Audi Lunar Quattro: Mission Mondlandung
Audichens Mondfahrt
Vier Ringe auf einem Trabanten: Audi will Allrad im All ausprobieren und unterstützt deshalb ein Raumfahrt-Projekt. Der Lunar Quattro soll bald auf dem Mond landen.
Ingolstadt – Bei Audi erkennt man viele Parallelen zwischen einem Auto aus Ingolstadt und einem unbemannten Mond-Rover. Deshalb unterstützt der Hersteller eine Weltraum-Mission des Internet-Riesen Google: Beim Wettbewerb Lunar Xprize versuchen Ingenieure und Unternehmer, eine unbemannte Rakete zum Mond zu schicken. Auf dem Erdtrabanten soll dann ein Auto mit vier Ringen fahren – und zwar so, wie Audi die eigenen Autos am liebsten sieht: autonom, elektrisch, leicht und mit Allradantrieb.
Ziel ist es, als erster auf dem Mond zu landen, dort 500 Meter zu fahren und hochauflösende Fotos sowie Videos zur Erde zu schicken. Dem Gewinner winken 30 Millionen US-Dollar. Audi hilft dem einzigen deutschen Team: Die „Part-Time Scientists“ wollen das Rennen zum Mond mit Unterstützung aus Ingolstadt gewinnen. Ihr selbst entwickeltes Fahrzeug hat bereits Preise von Raumfahrtexperten gewonnen.
Einen Audi auf den Mond schießen: Audi Lunar Quattro
Jetzt soll es besser werden. Oder erstmal schöner. Audi-Designer haben das Mond-Wägelchen umgestaltet. Für ideale Leichtbau-Bedingungen, sagt Audi. Dazu gehören offenbar vier Ringe auf dem Korpus und eine eigene Lichtsignatur. Zudem trägt der Rover nun den Namen Audi Lunar Quattro.
In zwei Jahren soll der Mond-Audi von den Teilzeit-Wissenschaftlern an Bord einer Trägerrakete ins All starten. Ziel ist die Landestelle der Apollo 17, der letzten bemannten NASA-Mondmission. Sie landete im Jahr 1972.
Wenn alles funktioniert, rollt der Lunar Quattro nach 380.000 Kilometern Reise mit bis zu 3,6 km/h über die Mondoberfläche. Solarzellen und eine Lithium-Ionen-Batterie versorgen vier Radnabenmotoren mit Strom. An der Front gibt es zwei stereoskopische Kameras. Zudem installierten die Macher eine wissenschaftliche Kamera zur Materialuntersuchung. Audi verspricht gute Offroad-Eigenschaften. Das haben die Macher bereits in den Alpen und auf Teneriffa getestet.
Insgesamt 25 Teams starteten beim Google Lunar Xprize. Derzeit sind noch 15 Teams aus Brasilien, Kanada, Chile, Ungarn, Japan, Israel, Italien, Malaysia und den USA im Rennen.
Ja ist denn schon wieder April? Hat Audi denn keinen besseren Verwendungszweck für den Jahresüberschuss?
Die Qualität, die Audi/VW seit seit Lopez abliefert, kann man wirklich nur noch auf den Mond schießen...
Zumindest das hat man in Ingolstadt erkannt...
Toll! Drei junge Herren entwickeln ein Mondfahrzeug und Audi hat nichts besseres zu tun, als sich deren verdiente Aufmerksamkeit mit einfältigen und überflüssigen "Verbesserungen", wie dämlichen Plastikapplikationen, beleuchteten Schriftzügen und Ambientebeleuchtung unter den Nagel zu reißen. Und dann noch frech Audi Ringe draufpappen.
Wozu bitte braucht ein Mondfahrzeug Rückleuchten? Damit E.T. keinen Auffahrunfall verursacht?? Stromverbrauch? Nutzen? Zusatzgewicht des Plasteschrotts?
Und wofür muss ein Mond-Rover bitte "gut aussehen" - dass Ding soll leicht, zuverlässig und funktional sein.
Also bitte so lassen wie es die drei Ingenieure/Wissenschaftler gedacht haben und vielleicht ein Audi-Sponsor-Sticker auf die Seite kleben.
Über den Audi "Quattro"-Antrieb verlier ich mal lieber kein Wort! 😆
Sommerloch bei Audi...
