Audi News
Audi A4 mit neuer, sparsamer Dieselmaschine
Audi bietet für den Audi A4 ab sofort einen neue Motorisierungsvariante an. Der Zweiliter-Dieselmotor soll besonders verbrauchseffizient und trotzdem dynamisch sein.
Die neue Motorisierung für den Audi A4 ist sowohl in der Limousine als auch im Avant lieferbar. Die Audi A4 Limousine verbraucht nach Angaben von Audi im Schnitt nur 4,4 Liter Diesel pro 100 km, was einer CO2-Emission von 115 Gramm pro km entspricht. Der Audi A4 Avant liegt mit 4,6 Liter und 120 Gramm nur knapp darüber. Gegenüber den Vorgängermodellen ist das eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um vier beziehungsweise neun Gramm.
Verbrauchsoptimierung per Baukasten
Der Zweiliter-TDI Motor hat eine Leistung von 136 PS (100 kW) und kommt auf 320 Nm Drehmoment, die von 1.750 bis 2.500 1/min bereitstehen. Die Limousine beschleunigt in 9,5 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 215 km/h Spitze, der Audi A4 Avant braucht 0,3 Sekunden länger und erreicht maximal 208km/h.
Audi hat den A4 mit Maßnahmen aus dem modularen Baukastensystem zur Steigerung der Effizienz optimiert. Das Sechsgang-Schaltgetriebe wurde in allen Übersetzungen leicht verlängert, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Die Karosserie wurde aerodynamisch optimiert, außerdem wurden Rollwiderstandsoptimierte Reifen aufgezogen. All diese Maßnahmen tragen zu dem niedrigeren Verbrauch bei. Zusätzlich verfügt der Bordcomputer über ein Effizienzprogramm. Der Fahrer erhält so Hinweise zum optimalen Zeitpunkt des Gangwechsels.
Der neue Audi A4 2.0 TDI Attraction steht mit einem Grundpreis von 31.600 Euro für die Limousine und 33.250 Euro für den A4 Avant 2.0 TDI in der Preisliste.
Von Tom Kedor
Quelle: MOTOR-TALK
Was? Der Avant braucht von 0-100 ganze drei Sekunden länger? Das sind ja Welten! 😱
Glaub ich jetzt aber nicht ganz🙄
Soll wohl eher 0,3 heißen, oder?
Edit:
Muss 0,3 Sekunden heißen;
Bei Audi.de steht jedenfalls 9,8 S von 0-100km/h beim Avant 😉
(siehe Bild)
3sekunden länger für den avant?! 😆 na nicht schlecht.
edit: da waren wohl zwei schneller 😉
Wenn merkt endlich mal jemand, dass dies maximal im Normzyklus einen Vorteil bringt? Im Alltag bringt das rein gar nichts! Es sorgt allein dafür, dass sich das Fzg. lahm und träge anfühlt. Es muss häufiger zurück geschalten werden, was wiederum den Verbrauch erhöht.
Hier wird ganz klar an der Realität vorbei entwickelt, um einseitig und allenfalls auf dem Papier eine Optimierung zu erzielen! Das gilt aber für alle Hersteller, nicht nur für Audi.
...ich hatte in meinem Ingenieurstudium Kommilitonen, die bei der Berechnung der elektrodynamischen Auslegung einer Kraftwerksturbine ein Ergebnis in Milliwatt herausbekamen...
...sie schrieben es hin, unterstrichen es zweimal und gaben die Klausur ab.
Andere bekamen bei der Berechnung der Verlustleistung im Halbleiter eines integrierten Schaltkreises Megawatt heraus ...auch diese Studenten schrieben es ohne Zweifel hin.
Ihre akademischen Grad erhielten sie alle!
Manche von ihnen wurde später Redakteure... 😉
Gruß!
PS: nein, sie hatten nicht nur falsche Einheiten mit Faktoren von 10^9, oder 10^-9 😉
wenn dann andere Reifen aufgezogen werden die nicht rollwiederstandsoptimiert sind steigt sicher der CO² Ausstoß - ist dass dann Steuerhinterziehung? Augenwischerei aber auf jeden Fall
sorry aber so richtig groß anpreisen würde ich das nicht da bietet die konkurrenz seit länger zeit das wesentlich bessere paket:
BMW 320d efficient dynamics - 163 PS - 380 NM - 0-100km/h 8s - 109g Co2 - Verbrauch 4,1! L Diesel
ähm ja mehr muss man da nicht mehr sagen 😆
die wirklichkeit sieht anders aus ...
der passat 1.6 tdi bmt soll auch in schnitt 4,4 verbrauchen ... aber die wirklichkeit sieht anders aus und da bringt die start stop automatik nicht wirklich was, in der stadt fahre ich mit viel glück um die 6l aber eher 7l, auf die autobahn ist es auch nicht viel besser es sei den mann fährt 80km/h mit tempomat dann sind auch 3.0l drin aber wer fährt den 80 ?
