getestet hat. Insofern sind solche Ränkings eher intransparent, schwer nachzuvollziehen, begrenzt vergleichbar und nur begrenzt aussagekräftig, solange es keine einheitlich genormten Testprozeduren und Bewertungen gibt.
die verschleißwertung fehlt....
mfg