Renault Alaskan Pick-up: Erste Bilder der Serienversion
Außen Frankreich, innen Navara
In Kolumbien zeigt Renault die Serienversion des Pick-up Alaskan. Das neue Modell startet zuerst in Südamerika und basiert auf dem Nissan Navara.
Quelle: Renault
Bogotá - Renault hat auf der Nutzfahrzeugmesse in Kolumbien die Serienversion des Pick-up Renault Alaskan vorgestellt. Technisch entspricht das Modell weitgehend dem Pick-up Navara des Allianzpartners Nissan. Entsprechend arbeitet im Alaskan ein Allianzmotor: Der 2,3-Liter-Vierzylinder-Diesel mit zwei Turboladern leistet in beiden Modellen 160 PS oder 190 PS. Lieferbar sind Varianten mit Heckantrieb oder zuschaltbarem Allradantrieb. Der Allradantrieb ist bis 60 km/h sperrbar, für schweres Gelände kommt eine Untersetzung hinzu.
Der Pick-up wird zunächst in Südamerika eingeführt, einen konkreten Termin für Europa gibt es laut Renault noch nicht. Am Produktionsverbund sind vorerst Renault und Nissan beteiligt, später wird Daimler dazustoßen, deren geplanter Pick-up auf derselben Plattform steht. Fahrwerksabstimmung, Allradsystem, Motoren, Innenraum, Design und Sicherheitssysteme für die Variante sollen aber von Mercedes stammen.
Für Südamerika erfolgt die Produktion im Werk Cordoba (Argentinien), in Europa wird das Nissan-Werk Barcelona den Pick-up bauen. Insgesamt wollen Daimler und Renault-Nissan mal jährlich weltweit 200.000 Fahrzeuge aller drei Modelle absetzen.
Quelle: Renault
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Quelle: Renault
Und als nächstes benutzt dann auch noch Mercedes den Navara als Basis für den eigenen Pickup...läuft bei Nissan. 😉
Edit: Man sollte den Artikel immer zuerst genau lesen, da steht's ja auch.
Sieht gar nicht mal so schlecht aus für einen Renault Pickup 😉 Liegt wahrscheinlich an der Navara Basis...Mal abwarten ob dieser überhaupt in Europa eingeführt wird.
Und wieder so ein umgefriemeltes Modell....dann lieber das Original.
Warum nicht ?
Also der Innenraum kann ja nicht stimmen. Ist ja kein R Link und sieht viel zu sehr nach Nissan aus 🙁
Mein nächster Midsize Pickup hat einen Benzinmotor mit LPG Umrüstung, vorzugsweise 6 Zylinder und 3 bis 4l Hubraum, 200 bis 300PS, vom Diesel will ich endlich weg, denn das ist eine Sackgasse. Mir ist relativ egal, welcher Herstellername vorne drauf steht, es muss ein 1,5 Cab mit Doppeltüren, mit Blattfedern hinten, gut 1t Zuladung, Untersetzung, Klimaanlage sein. Beim Rest bin ich kompromissbereit, sogar beim Design, auch wenn ich klare Kanten und Linien den barocken Blechwülsten vorziehe.
Wenn es gar nicht klappt bei den europäischen Anbietern, muss ich das Auto halt selbst aus USA, Dubai o. ä. importieren.
Bernhard
Ist ja eigentlich auch ein Nissan
Ich bevorzuge die Originale...in diesem Fall den Navara
Von Vorteil kann die Modellübereinstimmung zusätzlich sein:
Wenn Technik und Elektronik weitgehend übereinstimmen, ist man nicht nur auf das Servicenetz eines der Hersteller angewiesen, sondern kann bei einem plötzlichen Defekt auch zu einem der anderen Anbieter gehen, der gerade in der Nähe ist.
Allerdings müssen die Servicebetriebe dann auch wissen und akzeptieren, dass das Fahrzeug unter anderem Namen auch von Ihnen verkauft und gewartet wird und das die Ersatzteile überwiegend austauschbar sind, abgesehen vom Außenblech und Designelementen. Bei meinem Fiat Scudo hat sich eine Peugeot Werkstatt absolut verweigert, als ich mal im Notlaufmodus dort angeschlichen kam, mit der völlig unglaubwürdigen Begründung: Der sieht nur baugleich aus, der ist aber gar nicht baugleich!
Da kann es auch für Verbraucher interessant werden, die Preise zu vergleichen. Als Beispiel: Ford Ranger 2AW und Mazda BT50 sind weitgehend baugleich. Bei Mazda, dem Originalhersteller, sind viele der identischen Ersatzteile erheblich günstiger als bei Ford. Aber Nissan, der Originalhersteller, ist ja bekannt für seine hohen Ersatzteilpreise. Vielleicht ist MB dann günstiger 😊
Bernhard
Keine Ahnung, wie Renault und Nissan das gelöst haben.
Vor ein paar Jahren stand ich mit einem Skoda mit "Motorstörung, Werkstatt aufsuchen!" auf dem Display auf dem Hof einer VW Werkstatt.
Kommentar des Meisters: "Wer weiß, was die bei Skoda alles am 2,0 TDI geändert haben?! Den fassen wir nicht an; Bitte zu Skoda fahren!"
Mir gefällt er ganz ehrlich - sehr gut sogar. Die Seitenansicht und von (schräg) vorne. Die Heckansicht, naja. Ein Pick-Up würde mir sehr gut gefallen, allerdings wäre er ein reines Zweitfahrzeug und von daher leider nicht geeignet für uns. Was ich zudem bedauerlich finde, dass es keinen Permanentallrad gibt.