Audi schreibt schwarze Zahlen
Audi schreibt schwarze Zahlen
Das Audi Markengesicht mit dem bekannten Single-Frame-Kühlergrill wird heiß diskutiert. So unbeliebt kann der Grill nicht sein: Audi verkaufte im ersten Halbjahr 733.237 Stück – mitsamt dem Auto dahinter.
Der Umsatzerlös stieg von 21,526 auf 25,022 Milliarden Euro, das bedeutet ein Wachstum von 16,2 Prozent. Das operative Ergebnis betrug 2,9 Milliarden Euro, womit die Rendite aus dem Vorjahr von 11,8 Prozent fast gehalten werden konnte.
Trotz der Wirtschaftskrise in den südeuropäischen Ländern ist Audi überzeugt, mit dem A1 Sportback, dem neuen Q3 und dem A3 die Erfolgsgeschichte fortsetzen zu können. Weltweit waren vor allem Q3, Q5, A6, A7 und A8 gefragt.
Quelle: MOTOR-TALK
Im ersten Halbjahr 2012 stagnierte der Absatz trotz der Erschließung neuer Märkte sowie der Einführung der fünftürigen Modellvariante ''Sportback'' auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes!!!
Hallo,
nach meinen Infos plante Audi mit 120t Stück und dafür wurde das Werk ausgelegt. Viel mehr kann nicht produziert werden.
Wichtig wäre eher mit was für Rabatten verkauft wird um die Zahl zu erreichen
Gruß
Wusler
Jeder träumt sich halt in seine eigene Welt.
MatthiasDELFS: Du kannst einem richtig leidtun.
Freut euch doch einfach drüber, dass es auch positive Wirtschaftsmeldungen gibt.
Bei den ganzen "bescheidenen" Meldungen aus der Wirtschaft in der letzten Zeit finde ich so eine Meldung mal ganz angenehm. Zumal Audi auch nicht gerade als "Ausbeuterbetrieb" bekannt ist und sie in den letzten Jahren eine scheinbar wirklich nachhaltige Strategie verfolgen und umsetzen.
Daumen hoch dafür!
Ich bin wahrlich kein Audi-Fan, trotzdem finde ich es gut, dass das Unternehmen schwarze Zahlen schreibt.
Stimmen die Zahlen, wird gemeckert, sie wären schöngerechnet.
Stimmen die Zahlen nicht, wird gemeckert, sie wären schlechtgemacht worden.
Was muss nen Unternehmen machen, damit es nicht kritisiert wird? 😕
Da stehen viele Autos auf Halde. Einfach mal unter audi.de oder bei mobile.de die Tageszulassungen durchforsten und staunen. Besonders auffällig waren die vielen A1, die man unters Volk und in Firmen geschleudert hat.
Ich bin Audi-Fahrer und mag die Autos aber dieser Größenwahn und Ehrgeiz geht mir auf den Zeiger, denn das geht auf Kosten der Kunden: Wie holen wir noch mehr raus ohne dabei mehr reinzustecken? Motor-Downsizing, Materialeinsparungen, Motoren-Baukasten ...
Leider fehlt hier der DANKE-Knopf
Der Absatz in Noramerika und China stimmt und beeinflußt den Absatzerfolg ganz besonders. Und dort werden vorrangig die teuren und größeren Modell verkauft. In Deutschland wird der Audi-Absatz ja in erster Linie von den Dienstwagenfahrern getragen.
Der A1 und der A3 sind aber Kompaktmodelle, die wohl vorangig in Europa verkaufbar sein müssen. Der A1 ist im Grunde genommen als Kleinwagen für Dientstwagenfahrer ungeeignet, für private Käufer zu teuer, wie sich bisher zeigt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Absatz des neuen A3 (vor allem des noch kommenden 4-türigenSportback) entwickelt. Auch er liegt ja preislich deutlich über dem üblichen Klassenniveau der Kompakten, wenn man mal gängige Ausstattungsdetails hinzurechnet. Ob die Rechnung der hohen "Premium"-Preise bei den Kompakten (A3. A-Klasse, 1er) aufgeht - ich habe meine Zweifel.
Der A3 ist seit seiner Vorstellung 1996 eine Erfolgsgeschichte, trotz seines etwas höheren Preises.
...und (Mit-)Begründer der "Premium-Kompaktklasse"!
Mal abgesehen davon freue ich mich für jedes dt. Unternehmen, dass schwarze Zahlen schreibt! 😉
mfg,
ballex
es sei denn, man hat seinen günstig gekauft- so wie ich den r8 und den a1- jeweils mit plusminus 30 augen...
natürlich sind Rabatte der griff in den Geldbeutel des Kunden(zumindest dessen, der diese Rabatte nicht genossen hat)... Restwerte steigen damit definitiv nicht!
Komische Überschrift für ein Unternehmen das von Rekord zu Rekord eilt...
Ganz einfach. Dem Vorstand nicht das 40-fache Gehalt eines durchschnittlichen Beschäftigten zahlen und der Belegschaft, analog zum Vorstand, das Gehalt um 40% erhöhen 😆
Für was soll man Audi dankbar sein? Das sich Vorstand, Management und Aktionäre ihre "Gehaltsschecks" selber drucken und auch für den Rest noch was abfällt? Aber wie heißt es so schön: "Solange der Pöbel was zu fressen und zu glotzen hat, is Ruhe im Puff." 😉
MfG
roughneck
@ roughneck78
Ein bisschen Lieschen Müller,aber nicht nur... die Manager verdienen einfach zuviel !
Wer ausser den betroffenen Personen hat das zu entscheiden oder zu bewerten?