Was Autofahrer an den Dachhimmel bringt
Aufreger: Citymaut, Blitzer und Umweltzonen
Wenn alle Autofahrer gemeinsam drei Wünsche frei hätten, würde sie sich wohl schnell einigen: Weniger Blitzer, keine Citymaut und mehr Unterstützung von der Politik.
München - Autofahrer ziehen nicht immer an einem Strang, auch wenn sie auf dem gleichen Weg sind. Dennoch kommen viele von ihnen problemlos auf ein paar gemeinsame Sorgen-Nenner. Das hat eine Umfrage des Automobilclubs „Mobil in Deutschland“ mit rund 2.000 Teilnehmern ergeben. Zu den gemeinsam gepflegten Aufregern zählen Radarkontrollen, Citymaut, Tempolimit, Umweltzonen und die Politik.
Keine Citymaut, kein Tempolimit
Rund 95 Prozent der Befragten glauben, dass es bei Geschwindigkeitskontrollen nicht allein um Sicherheit geht. 91 Prozent würden sogar diejenigen Starenkästen und Radaranlagen verbieten wollen, hinter deren Aufstellung vor allem finanzielle Interessen stehen.
Auch andere Formen staatlichen Eingriffs lehnt eine Mehrheit ab. 90 Prozent sprechen sich gegen eine Citymaut aus, 89 Prozent lehnen ein Tempolimit ab. Auch Umweltzonen stoßen eher auf Skepsis, 85 Prozent halten sie für wirkungslos.
Im Gegenzug werden aber auch Forderungen an die Regierung gestellt. Generell meinen 88 Prozent der Befragten, die Politik tue nicht genug für Autofahrer. 80 Prozent befürworten eine staatliche Regulation bei hohen Spritpreisen, 66 Prozent sind mit dem Zustand der Autobahnen nicht zufrieden und 63 Prozent fordern einen Ausbau des Autobahn-Netzes.
Quelle: spx
Also ich helfe da gerne mit...möchte ja dass es Vater Staat gut geht!
Nehm ja nicht umsonst immer (fast) jeden Blitzer mit 😆😆😆
Blitzer, auch wenn sie nur aus finanziellen und nicht aus Sicherheitsgründen aufgestellt werden, sind mir immer noch tausend Mal lieber als Abgaben wie Kfz-Steuer oder PKW-Maut. Denn beim Blitzer kann man die Zahlung vermeiden, indem man sich an die Gesetze hält. Bei den anderen Abgaben kommt man nicht um die Zahlung herum.
Welche von beiden Varianten lässt sich dann also eher als "Abzocke" bezeichnen?
Wünsche und Wirklichkeit klaffen hier mal besonders weit auseinander...😆
😆😆😆 so isses...
Jaja, man kennt das ja. Einerseits wird geschimpft, dass der Staat ja überall "abzockt". Auf der anderen Seite wird aber gemeckert und mehr Geld gefordert für Straßen und Schulen und Krankenhäuser und Unis und Kitas und Altenbetreuung und Kinderförderung und Polizei und Feuerwehr und Schwimmbäder und Museen und Theater und Jugendförderung und Rente und Harz4 und, und, und...
🙄
Eben. Und gerade Blitzer werden ja nur dann kostenpflichtig, wenn der Zahlungpflichtige hier von sich aus aktiv wird und die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet.
Also im Gegensatz zum Autor sehe ich die Schuld nicht bei den Blitzern sondern eher an der Geschwindigkeitsbegrenzung 😎
Ich sehe die Schuld nur bei demjenigen, der die Geschwindigkeitbeschränkung mißachtet.
Ich bin dafür, daß die Bußgelder bei Geschwindigkeitskontrollen generell abgeschafft werden. Dann keiner mahr sagen, das sei nur Abzocke.
Allerdings soll es dann, je 10 € heute, 1 Woche Fahrverbot geben und für Mehrfachtäter generell mindestens einen Monat, wobei der Abgabetag und der Tag des Wiedererhaltes der Fahrerlaubnis nicht mitgezählt werden. Fällt der fällige Wiedergabetag auf einen Samstag, oder Feiertag, so bekommt er die Fahrerlaubnis erst am folgenden Werktag wieder, an dem die Verwaltungsbehörde geöffnet ist.
Ausnahmen für z.B. Berufskraftfahrer, die die Pappe für ihren Lebensunterhalt brauchen, darf es aber nicht geben. Sie sind schließlich selber schuld.
Auch muß der Täter die Verwaltungskosten tragen.
So sieht es aus.
Würden Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht mehr primär aus ideologischen oder Einnahmegründen platziert werden und zudem sich ihre Höhe am Durchschnittsfahrer und nicht am größten anzunhemneden Dummbeutel ausrichten würde, würden die Rufe nach Abzocke bezüglich der Geschwindigkeitsüberwachung schon fast verstummen.
Zudem sollte die Überwachung ausschließlich in die Hände von speziell geschulten Beamten gelegt werden, die auch die Messpunkte (an potentiellen Gefahrenstellen/Unfallschwerpunkten) festlegen. Unterbeschäftigte halb- bis unqualifizierte Landkreis/Stadtangestellte (kommunaler Plündertrupp) haben hier nichts verloren...
Zudem: Weniger Momentaufnahmen (Blitzer), mehr Provida; um die wahren Gefährder aus dem Verkehr zu ziehen!
Das kann dir nicht passieren, gell?
Du sitzt ja rund um die Uhr am PC....
So lange das Geld sinnvoll angelegt wird, ist Abzocke doch legitim.
Leider wirtschaften unsere Politiker, unterstützt von Bertelsmann, Springer & Co, in die eigene Tasche!
Du schreibst Stuss; vor einigen Tagen hat sich bei uns in der Stadt ein 20-Jähriger totgefahren bei dem Versuch in der Stadt mit mehr als 100 Sachen zu überholen.
Vielleicht möchtest Du gerne bei solch einem Idioten mitfahren ?
Wo habe ich diese Behauptung konkret aufgestellt? 😕