Im Prinzip richtig es fühlt sich teilweise lahm an, ABER wenn man nicht immer der 1. sein muss und nicht jede Lücke zum Vordermann sofort dicht machen muss, dann braucht man nicht dauernd Schalten, sondern kommt auch mit 2.000 Touren vom Fleck. Wenn das mit einem lahmen Sauger Benziner mit 6 Gängen klappt, sollte das mit einem TDI auch machbar sein.
So muss man aber fahren, wenn man einen Audi hat. Sieht zumindest auf den Autobahnen in Deutschland aus. Vor allem, wenn ein BMW oder Mercedes in der Nähe ist. Und andersrum. 😉
Hieß das nicht mal TDIe?
Als ich die Überschrift las, hatte ich mich schon auf den A4 1,6 TDI und die Kommentare hier gefreut.
BMW hat besonders bei dieser "grünen" Variante schon echt extreme Abweichungen von den Normangaben UND wer in 3Teufelsnamen soll in der Sardinenkiste sitzen. Man sitz praktisch auf dem Bodenblech und wenn man etwas großer als die Norm ist muss die Rückenlehne in Liegestuhlposition gebracht werden. Außerdem schlägt man sich wenn man groß ist und das 1. mal einsteigt die Birne an.
Eine Krankheit die Karre C-Klasse dito gleiche Probleme und das bei dem Preis eine Frechheit.
Übrigens ist der Kofferraum in seiner Klasse ein Lachnummer.
Nun, es geht zumindest mir nicht darum, immer der Erste zu sein. Allein das Gefühl beim Fahren ist aber deutlich anders. Ein Auto mit 140 PS und 320 NM soll sich auch so anfühlen. Nicht vergessen: vor ein paar Jahren war das noch richtig viel! Dank langer Übersetzung hat man es nun aber vorzüglich geschafft, dass man von diesen Eckdaten rein gar nichts mehr spürt.
War man es bisher gewohnt, mit einem 2.0 TDI aus ca. 60 km/h heraus auch im 6. Gang ganz brauchbar zu beschleunigen, so kann man dies nun nicht mehr. Je nach Situtation muss man zurückschalten, was sowohl in Bezug auf Geräusch, als auch Verbrauch suboptimal ist.
Ruft man etwas Leistung ab, fährt man im Schnitt einen Gang niedriger als bei einem kürzer bzw. passend gestuften Getriebe. Auf der Autobahn führt das dann dazu, dass bei zügiger Fahrweise und hohem Leistungsbedarf der 6. Gang überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommt. Hier quält man den Motor im 5. bis zum Erbrechen, weil im 6. Gang die Fuhre fast stehen bleibt. Kraftstoff sparen kann man so nicht.
Je enger die Gänge gespreizt sind, desto eher findet sich die passende Übersetzung für die aktuelle Fahrsituation. Werden die Gänge aber unnötig weit gespreizt, passt im Zweifelsfall gar nix, z.B. im einen Gang dreht er zu hoch, im anderen stirbt er ab (z.B. bei konstant Tempo 70)
Deshalb geht der Trend bei größeren Fzgen. auch zum 8-Stufen-Automat. Wenn man es richtig macht, gibt es 6-7 normal weit gestufte Gänge und 1-2 Overdrivestufen zur Reduzierung der Drehzahl beim Cruisen auf der Autobahn.
Hallo,
also ich weiß nicht was hier wieder alles los ist. Wenn ich im Yeti mit 2.0tdi 140PS mit Standardreifen in die nächste Stadt fahre (ca. 20km) dann schaff ich es wenn ich will unter die 5L zu kommen. Der Yeti hat Allrad und ist doch gegenüber einem A4 sehr hoch. Das sind dann ca. 50% Überland und 50% Stadtverkehr.
Wenn man schwimmen will im Verkehr dann mag eine größere Übersetzung schon sinnvoll sein. Ob das für einen paßt oder nicht muß jeder selbst erfahren.
Gruß
Wusler
@Wusler: Auf welches Statement beziehst du dich? Das kann ich nicht direkt heraus lesen.