Moderne Autos für die Ghostbusters

Auf Geisterjagd mit 335 km/h

Philipp

verfasst am Tue Sep 02 11:34:11 CEST 2014

Die Ghostbusters werden in diesem Jahr 30. Bis heute unvergessen bleibt ihr alter Cadillac namens Ecto-1. Doch was würden die Geisterjäger heute fahren?

Der Ferrari FF; Vorteil: mit 335 km/h Spitze kriegt man jeden Geist. Allerdings macht sich Jalopnik Sorgen, ob alle Protonen-Packs in den recht kleinen Kofferraum passen
Quelle: Jalopnik

Berlin – Wer Autos liebt und „Ghostbusters“ sieht, für den gibt es nur eine Hauptrolle. Nicht der Marshmallow-Mann oder Bill Murray sind dann der Star des Films, sondern Ecto-1. Der alte weiß-rote Cadillac mit dem Dachgepäckträger gehört zu den Kultautos der Filmgeschichte.

Beim Original handelt es sich um einen 1959er-Krankenwagenumbau von Miller-Meteor. Das Auto basierte auf dem sogenannten Cadillac Commercial Chassis, einem verstärkten und tiefergelegten Rahmen, der auch für Leichenwagen genutzt wurde. Im Film kauft Geisterjäger Ray Stantz, alias Dan Aykroyd, den heruntergekommenen Cadillac für 4.800 Dollar und baut ihn zum beeindruckenden Ecto-1 um.

Die "Ghostbusters Fans" haben den originalen Ecto-1 mittlerweile restauriert
Quelle: Ghostbusters Fans
In Wirklichkeit befand sich Ecto-1 in einem erbärmlichen Zustand: Bei den Dreharbeiten zum zweiten Teil blieb er auf der Brooklyn Bridge liegen. Dann rostete Ecto-1 über Jahre bei Universal vor sich hin, bis ihn ein Fanclub names "Ghostbusters Fans" restaurierte.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Premiere des ersten Geisterjäger-Films am Wochenende hat sich also der US-Autoblog Jalopnik gefragt, welche modernen Autos eigentlich zu den Ghostusters passen würden. Hier seht Ihr die Vorschläge. Was haltet ihr von den modernen Ectos? Können sie mit dem guten alten Caddy mithalten?

Kia Soul: Laut Jalopnik bietet er das beste Raum/Größe-Verhältnis. Außerdem wären die Kosten relativ gering, falls der Ecto-1-Nachfolger doch Mal Opfer eines Geistes wird
Quelle: Jalopnik
Japanischer Mini-Ecto: Mitsubishi eK, beziehungsweise Nissan Roox sind Vans der japanischen Kleinstwagen-Klasse "Kei-Cars". Vorteil: Viel Platz auf kleinem Raum - damit sollte man schnell durch den New Yorker Verkehr kommen
Quelle: Jalopnik
Der Juke-R trägt schon von Haus aus die Farben der Ghostbusters. Zwar ist er langsamer als der FF, dafür sollten laut Jalopnik mindestens vier Protonen-Packs Platz finden
Quelle: Jalopnik
Das Tesla Model X kommt erst im nächsten Jahr, trotzdem nahm es Jalopnik in die Liste. Das Elektroauto passt zum Image der Geisterjäger. Einziges Problem: Die nach oben öffnenden Türen vertragen sich nicht mit dem obligatorischen Dachgepäckträger
Quelle: Jalopnik
Die "Ghostbusters Fans" haben den originalen Ecto-1 mittlerweile restauriert
Quelle: Ghostbusters Fans