Umfrage: Jeder siebte Autofahrer ist schon mal am Steuer eingeschlafen
Angst vor müden Augen und schlechter Sicht
Sekundenschlaf am Steuer ist keine Seltenheit. Knapp jeder siebte Teilnehmer einer Umfrage gab an, schon mal eingenickt zu sein. Vor allem Männer zeigen sich anfällig.
Saarbrücken - Jeder siebte Autofahrer ist schon mal am Steuer eingenickt. Kurz natürlich nur, wie das beim Sekundenschlaf so ist. Angst davor haben noch ein wenig mehr Menschen. Laut einer Forsa-Umfrage treibt 19 Prozent der Befragten die Sorge um, auf dem Fahrersitz einzuschlafen.
Vor allem Männer sind anfällig für den gefährlichen Sekundenschlaf. Von ihnen gaben 21 Prozent an, bereits am Steuer eingedöst zu sein. Der Anteil bei den Frauen lag mit sieben Prozent deutlich darunter. Insgesamt hatte Forsa im April dieses Jahres 1.003 Menschen befragt.
Viele der Befragten von Starkregen verunsichert
Größer als die Angst vorm Einnicken ist bei deutschen Autofahrern die vor schlechten Sichtverhältnissen während der Fahrt. Insgesamt 60 Prozent gaben an, deshalb schon einmal zumindest ein mulmiges Gefühl gehabt zu haben. Starkregen auf der Autobahn verursachte bei 59 Prozent der Befragten Angst. Dabei zeigen sich Frauen mit 68 Prozent etwas ängstlicher als Männer mit 50 Prozent.
Autoclubs wie der ADAC raten bei Starkregen grundsätzlich dazu, das Tempo stark zu drosseln und auf besondere Tempolimits bei Nässe zu achten. Der TÜV Rheinland empfiehlt, bei Aquaplaning nicht abrupt abzubremsen und lieber auszukuppeln, um langsamer zu werden.
Wie Ihr bei Unwetter sicher auf der Straße unterwegs seid und was es bei extremen Außenbedingungen zu beachten gibt, lest Ihr hier.
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ja was denn nun?
selten so ein Käse gelesen. Ich mein, um Texte verfassen zu können, muss man schon was drauf haben (ausser Zahnbelag😉), aber wer schreibt den bitte so was?!
Definiert mir bitte, was ist am Steuer einschlafen, einnicken, dösen? 😊
Das ganze noch ins Verhältnis der gefahrenen Kilometer setzen, dann kann man zwischen m und w vergleichen 😊
Ist mir tatsächlich schon einmal passiert das ich kurz eingenickt bin. Der Schreck darüber, hat mich dann aber soweit aufgerüttelt, das ich bis zum nächsten Parkplatz nicht mehr eingeschlafen bin.
Bei manchen Autofahrern habe ich allerdings die Vermutung die dösen während der gesamten Fahrt.
Also eingeschlafen noch nie, aber so übermüdet gewesen, dass ich keinerlei Erinnerung mehr an die Fahrt hatte. Muss aber auch sagen, das es maximal 20 km waren. Wobei in so einem Falle auch schon 20km zu viel sein können.
Ich verstehe gar nicht wieso man müde überhaupt noch fährt.Einfach an der nächsten Raststätte eine pause machen und fertig !! Bei starkregen denken die meisten wenigstens mit und fahren langsamer ausser die Dienstwagen fahrer die sich aufs Auto verlassen und weiter stoff geben.
Mal als kleines Beispiel: Ich habe heute einen einfachen Weg zur Arbeit von 50km und keine einzige Raststätte an der Strecke (mal abgesehen davon, dass ich 10 Stunden nach Feierabend schon wieder auf der Arbeit sein muss, davon gehen schon 2 Stunden für den Weg zur Arbeit drauf).
Da hätte man im Falle der Übermüdung dann die Option müde nach Hause zu kommen oder noch müder am nächsten Tag wieder zur Arbeit zu fahren. 😉
Viel schlimmer und auch häufiger sind Smartphone Zombies während dem Autofahren.
Auszug der letzten 2 Wochen:
Linienbusfahrer zieht ohne zu schauen aus Seitenstraße, war mit dem Smartphone auf dem Lenkrad beschäftigt.
Smartfahrer fährt mit 60 über mehrer Kilometer auf der mittleren Spur .. Smartphone in der Hand
Etc.
Wie kann man behaupten, nicht eingeschlafen zu sein, wenn man keine Erinnerung an die Fahrt hat.
Also jetzt keine Ausreden.
Gruß
auf dem Heimweg von der Nachtschicht (zum Glück nur 9 km) ist mir der sog. Sekundenschlaf auch schon passiert. Bleibt leider nicht aus...
Schreckt man dann auf, ist die plötzliche Adrenalindosis meistens so hoch, dass man so schnell nicht wieder einnickt 😉
Sowas hängt natürlich auch viel vom Streckenverlauf ab. Wenn man die ganze Zeit mit ~70 km/h hinter einem LKW her fährt ist das ermüdender als wenn man größere Tempodifferenzen hat, dazu kommen dann noch die Topografie und der restliche zu beachtende Verkehr.
Wir haben z.B. auch mal vier Nachtdienste am Stück (zu je 12 Stunden), da werden die 50km die letzten zwei Tage immer länger. 😉
Naja wenn ich Ausreden bräuchte würde ich das kaum hier zu geben. Aber das ist sicherlich kein Einschlafen während der Fahrt, das ist so eine Art Trance. Man sagt ja auch 24h ohne Schlaf ist wie 1,0 Promille. Vielleicht ist das dieser Zustand, aber sicherlich kein Einnicken oder Sekundenschlaf.
Wäre Sekundenschlaf dabei, dann würde man sich sicherlich alleine schon wegen dem Adrenalinschock/-schub daran erinnern, wie einige hier bereits erwähnten.
😊
Sowas passiert unter anderem wenn man abgelenkt ist. Das Problem ist dann halt vorallem, dass der Verkehr so unwichtig war, dass man generell bestimmte Sachen nur spät oder gar nicht wahrnimmt. Das ist übrigens auch die Problematik mit Mobiltelefonen.
wenn man einfach nur müde und im Eimer ist, hat das nix mit Ablenkung zu tun... wenn ich von der Nachtschicht heimfahre, bin ich froh, wenn meine Halbmast-Äuglein nicht ganz zufallen - da hab ich keine Energie fürs Handy 😉