Das Autojahr 2016 im Überblick
Auf diese automobilen Neuheiten freuen wir uns schon jetzt
Das Autojahr 2016 bringt viele Neuheiten, aber wenig Überraschungen. Vor allem bei den alternativen Antrieben halten sich die Hersteller zurück. Ein Ausblick.
Köln - Beim Adventskalender sind bereits die ersten Türchen geöffnet. Zeit, sich auf das neue Autojahr vorzubereiten und sich die Neuheiten der großen Autohersteller anzuschauen. Die sind oft schicker, sportlicher oder sparsamer als ihre Vorgänger. Rassige Roadster, luxuriöse Limousinen, coole Coupés oder große Geländewagen - alles ist dabei. Nur mit alternativen Antrieben halten sich die Autobauer im Jahr 2016 offenbar zurück.
Alfa Romeo
Alfa stellt sich komplett neu auf. Die wichtigste Neuerung dabei: Die Sport-Limousine Giulia, die im Mai bzw. Juni in den Verkauf gehen wird. Mit großer Spannung erwartet wird im Spätsommer das Debüt eines großen SUV. Bei dem noch namenlosen Modell handelt es sich um einen technischen Ableger des Maserati Levante, der bereits im April präsentiert wird. _Zudem erhalten die Modelle Giulietta und Mito ein Facelift.
Audi
Die erste Audi-Neuheit des Jahres 2016 wird bereits im Januar in Detroit enthüllt: der A4 Allroad. Wenige Wochen später folgt der leistungsgesteigerte SQ5 plus. Anfang März geht der Plug-in-Hybrid Q7 e-tron in den Handel. Der Q2, ein Wettbewerber des Mini Countryman, wird auf dem Genfer Auto Salon das erste Mal präsentiert. Ursprünglich sollte das City-SUV Q1 heißen, doch mittlerweile hat Audi sich mit Alfa Romeo, bei denen die Namensrechte für die Bezeichnung Q2 lagen, geeinigt.
Im März werden die Ingolstädter ihr Power-SUV SQ7 zeigen. Darin wird erstmals ein 48-Volt-Bordnetz und ein elektrischer Turbolader zum Einsatz kommen. Für Mai stehen das Facelift des A3 und die Weltpremiere des A5 an, der wie der A4 ebenfalls auf dem neuen Längsbaukasten MLB steht. Die Markteinführung soll noch im Sommer sein.Den Monat Juni belegt das A4-Derivat S4, als Limousine und als Avant. Ebenso soll der R8 Spyder seinen luftigen Auftritt bekommen. Im September zeigt Audi den TT als RS und in Mexiko, im Zuge der Werkseröffnung, die Neuauflage des Bestseller-SUV Q5. Das Modell wird fortan in Mittelamerika vom Band laufen. Der Pariser Auto Salon im Oktober dient als Showbühne für den A5 Sportback, der ab Dezember verkauft wird. Den Jahresabschluss bilden im November der S5 und die RS3 Limousine.
Bentley
Nicht kleckern, klotzen. Die britische Traditionsmarke Bentley kommt im Frühjahr mit dem größten, stärksten, schnellsten und natürlich teuersten SUV der Welt. Sein Name: Bentayga. Die Jahresproduktion für 2016 ist bereits ausverkauft. Der Mulsanne erhält im Sommer eine Modellüberarbeitung.BMW
Bis zum Debüt des nächsten Fünfer Ende 2016 überbrücken die Bayern die Zeit mit einer Reihe von Modellvarianten. Los geht’s im März mit dem potenten X4 M40i, gefolgt vom M2 und M4 GTS. Im Sommer erhält der 3er GT sein Facelift und im neuen Siebener steckt erstmals ein Plug-in-Hybrid-Antrieb. Der Zwölfzylinder hält im Dezember Einzug in die Luxus-Limousine.
