Auto-Urlaub in USA: Erst zahlen, dann tanken
An manche Zapfsäule dürfen nur Profis
Auf Roadtrips in den USA muss der Mietwagen betankt werden. Dabei läuft manches anders als in Deutschland. Ein kleiner Überblick.
München - Einmal über die Route 66 - der Mietwagen gehört für viele USA-Touristen einfach dazu. Beim Tanken müssen sich Urlauber allerdings auf ein paar Besonderheiten einstellen. So ist es in den US-Bundesstaaten New Jersey und Oregon gesetzlich verboten, selber zu tanken.
Dies hänge mit Brandschutzbestimmungen zusammen, erklärt das Visit USA Committee (VUSA). In Oregon sollen der Wald und Häuser aus Holz vor "Tank-Amateuren" geschützt werden. Es bleibt dem Tankwart vorbehalten. Das sei nicht nur ein persönlicher Service, sondern sichere zahlreiche Jobs. Jedoch gibt es in Oregon gesetzliche Ausnahmen. In Countys mit weniger als 40.000 Einwohnern ist es an einigen Tankstellen möglich, selber zu tanken - jedoch nur zwischen 18:00 und 6:00 Uhr.
Erst zahlen, dann tanken
In allen Bundesstaaten der USA ist an der Tankstelle etwas anders als in Deutschland: Die Zahlung erfolgt vor dem Betanken des Fahrzeugs. Hat der Kunde bar mehr gezahlt als die Tankfüllung kostet, bekommt er an der Kasse anschließend den Differenzbetrag zurück. Dabei sollten Touristen auf die angegebenen Preise achten, rät Bernd Krammer von der Webseite USA-Reisetipps.net. Häufig sei die Zahlung mit Bargeld günstiger als der Preis bei Kartenzahlung.
Einige Tankstellen verlangen bei Zahlung per Kreditkarte einen ZIP-Code, also die Eingabe einer Postleitzahl. Doch nicht jede US-Tankstelle akzeptiert ausländische Postleitzahlen. Alternativ funktioniert an den meisten Tankstellen die Zahlung mit einer Maestro-Karte. Dafür muss zunächst die Taste "Debit" ausgewählt werden, ehe man den PIN-Code eingibt. Nach Bezahlung wird die Zapfsäule zum Tanken freigeschaltet.
Quelle: dpa
Ist bei den frankophilen in Frankreich und Belgien auch so.😆
Ich hab ja auch nichts besseres mit meiner Zeit zu tun🙄
Das finde ich in B und F so ätzend:
Anhalten, zahlen, tanken, abrechnen. Gut, dass sehr viele Zapfsäulen mit Kartenterminals ausgestattet sind. Muss man in den USA nicht meistens auch noch so einen Hebel umlegen, bevor es losgeht?
Ne, aber einen Knopf für die Spritsorte muss man drücken. Meistens gibt es nur einen Zapfhahn pro Seite und 3 Knöpfe für die Spritsorten. 😆
Zumindest in Florida war das so.
Die Säulen haben ja alle einen Kartenschlitz, fast immer wird eine normale Bankkarte ( debit ) akzeptiert, teurer ist der Sprit auch nicht und zum bezahlen muß man an keiner Kasse anstehen .
Wenn das mal nicht funktioniert tankt man halt mit Vorauszahlung, die Zeit hat man im Urlaub doch immer und das Grinsen im Gesicht bei den lächerlichen Preisen für Sprit gibt es auch noch gratis .😊
Naja, 4 Dollar für die Gallone Benzin sind für mich als LPG-Fahrer jetzt auch nicht DIE Preise, die mir ein Grinsen in's Gesicht zaubern.
Bin Ende September in Amiland unterwegs.
cheerio
Ja.. sehr häufig muss die "Fuel Pump" eingeschaltet werden.. durch umlegen des entsprechenden Hebels...
Du fährst da wohl selten hin, in Florida ( Touristenhochburg ) geht es momentan bei 1,80 $ für 3,7 Liter ( Gallone ) los.
