BMW setzt im Januar knapp 125.000 Fahrzeuge ab
Audi und Mercedes verkaufen besser als BMW
BMW verkaufte im Januar 124.561 Fahrzeuge. Das bedeutet ein Plus von sechs Prozent. Die Bayern liegen damit dennoch hinter der Konkurrenz von Audi und Mercedes.
München - BMW hat im Januar mehr Autos verkauft als vor einem Jahr - ist aber hinter den Rivalen Audi und Mercedes-Benz zurückgeblieben. Vergangenen Monat legte der Absatz der Premium-Marke um gut sechs Prozent auf 124.561 Stück zu, wie der Konzern am Dienstag in München mitteilte.
Audi war auf 137.700 Neuwagen gekommen, Daimlers Hausmarke Mercedes auf rund 125.900 Autos. Allerdings konnte die britische BMW-Tochter Mini ihren Absatz nach einem Modellwechsel um zwölf Prozent steigern, so kam der Konzern insgesamt auf 142.154 Neuwagen.
BMW erwartet 2015 ein geringeres Wachstum
2014 hatten die Münchner erstmals die Marke von zwei Millionen verkauften Autos geknackt. Dieses Jahr erwartet die Nummer eins der Oberklasse aber nur ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Im weltgrößten Automarkt China legte BMW mit plus acht Prozent deutlich langsamer zu als die Konkurrenz, die dort im Januar zweistellige Zuwächse verzeichnet hatte. Auch der Gesamtmarkt war mit einem Plus von gut zehn Prozent schneller gewachsen.
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Na ein Monat ist ja auch wirklich aussagekräftig..
Davon abgesehen:
Mini hat den selben Herstellercode wie BMW, nämlich die 0005.
Von daher ist Mini eher als Sub-Marke wie BMW-i zu sehen und könnte durchaus in die "normalen" BMW-Zahlen eingerechnet werden.
Aber das ist Haarspalterei..
Solange mit den Smarts genauso verfahren wird ist es (zumindest) statistisch ja in Ordnung....
Andererseits, wayne ?
Ich glaube alle drei Hersteller nagen nicht am Hungertuch.....
Smart hat afaik einen eigenen Herstellercode.
Bei Mercedes ist es idR die 1313, bei Smart glaube ich 9891 oder so.
Wichtig ist das aber ehrlich gesagt nur für Mercedes oder Audi, weil beide unbedingt die Nummer 1 werden wollen.
Was sie sich dann davon kaufen können bleibt abzuwarten..
Denn jährlich steigender Ab- und Umsatz ist bei allen drei Firmen ja mittlerweile die Regel. Insofern sind die Aktionäre wohl hier wie dort zufrieden.