Ebenfalls Ende des Jahres bekommt der BMW i3 sein erstes update. Der Fokus liegt hier auf mehr Reichweite. Die Rede ist von rund 250 Kilometern. Der Fünfer debütiert zunächst als Limousine, wird etwa 100 Kilogramm leichter und nochmals sparsamer. Auf der anderen Seite aber auch stärker. Das obere Ende bildet ein 4,4 Liter großer Biturbo-V8 mit 600 PS. Der Topdiesel wird eine Vierfach-Aufladung bekommen und über 400 PS leisten.
Cadillac
In Los Angeles stellte Cadillac kürzlich den XT5 vor. Das Mittelklasse-SUV ist der Nachfolger des SRX und soll im Sommer 2016 auch nach Europa kommen. Handicap des Amis: Als Antrieb dient ein V6-Benziner. Damit bleibt der XT5 ein Auto für anglophile Individualisten. Gleiches gilt für das neue Flaggschiff der Marke, den CT6. Die Limousine kommt ab August nach Deutschland und soll gegen die Oberliga von Mercedes und Co antreten. Die Schwestermarke Chevrolet schickt im Sommer die Neuauflage des Camaro ins Rennen.
Citroën
Der kürzlich gezeigte Spacetourer (er entstand in Kooperation mit Peugeot und Toyota) wird sein Messe-Debüt auf dem Genfer Salon haben. Die Markteinführung ist für Sommer geplant. Außerdem bekommt der C4 Picasso, meistverkaufter Van Europas, ein Facelift. Angeblich will Citroën zur Jahresmitte erstmals zeigen, wie die nächste Generation des C3 aussehen wird. Das Kompaktmodell steht auf der Konzernplattform EMP2 und dürfte im Herbst sein Debüt auf dem Pariser Auto Salon geben. Markteinführung: zum Jahreswechsel.
Fiat
In Los Angeles zeigte Fiatzum ersten Mal den 124 Spider, das Schwestermodell des Mazda MX-5. In den Handel geht der Fiat Roadster im Juni, eine leistungsstärkere Version unter der Marke Abarth folgt im September.
Auf dem Genfer Auto Salon im März dürfte die Premiere der Tipo-Familie anstehen. Kurz danach rollen zunächst der fünftürige Tipo (Hatchback) und die Stufenhecklimousine zum Händler. Im Herbst folgt der Kombi. Der Panda wird im kommenden Jahr geliftet. Der Freemont läuft hingegen aus, und der Punto lässt noch bis 2017 auf sich warten.
Ford
Im Januar startet Ford mit dem modellgepflegten Pick-up Ranger. Einen Monat später folgt der Focus RS, dessen 350 PS starker Vierzylinder mächtig Staub in der Szene aufwirbelt. Erstmals nach Europa bringt Ford das amerikanische SUV Edge, das im Premiumsegment gegen Mercedes, Audi und BMW positioniert werden soll. Richtung Luxus geht es auch bei den Modellen S-Max und Kuga. Für sie gibt es ab September die Premium-Ausstattung „Vignale“.
Im August feiert Ford „40 Jahre Fiesta“. Gut möglich, dass man dieses Jubiläum nutzt, um den Nachfolger als Studie vorzustellen. Klarer sieht die Sache beim Kleinwagen Ka aus. Dessen Produktion läuft in der ersten Jahreshälfte aus. Die nächste Generation steht in den Startlöchern und kommt im Herbst. High-Performance-Liebhaber dürfen sich auf den Dezember freuen. Dann bringt der US-Hersteller aus Dearborn seinen ultimativen Sportwagen Ford GT an Start.Honda
Fans des NSX mussten sich lange in Geduld üben. Doch nun ist es soweit. Honda schickt im Sommer seinen neuen Hybrid-Mittelmotorsportler an den Start. Im September beginnt der Verkauf des Brennstoffzellen-Modells Clarity. Wenig später steht die Vorstellung des nächsten Civic an.
Hyundai
Gleich im Januar geht der modellgepflegte Santa Fe in den Handel. Im Mai folgt der Grand Santa Fe. Für Juni hat Hyundai den Tuscon mit neuem Diesel und Doppelkupplungsgetriebe auf dem Plan. Ende des Jahres soll der Genesis ein Facelift erhalten. Aus Korea sickert durch, dass man im Herbst ein neues kompaktes Crossover vorstellen will, das sowohl als Benzin-Hybrid als auch als reines Elektroauto vermarktet wird. Etwas später soll eine Plug-in-Version folgen.
