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Audi Q7 coastline
Audi präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon ein Konzeptfahrzeug ganz besonderer Art: Der Audi Q7 coastline verbindet die atemberaubende Kraft eines Zwölfzylinder-TDI mit einem eleganten, Auftritt im Stil einer exklusiven Yacht. Das Exterieur und der Innenraum des Performance-SUV sind überwiegend in der Trendfarbe Weiß gehalten. Unter der Motorhaube sitzt der weltweit stärkste Diesel in einem Serienauto – der Sechsliter-V12 mit 368 kW (500 PS) Leistung.
Der Audi Q7 coastline ist in einem speziellen Weiß lackiert – einem Perleffekt-Lack, in dessen Bezeichnung Inuit die glitzernde Helligkeit der Polarregion anklingt. Audi, die führende Marke im Automobildesign, hat mit dieser Farbe schon vor Jahren einen starken Trend gesetzt – Studien wie der weiße Shooting Brake Concept vom Genfer Salon 2006 haben stilbildende Kraft entfaltet.
Anders als bei der Serienversion des Q7 V12 TDI sind beim Audi Q7 coastline auch die Außenspiegelgehäuse in Weiß gehalten, der Singleframe-Kühlergrill und die seitlichen Lufteinlässe in „High Gloss Steel dunkel“. Der Audi Q7 coastline hat die gleichen Karosseriemodifikationen wie der Audi Q7 V12 TDI, seine verbreiterten Radläufe und die markanten Stoßfänger vorn und hinten fallen auf den ersten Blick ins Auge.
Auch der Innenraum wirkt stylish und trendbewusst – hier dominiert, ähnlich wie auf vielen teuren Yachten, der Farbton Alabasterweiß. Der Bodenteppich und die bestickten Fußmatten aus feiner Wolle,, die Verkleidung der Säulen, der Dachhimmel, die Sitzbezüge aus Valcona- und samtigem Velvet-Leder, die Gurte, das Lenkrad, die Front des Cockpits und die Türverkleidungen – all diese Komponenten leuchten in Weiß. Die meisten Schalter und Regler sowie die Schalttafel samt Hutze tragen ebenfalls diese Trendfarbe von Audi.
Aluminium-Elemente setzen im Innenraum zusätzliche Akzente, sie finden sich beispielsweise an den Lufteinlassdüsen und den Türöffnern. Modische Akzente setzen außerdem ein nussbrauner Keder im Sitz sowie eine feine braune Biese in der Schalttafel und an der Tür. Teile der Armauflagen, der Schaltknauf und die inneren Einstiegsleisten bestehen aus amerikanischem Nussbaumholzfurnier, in dem schmale Streifen aus dunklem geräuchertem Eichenholz eingebettet sind – ein weiterer Bezug zum Bootsbau. Die gleiche Kombination dient auch als Boden für den Gepäckraum mit zwei integrierten Klappboxen. Das Holz wird nicht lackiert, sondern gewachst – seine Poren bleiben offen, was einen ganz individuellen haptischen Charme und seidigen Glanz vermittelt.
Geballte Power und hohe Effizienz: 368 kW (500 PS) und 1000 Nm
Die Designstudie Audi Q7 coastline hat geballte Power an Bord: Der V12 TDI schlägt ein neues Kapitel in der Geschichte der Diesel-Technologie auf. Der Sechsliter schöpft aus 5.934 cm3 Hubraum 368 kW (500 PS) und ein überwältigendes Drehmoment von 1000 Nm, das von 1.750 bis 3.000 1/min zur Verfügung steht. Die Fahrleistungen liegen auf dem Niveau eines hochkarätigen Sportwagens – der Spurt von null auf 100 km/h dauert nur 5,5 Sekunden, die Spitze von 250 km/h ist elektronisch abgeregelt. Im Mittel verbraucht der einzige Zwölfzylinder-Diesel der Welt in einem Personenwagen nur 11,9 Liter/100 km – viel weniger als die vergleichbaren Benziner der Wettbewerber.
Nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Diesel-Power ist der Audi Q7 mit dem V12 TDI der ultimative Performance-SUV. Seine Sechsstufen-tiptronic und der quattro-Antrieb sind ebenso sportlich ausgelegt wie das Fahrwerk mit der Luftfederung adaptiv air suspension. Hinter den großen Rädern sitzen Bremsscheiben aus Keramik. Ein DVD-Navigationssystem, ein Bang & Olufsen Advanced Sound System und Ledersitze, die sich elektrisch beheizen und verstellen lassen, stehen für die luxuriöse Seite des Audi Q7 coastline.
Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Quelle: Audi Media Services
Tja, wenn man wirklich viel Geld hätte....
Find die Karre hammergeil! Obwohl, wenn ich wirklich so viel Geld hätte, würd ich mir wahrscheinlich erst recht einen Benziner kaufen, ML 63 AMG, der ist von den Fahrleistungen sicher gleich, wenn nicht besser, und hat auch noch den passenden Spruch...
