Berlin: Autonome Minibusse auf dem Charité-Campus
Autonom über den Campus der Charité
Seit Montag fahren auf dem Campus der Berliner Klinik Charité vier autonome Busse. Mit 12 km/h transportieren sie Patienten, Mitarbeiter, Besucher und einen Aufpasser.
Berlin - Sie sind klein, quietschgelb und surren leise: Erstmals sind in Berlin vier fahrerlose Kleinbusse im Regelbetrieb unterwegs. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) starteten am Montag das Projekt.
Die elektrobetriebenen Fahrzeuge der Hersteller Navya und EasyMile werden auf dem Campus Charité Mitte und von April an auf dem Gelände des Virchow-Klinikums eingesetzt. Mitarbeiter, Patienten und Besucher können sie kostenlos nutzen.
Schulze erklärte, mit dem Projekt solle erforscht werden, wie Lücken im Verkehrsnetz geschlossen werden können. Das Bundesumweltministerium fördert das rund 4,1 Millionen Euro teure Projekt mit 3,2 Millionen Euro. Weitere Partner sind die Berliner Verkehrsbetriebe, die Charité und das Land Berlin.
Die fahrerlosen Kleinbusse sind mit maximal 12 Kilometern pro Stunde unterwegs und bieten Sitzplätze für bis zu 11 Personen. Aus Sicherheitsgründen fährt zunächst eine Aufsichtsperson mit, die im Notfall in die Technik eingreifen kann. Gänzlich unbegleitet werden die Fahrzeuge voraussichtlich ab dem Frühjahr 2019 verkehren.
In kleinen Schritten zum autonomen Konzept
Für kritische Diskussionen hatte jüngst ein tödlicher Unfall mit einem fahrerlosen Auto im US-Bundesstaat Arizona gesorgt. Umweltministerin Schulze betonte, das autonome Fahren werde in Deutschland vorsichtiger getestet. "Wir erproben mit ganz anderen Geschwindigkeiten und in kleineren Schritten", so die Ministerin.Einmalig ist das Projekt in Deutschland nicht: Im Oktober hatte die Deutsche Bahn den bundesweit ersten autonom fahrenden Kleinbus im Nahverkehr im niederbayerischen Kurort Bad Birnbach eingesetzt. Und in Berlin hatte die Bahn bereits 2016 einen Testbetrieb mit dem Elektrobus "Olli" auf dem Euref-Campus in Schöneberg begonnen.
Quelle: dpa
Auf einer Seitenscheibe: "Wir lassen keinen fahren".
Ernsthaft?
Die Geschwindigkeit erhöhen wir auf 50, lassen die zu tausenden in den Innenstädten rumfahren und machen sie per App unter Angabe des Fahrziels rufbar. Fahrtrouten organisieren sie sich selbst, je nach Nachfrage.
Fertig ist der urbane Verkehr der Zukunft.
Berlin eben. 😆
Rolls-Royce Silver Mist!
Merke dir das du alter Pajero!
Und in dieser Zukunft ist die IT so sicher wie die persönlichen Daten von zig Millionen Usern bei Facebook und es gibt keine Computer Hacker, die gezielt Angriffe auf solche Netzwerke bzw autonomen Fahrsysteme durchziehen können.
Am besten Uber bekommt den Auftrag für die urbane Mobilität der Zukunft. Die kennen sich damit am besten aus.
...Schweißperlen aus dem Gesicht wisch...😱
Warum nicht soll doch provozieren .
Einer geht noch, einer geht noch rein.
Gelenkbus = Gelenkiger als deine Mudda😆
Highway to Hellersdorf
Benutz mich, du willst das doch auch!
In ist, wer drin ist
Am besten ist aber die Stadtreinigung BSR, hat die besten Sprüche auf ihren Fahrzeugen und Müllbehältern...
Aber ok, einige gehen zum Lachen auch in den Keller ...😜😆😆
Hat man zu viele Studenten im Land, dass man die Zahl wieder reduzieren möchte? Der Bus fährt doch alle um 😆
Muss aber dazusagen, dass das Vehikel irgendwie sauhübsch ist 😜 leider ist Autonomie außerhalb der Industrie ein Schwachsinn.
"Autonom" mit "Sicherheitsfahrer".
Hoffentlich kommt der nicht grad ausm Knast...Gute Fahrt!😆
doch, das sind verurteilte raser auf entzug 😉
Dein leben hängt schon sehr sehr lange von IT ab!
Sicherheitslücken und Probleme gibt es immer dort wo alte Quereinsteiger die in ihrem Fach sehr gut sind etwas konzipiert haben ohne dabei auf neben gebiete zu achten.
Heute gibt es Studiengänge etc die sich nur damit beschäftigen also mit allem woran man früher nicht gedacht hat.
Muss ja dann recht umfangreich sein...😆
Master Studium zum Bedenkenträger?
So was kann’s auch nur in Deutschland geben.
Ist doch die Charité. Da haben sie es nicht weit in die Notaufnahme 😆
Gestern wieder so eine Diplom-Bedenkenträgerin im Fernsehen verkünden hören, daß "auf Jahrzehnte" der menschliche Fahrer nicht ersetzt werden könnte. Naja, wenn ich der Arbeitgeber dieser Frau wäre, würde sie wegen eines offensichtlich beschränkten geistigen Horizonts in die Poststelle versetzt.
In Helsinki fahren die Dinger schon seit 2 Jahren (mit glaube ich sogar 30 km/h).