Infiniti
Nissans Premium-Tochter schickt bereits im Januar ihren Q30 in den Verkauf. Das Kompaktmodell basiert auf der Technik der Mercedes A-Klasse. Genauso wie der QX30, das Pendant zum Mercedes GLA. Der QX30 kommt im Sommer nach Deutschland. Beide Modelle werden bei Nissan in England gebaut. Noch vor Ende des Jahres soll das Q60 in den Handel gehen, ein sportliches Coupé, das Infiniti gegen das BMW 4er Coupé, den Audi A5 und das Coupé der Mercedes C-Klasse in Stellung bringt. Sein Debüt feiert der Q60 im Januar auf der Detroit Auto Show.
Jaguar
Für Jaguar heißt das große Thema 2016: F-Pace. Erstmals in ihrer Firmengeschichte schicken die Briten ein Crossover ins Rennen. Die Markteinführung ist am 16. April. Bereits im Februar bewegt sich die Mittelklasse-Limousine XE auch mit vier angetriebenen Rädern über den Asphalt, allerdings ausschließlich als Diesel. Der gleiche Motor (2,0-Liter-Vierzylinder) treibt ab Juni den XF AWD an.
Jeep
Im April will Jeep auf der New York Auto Show sein neues SUV im C-Segment vorstellen, das den Jeep Compass beerben soll. Schon einen Monat später soll der Neuling in den Handel gehen. Es wird ihn mit Front- und Allradantrieb geben.
Kia
Langweilig wird es der koreanischen Hyundai-Tochter 2016 nicht. Schon im Januar kommt der neue Sportage. In Genf zeigt Kia sein erstes Hybrid-CUV (City Utility Vehicle) der Kompaktklasse. Name: Niro. Außerdem steht auf dem Schweizer Auto Salon der Kia Optima, als Plug-in-Hybrid und als Kombi. Beide gehen im Herbst 2016 in den Verkauf. Das Gleiche gilt für den Optima GT. Parallel dazu sollen auch der Kia Soul und der Kia Carens in überarbeiteter Version beim Händler stehen. Ihr Debüt werden beide Modelle auf dem Pariser Auto Salon geben.
Land Rover
Die britische Allradmarke hält sich für 2016 etwas zurück. Lediglich das Cabriolet des Land Rover Evoque steht auf dem Programm. Der offene Crossover kommt im Mai in den Handel und ist dann der einzige seiner Art. Zum Ende des Jahres dürfte der neue Discovery so weit sein. Auch seine Karosserie wird, wie schon die des Range Rover, aus Aluminium bestehen. Weltpremiere: Vermutlich die Los Angeles Auto Show im November.
Lexus
Toyotas Edel-Tochter startet mit dem Hybridmodell RX (Markteinführung 23. Januar), dem weltweit bestverkauften Lexus. Alternativ gibt es im RX einen 2,0-Liter-Turbobenziner, jedoch keinen Dieselmotor. Der gleiche Vierzylinder-Benziner sitzt ab nächstes Jahr auch im Coupé RC. Für die GS-Limousine ist ein Facelift vorgesehen. Sportlich ambitionierte Kunden können sich auf die Achtzylinderversion GS F freuen.
Mazda
Viel hat die japanische Marke für 2016 nicht auf dem Zettel. Erst zum Jahresende stellt Mazda seinem Roadster MX-5 eine Hardtop-Variante zur Seite. Präsentiert werden soll auch der nächste CX-5. Sein Debüt dürfte im November auf der Los Angeles Motor Show stattfinden.