Texas bei 1,60 $ die gallone , also genau 1,44 Euro für 3,7 Liter, lächerlich wenig .
http://www.floridastategasprices.com/
http://www.texasgasprices.com/
Und jetzt sehen wir mal nach, was ein Zahlvorgang mit der EC-Karte im Ausland so an Gebühren verursacht...
Abgerechnet wird zum aktuellen Tagesbriefkurs, Gebühren sind meist 3% .
Bargeld ziehen oder kaufen ist ja auch nicht umsonst .
Ups, ich hab in New Jersey schon selber getankt 😱😆
Egal, es hat mich keiner eingesperrt.
Die alten Zapfsäulen haben meist so ein Hebel der die Pumpe aktiviert, die neuen reicht meist die Taste. 99% Der Tankstellen haben einen Kartenleser und man bezahlt direkt an der Säule nur wenn es nicht geht oder für Cash muss man rein gehen.
Die Gallone liegt eher bei 2$ als bei 4$. Je nach Region. Aber Google kann dir helfen die aktuellen zu finden 😉
Als ich drüben war, hatte ich immer einen Benzinkanister im Auto. Wenn der Tank voll war, kam der bezahlte Restsprit in den Kanister. Das hatte auch den Vorteil, dass ich in den Gegenden wo die Tankstellendichte wesentlich geringer ist als in Deutschland, nie mit leerem Tank da stand.
Sollte aber mittlerweile sein. ZUmindest bieten es einige Banken an und es funktioniert tadellos - außer man ist in den USA oder Thailand, wo einige Geldautomatenaufsteller Gebühr nehmen.
Bin ab Ende August mal wieder für 3 Wochen in den Staaten, dieses Mal in der Tat auch in New Jersey (bzw. ganzer Nord Osten). Bisher hab ich noch immer selbst getankt, egal in welchem Bundesstaat ich war. Ausgerechnet in Oregon und New Jersey war ich aber noch nie, also mal sehen. Ich tanke ausschließlich selbst, da hat keiner an meiner Karre rumzufummeln.
Ansonsten sind die Preise für Sprit natürlich sehr moderat, von 50 cent für den Liter träumen wir hier nur. Andererseits fahre ich im Urlaub da allerdings auch die ganze Zeit rum, also ist die Rechnung am Ende des Monats dieselbe. 😆
Bin mal gespannt ob ich dieses mal wieder 100 Dollar latzen muss wegen zu schnellem Fahrens, ich krieg sowas von die Krise wenn ich da mit 120 langzuppeln muss, und die Straße hat bis zum Horizont keine Kurven. Interessanter Weise sind es dort die Trucker, die richtig "heizen". Also relativ gesehen. Andererseits sind die Autobahnen da schon teilweise grotesk schlecht. Nicht wegen irgendwelcher Schlaglöcher, aber riesiger Bodenwellen. Obwohl ich SUVs hasse, gibts da als Mietwagen deswegen immer eins. 😎
Gut, vielleicht war ich in einer anderen USA, als so mancher hier. Ich jedenfalls war bis vor 3 Wochen in den Staaten New York, Connecticut, Massachusetts, Vermont, New Hampshire, Maine, City of NY, Pensylvania, Washington, New Jersey, dazu Ontario in Canada.
Also einen Hebel, den ich an einer Zapfsäule ziehen muss, habe ich nicht gesehen (auch nicht vor 2-5 Jahren, als ich in Ohio und Californien gearbeitet habe). Auch habe ich in New Jersey selber getankt... Wahrscheinlich eine von den Regelungen die keine Sau kennt... Auch habe ich keine Tankstele gesehen, an der bedient wurde.... OK, vielleicht eine... Aber das war nicht in NJ. An allen Säulen musste man aber die Sorte wählen (ein Schlauch, 3 Säulen). Bezahlt habe ich immer mit Kreditkarte, in aller Regel musste man aber einen Betrag vorwählen 20, 30, 40¢... Preis war in aller Regel 2 bis maximal $2,20. Ein zip wurde 2-3x verlangt, und wenn, kurze Nachfrage an der Nachbarsäule, passt.
Hat noch jemand einen Maestro-Karte? Die beiden Banken, mit denen ich zusammenarbeite, haben Maestro schon lange durch V-Pay ersetzt....