Neue Front, neuer Name und ein Plug-in-Antrieb: Nach der Modellpflege heißt die Mercedes M-Klasse GLE und kann bis zu 30 Kilometer rein elektrisch fahren.
Mercedes GLE: Das ist kein neues Modell, sondern die geliftete M-Klasse
Quelle: Daimler
Stuttgart - Vor ein paar Monaten hat Mercedes entschieden, mehr Logik in die Namensgebung zu bringen. Aus diesem Grund bekommt die M-Klasse im Rahmen der aktuellen Modellpflege nicht nur einen neuen Grill und neue Scheinwerfer, sondern auch einen neuen Namen und heißt jetzt GLE. Zudem bekommt das SUV einen Plug-in-Hybridantrieb, mehr Sicherheits- und Komfortfeatures und erstmals auch Heckantrieb.
Die sparsamste Variante, einen GLE zu fahren: Der 250d verbraucht nur 5,4 Liter je 100 Kilometer
Quelle: Daimler
Porsche, Audi, BMW und Volvo haben bereits ein großes SUV mit Ladekabel. Jetzt zieht Mercedes nach, mit dem GLE 500 e 4Matic. Der kombiniert einen V6-Benziner (333 PS) mit einem Elektromotor (116 PS). Zusammen kommen die Aggregate auf eine Systemleistung von 442 PS und ein Drehmoment von 650 Newtonmetern. Die Kraft aus der Batterie genügt für 30 rein elektrisch gefahrene Kilometer und maximal 130 km/h. Als Normverbrauch geben die Stuttgarter mit geladenem Akku 3,3 Liter auf 100 Kilometern an.
Mercedes GLE 250d: Heckantrieb und Verbrauch von 5,4 Litern
Die bereits bekannten Diesel- und Benzinmotoren wurden überarbeitet und sollen jetzt im Durchschnitt 17 Prozent weniger verbrauchen. Dazu trägt auch eine neue Antriebskombination bei: Der kleinsten Selbstzünder GLE 250 d mit weiterhin 204 PS fährt in der Basisversion erstmals mit Heckantrieb. Den 2,1-Liter-Diesel gibt Mercedes nun mit einem Normverbrauch von 5,4 Litern/100 km an.
Das gleiche Aggregat mit dem permanenten Allrad-Antrieb 4matic, mit dem alle weiteren Motoren serienmäßig kombiniert sind, verbraucht 0,3 Liter mehr. Bei den Diesel-Triebwerken kommt immer das neunstufige Automatikgetriebe zum Einsatz, erstmals auch mit einer optionalen Geländeuntersetzung und Zentralsperre.
Der Innenraum des neuen Mercedes GLE
Quelle: Daimler
Optisch hat sich der GLE den stilistischen Merkmalen neuerer Mercedes-Generationen angepasst, zum Beispiel mit neuen Scheinwerfern inklusive „Augenbrauen“-Tagfahrlicht, Powerdomes auf der Motorhaube oder neuen LED-Heckleuchten. Die charakteristische C-Säule mit dem gleichsam stilbildenden Seitenfenster ist erhalten geblieben.
GLE AMG: 557 oder 585 PS
Auch der Innenraum wurde modernisiert, unter anderem mit einem größeren, teilintegrierten Multimedia-Display. Der GLE ist wie gehabt umfangreich ausgestattet, neu hinzugekommen sind zum Beispiel Seitenwindassistent und Infotainmentsystem mit Sieben-Zoll-Display. Ein Kreuzungsassistent ist optional erhältlich.
Die AMG-Variante der M-Klasse heißt künftig Mercedes-AMG GLE 63. Viel wichtiger: Der 5,5-Liter-V8-Biturbo leistet künftig 557 PS statt wie bislang 525 PS. Ergänzend zur Basisvariante steht das S-Modell mit 585 PS zur Wahl. Neben optischen Retuschen haben die Entwickler auch das Fahrwerk sowie das Ansprechverhalten des Motors und die Getriebeschaltzeiten überarbeitet.