Das ist doch der übliche Weg, wie Audi an die Technik kommt, die deren „Vorsprung“ darstellt. Eigentlich müsste Rupert Stadler jetzt noch öffentlich verkünden, dass Audi der erste Hersteller weltweit ist, der jemals ein Fahrzeug gebaut hat, das auf einem anderen Planeten fahren wird — bei der Vorstellung des R8 Facelifts mit den sequentiellen Blinkern hat er ja auch nicht an sich halten können, solch einen Unsinn unter's Volk zu bringen...
Ja endlich, schießt Audi auf den Mond 😆
Immer wieder peinlich die Kommentare von irgendwelchen Markenhassern...
Ist doch gut, was Audi da macht. Sie unterstützen die Forschung. Das man sowas als große Firma gern medienwirksam macht und irgendwo das Logo drauf haben will, ist doch normal. Nennt sich Marketing, für alle, die da nicht so bewandert sind.
Und lieber den Überschuss in Forschungsprojekte investieren, als damit die eh schon prall gefüllte Pensionskasse des Vorstandes zu füllen.
Audi macht sich mal wieder richtig schön lächerlich. 😆 Nicht eine Innovation kommt aus dem Hause, aber ein von Haus aus 4-Rad-getriebendes Fahrzeug, welches Fremde bauen, auch noch quattro zu nennen, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Wäre Subaru der Geldgeber, wäre es ein Symmetrical AWD und bei BMW wohl X-Drive.
Wieso hat das Teil überhaupt Positionsleuchten? Es wird doch eh geortet und zum Fotografieren braucht es Scheinwerfer oder einen Blitz. Das leuchtende Audi-Emblem beeindruckt den Mann im Mond aber sicherlich enorm.
Soweit ist das schon richtig. Aber Forschung sehe ich in diesem Fall nirgends. Allein das Wort "Wettbewerb" macht doch klar, dass diese ganze Aktion nicht dazu dient wertvolle Informationen für die Menschheit zu sammeln. Mal ehrlich, Solche Teile fahren seit zig Jahren auf diversen Planeten, und Bilder vom Mond haben wir sicher mehr als genug. Sollen die Firmen lieber soziale Projekte unterstützen!
Doch doch!
Der Mitteldruckmotor zum Beispiel — ach nee, den hat ja Mercedes-Benz für die Ingolstädter entwickelt...
... dann den Allradantrieb in den PKW zu implantieren — halt, das hat sich Ingolstadt von Jensen und Subaru abgeguckt...
... aber die sequentiellen Blinker, der Rupert sagt ja, dass Audi der erste Hersteller weltweit sei... — wenn Ford da nicht schon 1965 sequential taillights serienmäßig im Thunderbird gehabt hätte...
... Procon-ten! Proton-ten ist wirklich eine vollständig von Audi entwickelte Innovation! Dieses supertolle zukunftsweisende System hatte sonst niemand — die anderen Hersteller setzten lieber auf den Airbag, deshalb verpassten die natürlich auch den Vorsprung durch Technik, den nur Audi hat. 😉
Toll, man tummelt sich in Gefilden von denen man null Ahnung hat. Geld genug muß also da sein.
Die einzige Gemeinsamkeit zwischen einem Mars-, Mondrover und einem Auto ist, daß die Räder rund sind. Diese lächerliche Kopie eines Teiles der vorhandenen Rovertechnologie taugt ja noch nichteinmal zu Werbezwecken.
Wer sich wirklich für die Technik eines solchen Fahrzeuges interessiert findet reichlich Informationen auf der Seite des Jet Propulsion Laboratory. Dort konnte man sogar den Bau des Curiosity Rovers Live mitverfolgen
Ich sag doch, AUDI verzettelt sich immer mehr in nutzlose Nischenmodelle. Diese vorläufige Krönung wird schwer zu toppen sein.
Der löbliche Forschungsdrang der 3 jungen Herren wäre in der Region "Qualitätssteigerung" oder "alternative Antriebe" besser aufgehoben.
Ob vielleicht könnten sie forschen, wo denn genau der "Vorsprung" durch Technik bei AUDI liegen soll, ich habe den immer noch nicht gefunden, obwohl ich jetzt meinen 6. AUDI bestellt habe. Nur Anfälligkeit durch Technik.
Ja ich weiß, meckern und dann trotzdem AUDI kaufen. Ich mag den TT einfach. Sonst nix.
Aber kein Grund, mich hinter die Marke zu stellen, die bauen genug Mist, mehr als so mancher andere.
....und andere die keine Autos bauen, können auch kein Mist bauen.😉
Ressoursenverschwendung