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Audi A6 Allroad: Premiere in Genf
Seit zwölf Jahren traut sich Audi mit dem A6 Allroad bereits in unbefestigtes Gelände. Auf dem Genfer Auto-Salon feiert die dritte Generation Premiere.
Auf schlechtem Terrain kann der Fahrer die Bodenfreiheit manuell um 35 Millimeter erhöhen, bei langsamen Geschwindigkeiten ist ein weiterer Zentimeter Anhebung möglich.
Optisch hebt sich der A6 Allroad dezent von seinen zivilen Brüdern ab. Front und Heck sind mit einem Unterfahrschutz aus Edelstahl ausgestattet, die Schweller mit passenden Elementen verkleidet.
Um das Offroad-Image zu verstärken, sind die Radläufe ausgestellt und zusammen mit Seitenschwellern und Stoßstangenansätzen in Kontrastfarbe lackiert. Eine weniger auffällige Farbgebung ist in Verbindung mit einem Aluminium-Paket ebenfalls möglich. Des weiteren sind Auspuffendrohre, Kühlergrill und Dachreling leicht modifiziert, so dass der Allroad in jeder Farbgebung als seinesgleichen zu erkennen ist.
Vier Sechszylinder
Um den fast fünf Meter langen Allroad standesgemäß bewegen zu können, umfasst die Motorenpalette vier aufgeladene Sechszylindermotoren mit jeweils drei Litern Hubraum und einem Leistungsspektrum von 204 bis 313 PS. Der einzige Benziner im Feld leistet kompressorunterstützte 310 PS und stemmt 440 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle, der Normverbrauch liegt bei 8,9 Litern auf 100 Kilometer.
Die Leistungsspitze stellt der Biturbo-Selbstzünder mit 313 PS dar, ihn gibt es als einzigen mit einer Achtstufen-Tiptronic. Alle anderen Motoren geben die Kraft an das Siebengang Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic weiter. Serienmäßig ist der bekannte Allradantrieb „quattro“ sowie 18 Zoll Felgen mit 235/55er Bereifung. Optional können 19 oder 20 Zoll an den Radnaben montiert werden.
Fahren lassen
Die Sitze verfügen auf Wunsch über Belüftungs- und Massagefunktionen, ein W-Lan-Hotspot und eine Vier-Zonen-Klimaautomatik verkürzen den Mitfahrern den Weg. Alle wichtigen Informationen werden auf Wunsch an die Frontscheibe projiziert und auch beim Einparken hilft der Audi. Der Einstiegspreis liegt bei 54.600 Euro und damit rund 3.000 Euro über dem des Vorgängers.
(cb)
Quelle: MOTOR-TALK
Was leider den Allroads nach dem 4B fehlen sind die Untersetzungen. Da nützen die Beplankungen an den Seiten leider auch nichts mehr.
Einen 4F mit Luftfahrwerk kann man mit wenig Modifikation genauso hoch und runter fahren wie ein Allroad.Den Mehrpreis für Kunststoff Außen rum und nen Unterfahrschutz finde ich doch ein wenig teuer.😆
Das Optikpaket ist wohl das teuerste was Audi momentan im Programm hat,aber er verkauft sich ja trotzdem wie geschnitten Brot.
Irgendwie wollen mir die nachträglich auf "Offroad" getrimmten Fahrzeuge nicht gefallen.
Das gilt nicht nur für den A6 Allroad, sondern auch für den Skoda Octavia Scout usw..
Naja, schön ist er ja - und auch mehr Allroad als der 4F.
Aber auch mehr gestreamligned. Es gibt nicht mehr viele "echte" Alleinstellungsmerkmale.
Die Untersetzung ist weg
Das in kontrastfarbe lackierte Dach
Die speziellen Allroad Felgen
Leider mussten optischen Merkmalle wie die Kotflügelverplankungen seit dem 4B auch immer mehr Federn lassen.
Grob gesehen konnte man das früher noch mit einem Schutzblech von einem Fendt vergleichen und heute ist es nur noch ein aufgeklebter Schnurrbart.
A: schau mal da drüben, das is doch ein A1
B: du depp, das is ein A3
C: ach, ein A4 ist das
D: ihr voll Deppen, das is der neue A6
so wird es wohl gehen, wenn der vorbeifährt 😆
Das könnte glatt mein nächster werden, ich mochte den aufgebockten A6 irgendwie schon immer!!
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313 BiTurboDieselPS. Die Fahrleistungen und Elastizitätswerte, würden mich brennend interessieren.
Dürfte ja dann wohl der stärkste Seriendiesel zur Zeit sein.
Probefahrt ist auf jeden Fall gebucht.
Das kann dann vielleicht nur noch der geplante TriTurboDiesel von BMW toppen.
Bleibt spannend
Deutlich schöner als der 4F, vor allem im Innenraum!
Könnte durchaus sein, dass der 4G meinen alten 4B mal ersetzen wird.... *g*
stimmt,wenn man keine Ahnung hat....
wo ist denn da jetzt der große Unterschied im Innenraum,außer die Farbe der Sitze?
Hehe! Hab mich missverständlich ausgedrückt und meinte das Armaturenbrett. Das ist nun wieder schwungvoller und deutlich weniger kantig...
Oh sorry ,mein Fehler,habe falsch gelesen....ich dachte du meinst der Innenraum des Allroad wäre viel schöner als der des normalen 4G.
Das der Innenraum und vor allen Dingen das Armaturenbrett wesentlich schöner als das des 4F ist ,das sehe ich natürlich genauso.
Also nichts für Ungut....ich sollte wohl manchmal etwas genauer lesen und nicht die Beiträge so schnell überfliegen.
Was den Allroad zum Kautipp macht, wenn man sich für eine höhere Motorisierung und Ausstattung entscheidet, ist der sehr geringe Wertverlust im Vergleich zu einem Avant.
Die aktuelle Leistungsstufe des 35d von BMW besitzt ebenfalls exakt 313PS. Es ist also einer der stärksten Seriendiesel der Welt 😆