Mercedes
Mercedes veranstaltet bereits in Detroit einen großen Aufschlag: Am 10. Januar präsentieren die Schwaben die neue Generation der E-Klasse, intern W 213 genannt. Die Business-Limousine soll Maßstäbe beim teilautonomen Fahren, bei Komfort und in der Digitalisierung setzen. Zudem wird die E-Klasse leichter und sparsamer und erhält unter anderem einen Plug-in-Hybridantrieb. Markteinführung: März. Das T-Modell wird im Juni vorgestellt und folgt im Spätsommer. Ebenso die AMG-Variante mit bis zu 600 PS. Vom Kombi wird es außerdem eine Allterrain-Version geben. Sie debütiert Ende des Jahres.
Ebenfalls in Detroit präsentieren die Stuttgarter den modellgepflegten SLC (ehemals SLK). Bereits im November zeigte Mercedes seinen überarbeiteten SL und die „S-Klasse unter den SUV“, den GLS. Der Luxus-Offroader rollt im März zu den Händlern, der SL kommt im April. Wenige Wochen später dann das nächste Open-Air-Festival, das S-Klasse Cabriolet. Man will dieses Luxus-Segment nicht länger Konkurrenten wie Bentley und Rolls-Royce überlassen.
Auch zwei Klassen tiefer greift Mercedes an. Auf dem Genfer Auto Salon steht das Cabriolet der C-Klasse. Markteinführung im Sommer. Nach Genf im März kommt im April New York. Am Hudson River feiert eine weitere Mercedes-Neuheit ihre Premiere, das GLC Coupé. Beim Händler wird der schräge Schwabe allerdings erst im zweiten Halbjahr eintreffen.Mini
Auf der Tokyo Motor Show im Oktober feierte das Mini Cabrio seine Weltpremiere. Am 5. März rollt er Open-Air-Mini zu den Händlern. Das Verdeck des Kleinwagens lässt sich bis zu einem Tempo von 30 km/h öffnen und schließen. Neu sind ebenso Head-up Display, LED-Scheinwerfer und Rückfahrkamera. Später im Jahr wird es eine John-Cooper-Works-Version geben. Gleiches gilt für den Clubman, der zudem erstmals einen Allradantrieb erhält. Die Neuauflage des Countryman wird im Herbst gezeigt, vermutlich auf der Los Angeles Auto Show im November. Markteinführung wird aber erst Anfang 2017 sein.
Mitsubishi
Komplett neue Modelle hat Mitsubishi 2016 nicht auf dem Plan. Im April fährt der Kleinwagen Space Star mit einem Facelift vor. Im September passiert das gleiche mit dem Kompakt-SUV ASX.
Nissan
Das meistverkaufte Elektroauto erhält Anfang 2016 leistungsfähigere Batterien, die Reichweite des Leaf steigt auf 250 Kilometer. Fast zeitgleich schickt Nissan seinen Pick-up Navara zu den Händlern. Der Pariser Autosalon im Herbst dürfte als Bühne für den nächsten Micra genutzt werden. Einen Ausblick auf das Design gibt Nissan bereits im März in Genf. Im Herbst löst dann der NV300 den Primastar ab. Nissan möchte auch in der „Mercedes-Vito-Klasse“ ein Wörtchen mitreden.
Opel
Mit dem Astra Kombi, genannt Sports Tourer, will Opel ab dem Frühjahr weitere Marktanteile erobern. Schon die Astra Limousine lief sehr gut an. In der zweiten Jahreshälfte erhalten Zafira und Mokka eine Modellüberarbeitung (Facelift). Für November steht die Präsentation der nächsten Insignia-Generation an, die aber erst 2017 in den Markt geht.
Peugeot
Bei den Franzosen steht der Modellwechsel des 3008 an. Aus dem Crossover wird ein vollwertiges Kompakt-SUV. Sogar Allradantrieb wird es geben. Der 3008 geht jedoch erst Ende 2016 in den Markt. Im Mai erhält der 2008 ein Facelift und bei den Nutzfahrzeugen fährt im September die neue Generation des Expert vor.
Porsche
Vor wenigen Wochen erhielt der 911er eine Modellpflege, deren wichtigster Bestandteil die Umstellung von Saug- auf Turbomotoren war. Im Laufe des Jahres 2016 werden weitere Varianten die Änderungen erhalten, so der eigentliche Turbo, der um 20 PS erstarkt. Ab dem Frühjahr fährt der Boxster im frischen Design (Facelift) vor. Gleiches passiert im Herbst mit dem Cayman. Zum Jahresende wird Porsche dann die zweite Generation des Panamera (G2) in den Handel bringen. Debüt der Sportlimousine: der Pariser Auto Salon.
