Audi steigert seinen Absatz im Mai um 6,7 Prozent
Audi A4 und Q7 kurbeln Verkaufszahlen an
Der Aufwärtstrend bei Audi ist ungebrochen. Im Mai setzte der Hersteller weltweit 6,7 Prozent mehr Neuwagen ab. In Deutschland lief es sogar noch besser.
Ingolstadt - Audi hat seine Verkaufszahlen mit neuen Modellen deutlich gesteigert. Im Mai war die Nachfrage um 6,7 Prozent höher als im vergangenen Jahr - weltweit lieferte die VW-Tochter mehr als 164.000 Autos aus. Zugpferde waren der neue Audi A4 als Limousine und Kombi sowie das SUV Audi Q7, teilte der Hersteller am Donnerstag in Ingolstadt mit.
Am stärksten wuchs die Nachfrage in Europa - die Auslieferungen legten im Mai hier um 9,7 Prozent auf 76.000 Fahrzeuge zu. Im Heimatmarkt Deutschland verzeichnete Audi sogar ein Plus von gut 13 Prozent. Auch in China stieg der Absatz kräftig um 5,5 Prozent auf 47.400 Auto. In den USA, wo der Monat dieses Jahr zwei Verkaufstage kürzer war, verzeichnete Audi einen kleinen Zuwachs - die Verkäufe stiegen um 1,6 Prozent auf knapp 18.700 Autos.
Seit Jahresbeginn hat Audi seinen Absatz damit um 5,3 Prozent gesteigert und 784.000 Autos verkauft.
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Ach herrje.... Die ach so hässlichen neuen Modelle A4/Q7 verkaufen sich wie Butter...
Wie geht denn das? Scheinbar nur Blinde Idioten in der Welt.
Ich kann verstehen, warum die Modelle sich so gut verkaufen.
Audi baut nunmal wunderschöne zeitlose Autos mit Technik die der "Markt" will.
Seltsam...in der letzten Veröffentlichung hat Audi für Mai / Deutschland noch bei 27% gelegen, jetzt musste man auf 13% nach unten korrigieren? Dies wäre für Deutschland nur noch marginal über dem Durchschnitt, während sich andere Hersteller wie Opel oder BMW wesentlich stärker entwickelt haben.
Europaweit liegt Audi also bei +9.7%. Der Gesamtmarkt lag in der Größenordnung 14%.
In China wächst Audi also "kräftig" um 5.5%, wo wir noch vor wenigen Tagen lesen durften, dass der Gesamtmarkt um 11,4% gewachsen ist.
Sowohl in Europa als auch im wichtigen chinesischen Markt hinkt Audi also weit hinter dem Wettbewerb hinterher. Aber MT schafft es, sogar das noch als gloriosen Erfolg zu verkaufen 😉
und was hat MT davon? Kaufst du dir jetzt einen A4?
Immer diese Verschwörungstheoretiker ...Alu Hut kaufen und gut ist 😉
Hohe Nachlässe?
Eher nicht, denn Audi macht bei der sinnlosen Rabattschlacht von BMW und Daimler in China nicht mit.
Masse ist nicht alles. Oder was glaubst du, warum Daimler solche Zuwachsraten hat? Sicher nicht, weil der Chinese auf einmal den Stern für sich entdeckt hat.
Daimler hat die C/SUVs rechtzeitig für sich entdeckt GLA, GLC, GLE, GLS etc etc und die Chinesesn reissen allen Herstellern ihre SUV/CUVs aus den Händen . glaube Daimler hat in dem Segment inzwischen dort 65% Wachstum (yty) die werden eher bald die Preise erhöhen müssen, damit die Wartezeiten nicht uferlos werden 😆
Solange das nur "deine" Meinung ist, bin ich ja beruhigt. Flieg doch mal nach China und finde die wahren Gründe raus 😉
Rabattschlacht, die wodurch belegt ist?
Wie wäre es mit der folgenden Erklärung, die sich u.a. auf Aussagen von Audi China President Joachim Wedler stützt?
(Quelle: http://www.autonewschina.com)
Why Mercedes is overtaking German rivals
SHANGHAI -- Mercedes-Benz, which used to trail far behind Audi and BMW in China's luxury market, is rapidly closing the gap.
Last year, Mercedes sales soared 33 percent, while Audi deliveries dipped 1.4 percent and BMW sales edged up 1.7 percent. This year, Mercedes seems certain to catch BMW, while Audi -- still China's top luxury brand -- nervously eyes its rivals.
Mercedes has enjoyed strong demand for the GLA and GLC models in China's red-hot crossover market. But that alone does not explain Mercedes' dizzying growth. After all, BMW and Audi sell crossovers, too.
So how is Mercedes outperforming Audi and BMW?
At a news briefing in Beijing last month, Audi China President Joachim Wedler said he was not surprised to see Mercedes winning market share.
