Autonomes Fahren: Dobrindt will Ende Juli Gesetz vorlegen
Automatisiertes Fahren unter Zeitdruck
Mit dem neuen Straßenverkehrsgesetz will Berlin das autonome Fahren legalisieren. Und zwar so schnell wie möglich. Der Entwurf soll noch vor der Sommerpause vorliegen.
Berlin - Die Bundesregierung will nach möglichst schnell die rechtliche Grundlage für automatisiertes Fahren schaffen. Das berichtet das "Handelsblatt" in seiner Montagsausgabe. Verkehrsminister Alexander Dobrindt will nach Informationen der Wirtschaftszeitung schon Ende Juli seinen Entwurf für ein neues Straßenverkehrsgesetz vorlegen. "Es ist richtig, dass die Ressortabstimmung Ende Juli geplant ist", bestätigte ein Sprecher des Ministeriums dem Blatt.
Der zentrale Satz im Gesetzentwurf findet sich dem Bericht zufolge im neuen Paragraph 1a: Demnach dürfen Fahrzeuge betrieben werden, "die für eine bestimmte Zeit und in bestimmten Situationen" die Kontrolle übernehmen. Künftig soll es erlaubt sein, "dass sich der Fahrzeugführer während der Fahrzeugführung mittels automatisierter Fahrfunktion vom Verkehrsgeschehen und der Fahrzeugsteuerung abwenden darf".
Die Bedingung laut des Gesetzesvorhabens: Der Fahrer sitze weiter am Lenkrad und Bremspedal und bleibt "wahrnehmungsbereit", damit er "nach Aufforderung durch das automatisierte System" wieder übernehmen kann.
Mit den Änderungen im Gesetz wird vom Fahrer ein "Mindestmaß an Aufmerksamkeit" erwartet. Was das konkret bedeutet, nach wie viel Sekunden der Fahrer reagiert haben muss, sollen im Streitfall Gerichte klären, heißt es laut "Handelsblatt" in der Begründung des Entwurfs. Kommt es zum Unfall, sollen Daten aus einer Blackbox bei Klärung der Ursachen helfen.
Sinnloser Wahn der nur weiter zusätzliches Theater bringen wird. Kein Wunder das hier alle irre werden in diesem Land.
ist doch eine prima sache. so kann man während der fahrt entspannt pokemons fangen.😆
Achso ja ..hatte ich glatt vergessen. Ok dann ist es natürlich sinnvoll.😊
Deutsche Gründlichkeit sieht anderst aus. Aber was will man nach dem Schwachsinn besonders neuen lärmregulierung anderes erwarten.
Im Prinzip würde es reichen, wenn das System den Fahrer immer akustisch warnt, wenn es nicht ganz sicher ist wie es weitergehen soll. Solche Situationen sind ja z.B. Baustellen und bestimmte Bereiche im Stadtverkehr. Das System kann diese Dinge ja schon im Voraus erkennen und der Fahrer hat mehrere Sekunden um sich zu orientieren. Bei gefährlichen Situationen muss sowieso gebremst werden und das kann das Auto selbst.
Ja, so ist das leider.
Hierzulande wird viel Geld für Forschung ausgegeben und mit den Ergebnissen wird in anderen Ländern viel Geld verdient...
Ich bin für Einführung eines Totmannknopfes. Alle 30 Sekunden muss es physisch gedrückt werden, damit das Auto weiss, dass der Fahrer wach ist und eingreiffähig ist... So ist es auch beinder Bahn.
Vogel