Geburt an der Bushaltestelle
Alles gut gegangen
Ein kleiner Junge hatte es wohl besonders eilig damit, die Welt kennenzulernen, und kam auf dem Weg in die Klinik an einer Bushaltestelle zur Welt.
Jena - In Ostthüringen hat ein Baby, das besonders eilig unterwegs war, seiner Mutter eine Entbindung an der Bushaltestelle beschert. Die junge Frau habe es von ihrem Wohnort Eichenberg im Auto nicht mehr rechtzeitig in die eine halbe Stunde entfernte Frauenklinik Jena geschafft, sagte ein Sprecher der Rettungsleitstelle Jena am Samstag. Er bestätigte damit einen Bericht der "Ostthüringer Zeitung" (Samstag).
Nach Angaben der begleitenden Hebamme hatten die Wehen am Mittwochabend auf der Fahrt so plötzlich eingesetzt, so dass das Auto an einer Haltestelle stoppen musste. "Die Fruchtblase war bereits zu Hause geplatzt", sagte die Hebamme Constanze Richter. "Ich dachte aber, wir schaffen es noch in die Klinik."
Die erfahrene Geburtshelferin holte das Kind schließlich an Ort und Stelle ans Licht der Welt, dem von ihr alarmierten Notarzt blieb die Zuschauerrolle. Zwischen Aufbruch zur Klinik und Geburt sei keine halbe Stunde vergangen. Anschließend wurden die Mutter und der 4.350 Gramm schwere Junge zur weiteren Betreuung in die Klinik gebracht. Mutter und Kind seien wohlauf.
Moin,
meinen herzlichen Glückwunsch!!!
Ist ja alles noch mal gut gegangen 😆
WAs mich immer wieder wundert???
- Gibt es denn keine nahestehenden Menschen???
schönen Gruß
Die gibt es sicherlich, aber die können die werdende Mutter ja nicht auf Schritt und Tritt verfolgen.
Ich als nahestehender Mensch musste bei der Geburt meines 2. Kindes erst einmal das erste Kind bei meiner Schwägerin abgeben. Bin dann gerade noch rechtzeitig zum Durchschneiden der Nabelschnur gekommen...