Renault
Renault hat wieder ein Flaggschiff. Der Talisman leitet im Januar den Modellreigen des französischen Autobauers ein. Auf die Mittelklasse-Limousine folgt wenige Wochen später im Segment von Golf und Co. der fünftürige Mégane als Hatchback-Modell. Im Frühjahr hat der Talisman Grandtour Markteinführung. Im Sommer soll dann der Mégane Grandtour in den Verkauf gehen.
Vermutlich in Paris zeigt Renault den neuen Scénic. Den Familienvan wird es wieder als fünfsitzige und als verlängerte Version (Gran Scénic) für sieben Personen geben. Gut möglich, dass in Paris auch der Nachfolger des Koleos gezeigt wird. Den Namen des SUV will Renault beibehalten.Seat
Das Neuheiten-Jahr startet Seat mit dem Ibiza Cupra. Highlight für 2016 aber wird ganz klar das erste SUV der spanischen Volkswagen-Tochter sein. Das Modell teilt sich Plattform und Antriebe mit dem neuen VW Tiguan. Die Premiere ist im März auf dem Genfer Auto Salon. Für Juni steht die Markteinführung auf dem Plan.
Skoda
Zur zweiten Jahreshälfte wird Skoda den Nachfolger des Roomster vorstellen. Wenige Wochen später dürfte der Vorhang für ein neues SUV der tschechischen Volkswagen-Tochter fallen. Das Modell basiert auf der Konzern-Plattform MQB und teilt sich die Technik mit dem Tiguan. Die Markteinführung soll erst Anfang 2017 sein.
Smart
Den Sommer leitet Smart mit dem Fortwo Cabrio ein. Ende des Jahres werden die Elektroversionen des Fortwo und des Forfour auf den Markt kommen.
Tesla
Nach der erfolgreichen Oberklasse-Limousine Model S bringt der kalifornische Autobauer Tesla in der zweiten Jahreshälfte sein Model X in die Verkaufsräume. Das Crossover mit den hinteren Flügeltüren wurde ebenfalls als Elektroauto konzipiert. Bis zu sieben Personen können im Model X sitzen. Die Reichweite soll bei über 450 Kilometern liegen.
Toyota
Bereits im Februar schickt Toyota den überarbeiteten RAV4 an den Start. Neben kleineren Design-Änderungen und neuen Motoren erhält der RAV4 erstmals einen Hybridantrieb. Ebenfalls im Februar kommt der neue Prius. Die Öko-Limousine fährt mittlerweile in der vierten Generation und wurde erneut sparsamer (3,0 l/100 km).
Im Juni folgen Toyotas Lieferwagen ProAce und der Pick-up Hilux. Noch Ende 2016, so der Plan, will Toyota sein neues SUV im B-Segment vorstellen. Einen optischen Ausblick gab im September auf der IAA die Studie CH-R. Auch die Serienversion soll angeblich so heißen. Es ist nach dem Prius das zweite Modell, das auf der neuen TNGA-Plattform steht. Toyota erwartet allein in Deutschland mehr als 10.000 Käufer im Jahr.
Volkswagen
Die wichtigste Neuheit bei Volkswagen heißt ganz klar Tiguan. Die zweite Generation kommt im April bzw. Mai zu den Händlern, zunächst als klassischer Fünfsitzer. Rrstmals wird es auch eine längere Variante mit sieben Sitzen geben. Sie wird im Herbst vorgestellt. Ein Facelift erhalten der Up, der Beetle, der Amarok und der Golf. Beim Bestseller in Deutschland zieht dann das virtuelle Cockpit aus dem Passat ein. Zudem gibt es für den Golf einige neue Motoren.