Preise nennt Mercedes noch nicht. Bislang gab es den Mercedes ML 250 mit Allrad ab 56.227 Euro. Der neue Basispreis ohne Allradantrieb könnte leicht darunter liegen.
Die sparsamste Variante, einen GLE zu fahren: Der 250d verbraucht nur 5,4 Liter je 100 Kilometer
Quelle: Daimler
Der Mercedes GLE 500e kann bis zu 30 Kilometer weit elektrisch fahren
Quelle: Daimler
Wie viel Mercedes für das neue Plug-in-SUV verlangt, wissen wir noch nicht
Quelle: Daimler
Mercedes GLE 500e: Rein elektrisch kann das SUV bis zu 130 km/h schnell fahren
Quelle: Daimler
Der Innenraum des neuen Mercedes GLE
Quelle: Daimler
Die AMG-Version heißt künftig Mercedes-AMG GLE 63
Quelle: Daimler
AMG GLE 63: Der 5,5-Liter-V8 leistet wahlweise 557 oder 585 PS
Quelle: Daimler
5,4 Liter auf 100km.
Wer es glaubt, ist aber nichts neues. Wenn ein Passat 1.6 TDI schon um 1,5 Liter abweicht...
Fastdriver-250
Die Erfolgsstory der M-Klasse wird sich auch mit dem GLE fortsetzen. Der GLE bietet im Vergleich zum direkten Wettbewerb X5, Q7 sowie auch Volvo XC90 handliche Abmessungen bei einem vergleichsweise kleinen Wendekreis, was ihn in dieser Klasse einzigartig macht.
In jedem Fall ist er überaus gelungen - und als Plugin-Hybrid auch sehr innovativ (obwohl ich selbst kein Hybrid-Freund bin).
Mir gefällt er auch gut, schönes Auto. Da sieht man, dass Mercedes auch gefällige Autos bauen kann.
Allerdings finde ich die rein elektrische Reichweite von 30 km - nicht nur bei Mercedes, sondern auch bei anderen deutschen Herstellern - sehr sehr schwach... Das können andere besser.
Der GLE bietet im Vergleich zum direkten Wettbewerb X5, Q7 sowie auch Volvo XC90 handliche Abmessungen bei einem vergleichsweise kleinen Wendekreis, was ihn in dieser Klasse einzigartig macht.
Steht der GLE nicht eher zum Q5 in Konkurrenz? Das Q7 Pendant ist doch eher der GL (oder neuerdings GLS)
mfg
der Mülleimermann
dr.rer.pol
Nein:
X1 - Q3 - GLA
X3 - Q5 - GLK
X5 - Q7 - GLE
Der GLS hat keinen Marktbegleiterprodukt von BMW und Audi.
doc
Schattenparker49676
Steht der GLE nicht eher zum Q5 in Konkurrenz? Das Q7 Pendant ist doch eher der GL (oder neuerdings GLS)
mfg
der MülleimermannHi,
das stimmt schon, dass der GLE (ML) in der selben Fahrzeugklasse ist wie ein Q7.
Q3 - GLA
Q5 - GLK
Q7 - GLE (ML)
und der fette GL spielt sowieso noch eine Liga drüber!
lg flurdl
Die Erfolgsstory der M-Klasse wird sich auch mit dem GLE fortsetzen. Der GLE bietet im Vergleich zum direkten Wettbewerb X5, Q7 sowie auch Volvo XC90 handliche Abmessungen bei einem vergleichsweise kleinen Wendekreis, was ihn in dieser Klasse einzigartig macht.
Der GLE ist von den Abmessungen auch der kleinste im genannten Umfeld.
Somit sollte es selbstverständlich sein, dass dessen Wendekreis am geringsten ist, oder?
Zumal ich abwarten würde, welchen Wendekreis der deutlich größere und geräumigere Q7 aufweisen wird, denn der alte Q7 war trotz seiner bekannten Größe zum ML im Wendekreis nur marginal schlechter.
