Auto News
Audi vor BMW und Mercedes - zumindest im Markenranking
Die Deutschen mögen ihre Automarken. Was jeder MOTOR-TALKER weiß, wird jetzt von einer Studie belegt.
Hamburg – Die von Forsa durchgeführte Studie über die Lieblingsmarken der Deutschen belegt, wie gut das Ansehen der Automarken hierzulande ist. 3.000 Deutsche ab 14 Jahren wurden nach ihrer Lieblingsmarke befragt. Das Ergebnis: Adidas ist top, aber schon Audi die Nummer 2. BMW und VW kommen auf Platz vier und fünf und Mercedes belegt den sechsten Platz. Insgesamt ein überragend gutes Ergebnis für die Autohersteller.
Quelle: Brandmeyer Markenberatung
wenn man keine 14 jährigen und leute die keine ahnung haben befragt hätte, sondern leute die ahnung von autos haben, sich viel damit beschäftigen, lesen und damit auseinandersetzen dann würde bmw und mercedes oben stehen und volkswagen würde ganz bestimmt nich auf platz 2 sein.
Es wurde 3000 Personen ab 14 Jahre befragt.
Was durchaus dem Schnitt der konsumierenden Bevölkerung entspricht..
Wenn man Ahnung hätte und nicht nur Taschen mit Geld mit sich rumschleppt, wüde es auf deutschen Strassen anders aussehen.
😕
Angesichts von 53,7% bei "sonstige" sind das mal wieder gewagte Schlussfolgerungen des Themen- Erstellers... 🙄
Die 53% beziehen sich auf andere Namen und Hersteller, die in der Anzahl die Liste sprengen.
Ist auch nicht weiter von Relevanz, denn:
Zitat:
Um die Treiberwirkung von Markenleistungen aufdecken
zu können, müssen zwingend die Ursache/Wirkungszusammenhänge
ermittelt werden. Dafür braucht
es zum einen hinreichende Fallzahlen in der Befragung
und zum anderen geeignete statistische Methoden. Statt
der üblichen Verfahren (Häufigkeitsanalysen, Kreuztabellen,
Mittelwertvergleiche oder auch multidimensionale
Skalierungen) muss man so genannte »Strukturen
prüfende Verfahren« einsetzen, also statistische
Methoden zur Analyse von kausalen Beziehungen (zum
Beispiel Regressionsanalysen, Varianzanalysen, Kausalmodelle).
Diese Methoden sind keineswegs Exoten,
sondern in der empirischen Sozialforschung seit Jahrzehnten
gang und gäbe. In der Markenanalyse aber
werden sie viel zu selten eingesetzt.
Das belegte zuletzt eine Untersuchung von 101 kommerziellen
Imageanalysen, die das Institut für Handel
und Marketing an der Universität Hamburg vorgenommen
hat. Ergebnis: Weniger als fünf Prozent
der angebotenen Tools arbeiten mit Regressions- oder
Kausalanalysen, also mit statistischen Verfahren, die
Treiberwirkung messen können. Alle anderen verbleiben
auf der deskriptiven Ebene, was bedeutet, dass sie
das Bild einer Marke, jedoch nicht deren Treiber beschreiben.
Auf die Treiber aber kommt es an.
Klaus Brandmeyer, Peter Pirck
Der wirkliche hippe Neuzeitliche steigt also in seinen AUDI mit ADIDAS-Sportschuhen, ESPRIT-Hose und PUMA-Oberteil und fährt zum HUGO BOSS-Werkverkauf nach Metzingen, wo ihm unterwegs einfällt ob er seiner Schwester von dort noch NIVEA-Artikel mitbringen soll und für den Anruf zum APPLE-Smartphone greift, aber dabei leider den Becher mit COCA-COLA verschüttet und alles ins Innere des teuren SONY-Autoradios fliesst und sich mächtig ärgert, weil in seinem Zweitwagen, einem MERCDES-BENZ, nur ein
Beckerradio seinen Dienst tut und weil der Rettungsversuch ob der mangelden Saugkraft der Syntetikfaser des im Auto liegenden JACK WOLFSKIN-Kleidungsstückes fehlschlägt.Wer wirklich Hipp ist, der verbindet einfach 2 Marken.
=> VW Golf GTI, Sondermodell Adidas 😆 😆 😆
Das gibt dann die neue Überfliegermarke, genannt Adiwagen 😆 😆
oder ALDIWAGEN 😆😆😉
Mfg
Andi
Ich dachte der Adiwagen war der Käfer *duckundwech* 😆
Solang die Bildzeitung die Auflagenstärkste Zeitung in Deutschland ist, geb ich gar nichts auf solche Umfragen!
Finde ich natürlich Geil, wenn die 14 Jahrigen in der Adidas 3 Streifen Russenausgebuxe im Audi durch die Gegend fahren 😆
Reife Leistung von dieser Marktforschungsfirma😆.
Haben die am Telefon tatsächlich 3.000 Leute nach ihrer Lieblingsmarke gefragt und am Ende einfach alle genannten aufgelistet und bei Mehrfachnennungen war diese also vorne? Da kam bestimmt eine Rückfrage, was man mit Marke meint. Und als Antwort der Telefonistin kam dann, na zum Beispiel ein Sportklamottenhersteller oder eine Fahrzeugmarke.
Nur weil einem ein Hersteller als erstes einfällt, ist er noch lange nicht am beliebtesten.
Verschwendeter Hirnschmalz also mal wieder.
Die Lieblingsmarke der Deutschen ist "Sonstige".
Und nur so halb am Thema vorbei:
Sollte ich jemals eine Automobilschmiede, Kleidungslinie, Restaurantkette oder sonst was gründen, nenne ich sie "Sonstige" - zwei Tage auf dem Markt, aber schon in allen Umfragen vorne dabei... und selbst bei der Bundestagswahl würde ich aus dem Stand mehr als die FDP holen (was heutzutage aber zugegeben vermutlich auch mit einer "richtigen" Parteigründung nicht so schwer ist 😉)