Volvo
Weil die USA neben China Volvos wichtigster Markt für große Limousinen sind, wird der S90 im Januar auf der Detroit Auto Show erstmals enthüllt. Den dazugehörigen Kombi V90 zeigen die Schweden auf dem Genfer Auto Salon. Beide Modelle werden im Sommer in den Handel gehen. Zur gleichen Zeit erhält der V40 ein Facelift. Im Herbst stellt Volvo dann den V90 in der Outdoor-Version „Cross Country“ vor. Die Markteinführung wird aber erst Anfang 2017 sein.
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Bei Mazda erwarte ich 2016 ein kleines Facelift für den 3er.
Im großen und ganzen wird es sonst aber langweilig. Wo bleiben die bezahlbaren e-Autos?
Gäääähn - wie langweilig sind die meisten neuen deutschen Autos 2016
bevor ich gelesen habe "basiert auf einem mx5" fiel mir schon die Ähnlichkeit auf....
Viel geändert aber Gene sind Gene 🙄
Tesla will das Model 3 präsentieren, aber so richtigen kriegen wird man ihn wohl erst ab 2017. Leaf- und Zoe-Nachfolger evtl. ähnlich?
notting
Der Schreiberling möge etwas Französisch-Nachhilfe nehmen, wenn er schon nicht richtig copy'n'pasten kann. Ja, man spricht div. Buchstaben am Ende im Frz. nicht aus, aber schreibt sie eben trotzdem ("Grand Scénic").
notting
Warum gleich so pampig? Könnte es nicht ein einfacher Schreibfehler sein?
Grüße vom Ostelch
Das ist mit dem Französischen eh so eine Sache mit der Grammatik. Schließlich ist es an sich gar nicht möglich, eine Grammatik für einen Dialekt festzulegen. Und da Französisch nun mal ein zur Sprache erklärter Dialekt des Lateinisch ist, gibt es auch keine verbindliche Grammatik, geschweige denn Rechtschreibung...sondern mehr so Richtlinien. 😉
Löschen - danke
Interessant, wird der Roomster 2 wirklich kommen? Die tschechischen Medien sagen da nämlich was anderes.
Der neue tiguan wird interessant. Hoffentlich nicht so abgehoben teuer
Naja - mal sehen, was im nächsten Jahr aus Italien wirklich Neues realisiert werden kann ... (Und da meine ich jetzt Volumens-Modelle, die auch wirklich eine Auswirkung auf den Absatz der Marken haben.) ...
Wenn man dem gestern auf nzz.ch erschienenen Bericht unter dem Titel "Fiat Chrysler überdenkt Modellpolitik" glauben kann, dann ist es tatsächlich schon wieder so weit - es soll einmal mehr verschoben und gestrichen werden ...
http://www.nzz.ch/.../fiat-chrysler-ueberdenkt-modellpolitik-ld.3392
Zitat: "(...) Namentlich der Sportwagen Maserati Alfieri und ein von Alfa Romeo geplanter SUV sollen nicht wie vorgesehen bereits 2016 in den Verkauf gelangen. (...) Stattdessen will sich Alfa Romeo auf die Weiterführung des kompakten Giulietta und des Kleinwagens MiTo konzentrieren, die insbesondere das Fiat-Geschäft in Europa und Nordamerika beleben sollen (...)"
Auch interessant die Meldung hier, dass FIAT nun offenbar auch den "Freemont" ohne Nachfolger auslaufen lässt ... Dieser hatte ja ohnehin schon eine schwere Last auf seine Schultern geladen, sollte er doch offenbar sowohl die Fiat Mittelklasse (das letzte Lebenszeichen war der Croma) als auch den Mini-Van (Ulysse) und dann natürlich auch ein klassisches SUV ersetzen ...
Aber wahrscheinlich wird man uns in Kürze hier bei den Kommentaren ganz genau erklären, warum das alles ohnehin in den großen Plan passt und schon so sein muss ...
Auf Ford kann man gespannt sein.
Wenn der neue Fiesta oder Focus mal kommen sollten, ja. Dann vielleicht wenigstens auch mit HSD.
Alle der abgebildeten Autos interesiieren mich nicht und werde ich sicher nicht kaufen. -Kein Geld!😤