Zitat:
und als Plugin-Hybrid auch sehr innovativ (obwohl ich selbst kein Hybrid-Freund bin).
Innovativ ist an der Technik nichts.
Q7 und XC90 haben jeweils stärkere Elektromotoren mit mehr Reichweite.
Zum GLE selbst:
Beeindruckt mich jetzt nicht wirlich.
Das aufgesetze Navi gefällt mir generell bei Mercedes überhaupt nicht.
ballex
Das "d" ist zurück! 😱
Pro: Front, offenporiges Holz, Automatik.
Contra: Heck, Tablet, Name.
Trennschleifer135815
Der Innenraum ist so zum K...... daß ich mir jetzt schon überlege was ich nach dem W164 fahren soll
jedenfalls keinen GLE!!!!
Oh Wunder, endlich sichtbare Endrohre. 😱
Wäre für mich ein Minuspunkt weniger. Bleibt noch die Tatsache, dass mich die Rückleuchten immer an den Toyota Landcriuser erinnern...und diese TFL-Augenbrauen hatte schon der Q5 Vor-FL (oder wie die Benz-Jünger sagen "Vor-MOPF").
Die Nomenkaltur stimmt übrigens nicht. Der GLE (ML) spielt von den Abmessungen her in der Liga Touareg, X5, Cayenne, Range Rover Sport. Audi hat hier kein Pendant im Programm, da der Q7 (I oder II) deutlich größer ist.
Daher muss man den Q7 von Abmessungen her eher mit dem GL(S) oder dem Range Rover in eine Liga setzen.
Spurverbreiterung32285
Persönlich würde ich mir eher ein Tesla Model X holen.
zylindertausch
So wie sich ein Audi-Fangirl eher einen Q7 kaufen würde....
Was machen die Hersteller eigentlich wenn die Reichweite für die Benutzung der Busspur plötzlich auf 40km erhöht wird?
Zum Mercedes. Was will man machen? Das Beste oder nix.😉
Oh Wunder, endlich sichtbare Endrohre. 😱
Die Nomenkaltur stimmt übrigens nicht. Der GLE (ML) spielt von den Abmessungen her in der Liga Touareg, X5, Cayenne, Range Rover Sport. Audi hat hier kein Pendant im Programm, da der Q7 (I oder II) deutlich größer ist.
Daher muss man den Q7 von Abmessungen her eher mit dem GL(S) oder dem Range Rover in eine Liga setzen.
Der X5 ist als größtes SUV der Bayern mit dritter Sitzreihe erhältlich. Damit fällt er aus der Kategorie Touareg, GLE und Co. wieder heraus.
BMW lässt den X5 immerhin 31 km rein elektrisch fahren. Mercedes erfüllt gerade so die gesetzliche Mindestreichweite um zukünftig in den Genuss der Vorteile für Elektrofahrzeuge zu kommen 😉.
Warum haben alle aktuellen Mercedes Asthma? Diese riesigen Lufteinlässe ließen sich doch für Stand-, Nebel- und Tagfahrlicht verwenden. Beim Focus RS sieht es ganz gut aus.
Der braune Innenraum geht gar nicht. Erst versuchen die Autohersteller braun als Lackierung zu etablieren und jetzt soll es im Innenraum der neueste Schrei werden. Der Versuch kann nur zum Scheitern verurteilt sein.
5,4 Liter auf 100km.
Wer es glaubt, ist aber nichts neues. Wenn ein Passat 1.6 TDI schon um 1,5 Liter abweicht...
Die Erfolgsstory der M-Klasse wird sich auch mit dem GLE fortsetzen. Der GLE bietet im Vergleich zum direkten Wettbewerb X5, Q7 sowie auch Volvo XC90 handliche Abmessungen bei einem vergleichsweise kleinen Wendekreis, was ihn in dieser Klasse einzigartig macht.
In jedem Fall ist er überaus gelungen - und als Plugin-Hybrid auch sehr innovativ (obwohl ich selbst kein Hybrid-Freund bin).