Lg, Z
Na das ist doch mal ein echtes Öko-Mobil. Dass es den Marketern nicht peinlich ist, einen solchen Spruch rauszulassen, verstehe ich nicht. Dieser Trumm ist einfach nur groß und stark, sonst nix. Das Teil frisst Ressourcen, wie kaum ein zweites. Das sollte man dann auch so darstellen und einen Zwölfzylinder jetzt nicht noch als überdimensionierte Sparbüchse verkaufen. Dann müsste man sich auch nicht immer dieses penetrante Rumgenöhle der Landplagen Winterkorn, Stadler, etc. anhören, dass man beim Umweltschutz doch die deutsche Automobilindustrie mit Samthandschuhne anpacken solle. Aber in dem Konzern dauert es ja immer ein wenig bis die Zeichen der Zeit erkannt werden.
Zu dem Yacht-Gefasel fällt mir dann aber wirklich gar nix mehr ein. Eine Yacht zeichnet sich eigentlich durch Eleganz und ein schnittiges Design aus. Dem Q7 Coastline geht dies komplett ab. Mit dem Charme eines Billy-Regals und dem Auftritt eines UN-Schützenpanzers kann mich das Ding nicht überzeugen.
So sieht das also aus, wenn man ein SUV tiefer legen möchte, absolut sinnfrei. Ich hät die Frontschürze ja noch etwas tiefer runter gezogen und noch mehr schwarzes Kaninchengitter verbaut. 🙄
Hab nichts gegen SUVs im eigentlichen Sinne, aber wenn man mal gemütlich über die AB schlendert und von einem nicht gerade zierlichen Galaxy mit ca 180-200km/h überholt wird und dieser wiederum von einem ML überholt wird, welcher von einem Q7 gehezt wird, dann kommt man ins Grübeln. Besonders, weil man dann mal die Größenverhältnisse zueinander sieht. Wenn man es nicht sehen würde, könnte man es kaum glauben. Nobel geht...
Audi Q7 und "elegant" sind eigentlich schon ein Widerspruch, wenn dieser "elegante" Q7 dann aber auch noch solche Assi-Zuhälterfelgen und solch eine D&W-Katalog-Frontschürze dranhatt, dann ist wenn überhaupt vielleicht schon so peinlich und daneben, dass er schon wieder elegant ist 😆
von innen recht schön
von aussen eher : "naja"
aber das ist zum glück auch geschmackssache.
12 Zylinder Diesel kenn ich nur aus dem U-Boot 😆
Vom Design her die Fortsetzung des typischen Audi Prollolooks, für definitiv zu dick aufgetragen. Wenigstens passt hier die Motoriseirung zum Design!
Noch nie eine Diesellok von innen betrachtet? Ich hab den V12-Zweitakter live und in natura bei der Arbeit beobachten dürfen 😊
Wenn ich das richtig beobachtet habe, ist so ein Q7 nicht sehr viel kleiner als eine Lok, also kann die Motorisierung als standesgemäß betrachtet werden 😉
Also von Innen sieht er ja Elegant und sehr gut aus und von aussem ziemlich protzig, aber auch sehr gut. Passt zum Motor, im grossen und ganzen finde ich ihn eigendlich ziemlich gut gelungen!
Wieder ein Schwachsinnsauto mehr auf der Welt🙄
Was für ein Auto fährst du um dich zu so einer Aussage berufen zu fühlen?
Ein Mann ein Wort, nähmlich "GEIL"
Da hat Audi wieder mal was schönes auf die Räder gestellt.
Wenigstens ein Hersteller der sich nicht von der Öko Propaganda beeinflussen
lässt.
Dürfte dir relativ egal sein was ich für ein Auto/Autos fahre.🙄
wenn man schon von der Qualität der Autos nicht an den anderen beiden Deutschen Herstellern ran kommt, dann versucht man eben, mit Leistung dran vorbeizuziehen. So sehe ich das, was Audi derzeit macht. Erst RS4, dann RS6 und jetzt dieser völlig hässliche Wagen. Aber was kann man schon von einem Hersteller erwarten, der in Genf einen 4-Zylinder (2l Motor) mit 4 Auspuffrohren und das ganze für schlappe 70.000 Fr. ausstellt? Peinlich, oder?
Zumindest schön, dass es in unserer Zeit auch noch schöne Neuvorstellungen gibt, siehe Genf.
Hallo,
Trabi 😆 !!!
Die Qualität der Hersteller unterscheidet sich nur noch in Kleinigkeiten. Am meisten erkennt man den Sparzwang ab den Materialien im Innenraum. Aber die Qualität ist bestimmt nicht schlechter, schon mal andere Autos der beiden großen von Innen gesehen?
Meinst du den TTS ?
Mit freundlichen Grüßen MArcell