Workhorse stellt Prototyp eines Elektro-Pick-ups vor
Auch Pick-Ups wollen grüner werden
Der Elektro-Trend macht vor nichts halt: Workhorse rollt mit einem ersten Elektro-Pick-up an den Start. Ganz ohne Verbrennungsmotor kommt er allerdings nicht aus.
Köln - Ende 2016 hat die US-Firma Workhorse den Bau eines elektrischen angetriebenen Pick-ups angekündigt. Nun sind nun konkrete Taten gefolgt: Es gibt einen fahrfertigen Prototyp, technische Daten und einen Preis.
W-15 heißt das erste Modell, das im Wesentlichen aussieht, wie Pick-ups in den USA aussehen. Nur mit weniger Kühlergrill. Das Frontdesign mit einer böse dreinschauenden Masken-Optik gibt dem Stromer eine etwas progressivere Note. Der Rest ist klassischer Minilaster: Auf mehr als sechs Metern Länge bietet er Platz für eine Doppelkabine mit fünf Sitzplätzen und eine üppig dimensionierte Ladefläche.
Angetrieben wird der W-15 von einem E-Motor, der seine 466 PS an alle vier Räder leitet. In knapp unter sechs Sekunden soll der W-15 aus dem Stand Tempo 100 erreichen.
Neben einem Paket aus Lithium-Ionen-Zellen von Panasonic hat der W-15 noch einen Verbrenner an Bord, der Strom für zusätzliche Reichweite generieren kann. Mit einer Batterieladung kommt der Pick-up von Workhorse lediglich 130 Kilometer weit. Der Range Extender erweitert den Radius um 500 Kilometer.Der Strom wird nicht nur zum Fahren genutzt
Der Pick-up soll eine Nutzlast von einer Tonne transportieren und 2,3 Tonnen schleppen können. Von der Traktionsbatterie lässt sich Strom für Elektrogeräte abzapfen. Bis zu 7,2 kW stehen für Kreissäge oder Bohrhammer zur Verfügung, ohne dass dafür der Benzinmotor angeworfen werden muss.
2018 will Workhorse seinen Elektro-Pick-up in den USA auf den Markt bringen. Der Preis soll ohne Mehrwertsteuer soll bei umgerechnet rund 48.000 Euro liegen. Die in Cincinnati ansässige Firma könnte damit erster Anbieter eines elektrisch getriebenen Serien-Pick-ups sein. Derzeit arbeiten unter anderem Tesla und Via Motors an entsprechenden Modellen, die voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt in den Handel kommen werden.
Die Idee find ich gut, die Umsetzung auch großenteils.
Mir sagt aber die Front überhaupt nicht zu. Da hätte man ruhig mehr Chrom einsetzen können um einen Kühlergrill anzudeuten. Das zweite Manko an der Front, sind die merkwürdigen Scheinwerfer.
Mit LPG, statt Benzin, könnte man am Sprit auch noch mal etwas sparen, oder?
aus 18.650 Lithium-Ionen-Zellen
lol,
geniales Zahlenspiel oder dank stille-post entstanden?
Idee finde ich sehr gut. Dank der Steckdose kann das Ding gleich auch als Notstromgenerator fürs Haus dienen und als Baustellenversorgung für kleine Arbeiten vor Ort.
Optik gefällt auch - die Front erinnert etwas an RangRover usw. aber könnte noch etwas bulliger werden.
Die 150km sind zwar nicht sehr viel aber durch den REX trotzdem brauchbar denke ich.
Viele lokal tätige Firmen kommen damit vermutlich für den normalen Alltag durch wenn sie nachts wieder laden.
Hoppla,
da geht es wohl eher um Panasonic-Zellen dieser Spezifikation, würde ich meinen.
Ich nehme die Info mal raus.
Danke und liebe Grüße,
Heiko
Da bin ich mal gespannt auf die Serie.
Das Innendesign wirkt auf mich nicht grob zusammengeschustert, sondern eher frech und arbeitsfreundlich. Zwar Hartplastik (sieht zumindest danach aus), aber ohne verspielten Schnick-Schnack. Genau richtig als Arbeitstier.
Der Plattformgeber ist dann wahrscheinlich ein GMC Sierra?
Den Elektro Toyota gibt es dagegen schon rund 1 Jahr, nicht als Prototypen, sondern real zu bestellen, wenn auch nur in Kleinserie und umgerüstet:
http://www.extremfahrzeuge.com/electriccruiser.html
https://www.automobil-produktion.de/.../...-elektro-offroader-117.html
Mit dem Drehrädchen für die Gangwahl haben sie sich keinen Gefallen getan. Das nervt in der Praxis extrem.
...fehlen nur noch die elektrisch erzeugten Rußpartikel aus der Auspuffattrappe, die variabel nach Gusto emittiert werden können.
Dann wird es auch ein Verkaufsschlager.
@ Fischbrezel....
warum nicht LPG als Treibstoff für Range - Extender verwendet wird erschließt sich mir auch nicht.
Ich bin mir sehr sicher das es technische Lösungen gibt die auch den Kaltstart mit LPG ermöglichen, ohne den Umweg über Benzin - Kaltstart.
Scheint so zu sein das Autogas selbst als einigermaßen saubere Zwischenlösung politisch nicht gewünscht wird, siehe Ende der Subventionierung in 2018.
Die Mehrzahl der Lobbyisten befindet sich m.E. in der Erdgasfraktion...
Gruß aus dem Sauerland
Und somit eher ein Chevy Silverado? Startet bei 53000$? Cool.
@ Blackmen, wo siehst du da eine Auspuffattrappe ????
Hauptsache erstmal blähen !
Das ist die vierkant Aufnahme für die amerikanische Anhängerkupplung.
Guten Morgen .......
Gruß, Werner
Sehr cooles Fahrzeug. Die Ensatzmöglichkeiten sind riesig. Das wird ein Erfolg.
...da habe ich gar nix gesehen, da das Ganze nicht ganz soooo ernst gemeint war... 😊
...so, jetzt ist es raus.... 😆