Hallo,
mein Gott, der Innenraum sieht wie ein 70er Jahre Wohnzimmer aus. Igitt.
Gruss
Stephan
Mir gefällt er auch gut, schönes Auto. Da sieht man, dass Mercedes auch gefällige Autos bauen kann.
Allerdings finde ich die rein elektrische Reichweite von 30 km - nicht nur bei Mercedes, sondern auch bei anderen deutschen Herstellern - sehr sehr schwach... Das können andere besser.
mfg
der Mülleimermann
Nein:
X1 - Q3 - GLA
X3 - Q5 - GLK
X5 - Q7 - GLE
Der GLS hat keinen Marktbegleiterprodukt von BMW und Audi.
doc
Steht der GLE nicht eher zum Q5 in Konkurrenz? Das Q7 Pendant ist doch eher der GL (oder neuerdings GLS)
mfg
der MülleimermannHi,
das stimmt schon, dass der GLE (ML) in der selben Fahrzeugklasse ist wie ein Q7.
Q3 - GLA
Q5 - GLK
Q7 - GLE (ML)
und der fette GL spielt sowieso noch eine Liga drüber!
lg flurdl
Somit sollte es selbstverständlich sein, dass dessen Wendekreis am geringsten ist, oder?
Zumal ich abwarten würde, welchen Wendekreis der deutlich größere und geräumigere Q7 aufweisen wird, denn der alte Q7 war trotz seiner bekannten Größe zum ML im Wendekreis nur marginal schlechter.
Q7 und XC90 haben jeweils stärkere Elektromotoren mit mehr Reichweite.
Zum GLE selbst:
Beeindruckt mich jetzt nicht wirlich.
Das aufgesetze Navi gefällt mir generell bei Mercedes überhaupt nicht.
Das "d" ist zurück! 😱
Pro: Front, offenporiges Holz, Automatik.
Contra: Heck, Tablet, Name.
Der Innenraum ist so zum K...... daß ich mir jetzt schon überlege was ich nach dem W164 fahren soll
jedenfalls keinen GLE!!!!
Oh Wunder, endlich sichtbare Endrohre. 😱
Wäre für mich ein Minuspunkt weniger. Bleibt noch die Tatsache, dass mich die Rückleuchten immer an den Toyota Landcriuser erinnern...und diese TFL-Augenbrauen hatte schon der Q5 Vor-FL (oder wie die Benz-Jünger sagen "Vor-MOPF").
Die Nomenkaltur stimmt übrigens nicht. Der GLE (ML) spielt von den Abmessungen her in der Liga Touareg, X5, Cayenne, Range Rover Sport. Audi hat hier kein Pendant im Programm, da der Q7 (I oder II) deutlich größer ist.
Daher muss man den Q7 von Abmessungen her eher mit dem GL(S) oder dem Range Rover in eine Liga setzen.
Persönlich würde ich mir eher ein Tesla Model X holen.
So wie sich ein Audi-Fangirl eher einen Q7 kaufen würde....
Was machen die Hersteller eigentlich wenn die Reichweite für die Benutzung der Busspur plötzlich auf 40km erhöht wird?
Zum Mercedes. Was will man machen? Das Beste oder nix.😉
BMW lässt den X5 immerhin 31 km rein elektrisch fahren. Mercedes erfüllt gerade so die gesetzliche Mindestreichweite um zukünftig in den Genuss der Vorteile für Elektrofahrzeuge zu kommen 😉.
Warum haben alle aktuellen Mercedes Asthma? Diese riesigen Lufteinlässe ließen sich doch für Stand-, Nebel- und Tagfahrlicht verwenden. Beim Focus RS sieht es ganz gut aus.
Der braune Innenraum geht gar nicht. Erst versuchen die Autohersteller braun als Lackierung zu etablieren und jetzt soll es im Innenraum der neueste Schrei werden. Der Versuch kann nur zum Scheitern verurteilt sein.