Wedler says it's part of a larger trend in which the three German brands are attaining parity in the world's biggest markets. And sales data back him up.
In Europe, the three brands have roughly the same share, while Audi is catching up to its rivals in the United States. Meanwhile, Audi's commanding lead in China is starting to erode.
Wedler's theory is based on the key assumption that Audi, BMW and Mercedes are closely matched in production, product development and managerial expertise.
One company will sometimes gain a temporary advantage from short-term factors such as market timing or a rival's management missteps. But the others inevitably respond, fix their problems and catch up.
That's exactly the case in China. Audi gained an early edge in China after it started building vehicles locally in 1988, 15 years earlier than BMW and 17 years ahead of Mercedes.
In China, local production allows a carmaker to avoid paying a 25 percent tariff on imports. It also makes it easier for automakers to design products that cater to Chinese tastes.
So Audi's rivals got to work. BMW launched production in China in 2003, followed by Mercedes two years later.
BMW sales picked up, but Mercedes was slowed by serious problems.
For many years, the company burdened itself with two separate distribution networks, one for imported vehicles and the other for locally built C- and E-class models. The two networks often clashed.
Moreover, Mercedes lagged far behind BMW and Audi in opening new stores, so it had no presence in some of China's fast-growing markets.
In 2012, Mercedes dispatched management board member Hubertus Troska to shake up its China operations. Troska quickly merged the two dealership channels and expanded Mercedes' dealership network. Sales rebounded.
In 2015, Troska got another boost when he launched sales of the locally built GLA and GLC. The two crossovers have enabled the German brand to further narrow the sales gap with its two competitors.
In the first four months of this year, Mercedes sales have jumped 35 percent to 142,266 vehicles. By contrast, Audi deliveries sales rose just 5.9 percent year on year to 189,611 vehicles, while BMW's deliveries increased 6 percent to 162,221.
Needless to say, Audi and BMW are preparing countermeasures. At his news briefing, Audi's Wedler said his team is working hard to defend the company's market share in China.
But if Wedler believes his own theory, Audi will lose more ground to Mercedes before the three German brands reach parity. Wedler can resist that trend -- but not reverse it.
Na hoffentlich liegt es nicht an den im Keller liegenden Milchpreisen 😆
Er hat nicht Unrecht. China ist ein Leasingmarkt. Gerade ABM stricken attraktive Finanzierungspakete um Kunden an sich zu binden. Studenten und junge Menschen erhalten besonders günstige Konditionen und wer sich nach Ablauf der Vertragslaufzeit für ein Modell aus gleichem Hause entscheidet, kann unkompliziert umsteigen. Restwertbetrachtung? Interessiert niemanden, Hauptsache die Endloszulassungsschleife bleibt am Laufen.
Zufällig schrumpfen ABM ihre Motoren unter glatte Literangaben und können so die Zusatzbelastungen der Hubraumsteuer umgehen. Mercedes verkauft den M&M (Mercedes-Maybach) im Reich der Mitte auch als S400 mit 3 Liter großem V6. Die Ausstattung ist im Vergleich zum S500/600 deutlich abgespeckt, dafür auch der Preis. Auch Porsche schrumpft die Motoren in 911 und Co. nicht aus Spaß.
Chinesen kaufen nicht blind ein Auto, weil vorne ABM steht. Ohne attraktive Preise geht dort nichts.
Aber er hat von BM alleine gesprochen und gesagt, dass A da nicht mitmacht.
Unter anderem auch deshalb, weil BMW und Mercedes in China von einem niedrigeren Niveau kommen, da sind höhere %-Veränderungen im Gegensatz zum Vergleichszeitraum in einem allgemein wachsenden Markt immer einfacher zu erreichen. BMW und Mercedes sind viel später beherzt in den chinesischen Markt eingestiegen als Audi, was ja auch in den Artikel von dnavra erklärt wird:
Letztendlich und langfristig gesehen werden sich ABM auch in China bei den Verkaufszahlen angleichen...
Ich vertraue den KBA-Zahlen jedenfalls mehr als einem Schnellschuss-DPA-Artikel wie dem oben.
Abgesehen davon sprechen die Zahlen eine andere Sprache, wie es manche Kommentatoren in so manchem Audi-Artikel auf MT gerne hätten. Wunschvorstellung vs. Realität sozusagen. 😉
Manche User sind bei jedem Artikel aus dem VW-Konzern dabei und müssen ihr krampfhaft negatives Geschreibe loswerden.
Freut mich für Audi, auch wenn Monatszahlen nicht so sehr aussagekräftig sind. Die Zahlen des Gesamtjahres sind aufschlussreicher
AUDI wird weniger aggressiv aufdringlich wahrgenommen.
Der höhere Preis ist für Viele kein Hindernis.