Kalifornien legt neue Pläne für Roboterwagen vor
Autonome Autos ohne Fahrer auf der Straße
Die kalifornische Verkehrsbehörde will autonome Autos ohne Fahrer auf die Straße lassen. Sie müssen allerdings ferngesteuert werden können.
San Francisco - Jetzt soll der Fahrer hinterm Steuer bald aussteigen können. Die kalifornische Verkehrsbehörde hat einen Vorschlag gemacht, wie autonome Autos ohne Fahrer erprobt werden sollen. Bei Fahrten auf öffentlichen Straßen soll demnach immer eine Fernsteuerung möglich sein. In der kommenden Woche werden die Vorschläge diskutiert.
Vor gut einem Jahr hatte die Behörde noch beschlossen, dass auch autonom fahrende Autos Lenkrad und Pedale haben müssen, damit ein Mensch die Kontrolle übernehmen könne. Unter anderem Google präsentierte die Vision, Roboterwagen ohne solche klassischen Elemente zu bauen und die Steuerung komplett dem Computer zu überlassen.
In Kalifornien haben rund zwei Dutzend Unternehmen Genehmigungen für Tests von Roboterwagen bekommen, darunter deutsche Autobauer und Zulieferer. Aktuell müssen die Mitarbeiter am Steuer noch immer wieder eingreifen, wie aus der Statistik der Behörde hervorgeht.
Quelle: dpa
"Ferngesteuert" !! Das gelingt doch bei vielen Menschen jetzt schon.
Ich denke, der Hintergrund dafür, liegt darin, dass Autos (Geschäftsvariante No. xyz) auch leer zum Kunden/Eigentümer/Besitzer/Fahrer nach Hause oder zum Ort xyz hinfinden soll. Das Auto kam dann von einer Ladestation/einem Kunden davor/einem Service/etc. .
Für dieses Geschäftsmodell ist es unabdingbar wichtig, dass das Auto auch autonom ohne Fahrer auf der Straße fahren kann. Es ist ein MUSS.
...und wer autonom oder ferngesteuert gegen den antimexikanischen Schutzwall fährt, der bekommt die Lizenz wieder entzogen...😆
Das Auto der Zukunft fährt die Passagiere ferngesteuert genau in das Shopping-Center, dass die höchsten Linzenzgebühren an Google, Amazon u. Co. zahlt.
Wenn die Passagiere das ablehnen, werden ferngesteuert die Türen verriegelt, bis man einwilligt. 😉
In Trumpland haben sie ja schon einige Erfahrung mit ihren bait cars.😆
Gruß
electroman
Hallo,
wenn man sich den alltäglichen Stau, besonders in Ballungsräumen, anschaut ersehne ich mir das vollautomatische Fahren herbei in der Hoffnung das damit Abstände, Höchstgeschwindigkeiten automatisch eingehalten werden und dem tatsächlichen Verkehrsfluss, Ampelschaltungen angepasst werden, hierzu noch jeweils mindest 4 Personen ( quasi Routenplanung/ Mitfahrerzusammensetzung entsprechend den jeweiligen Fahrzielen und Zusteigepunkten optimiert) im Robotwagen, gleich den öffentlichen Nahverkehr ebenso vollautomatisch eingebunden. So das in der Gesamtbetrachtung ein eigenes KFZ zu teuer wird und das Umsteigen eine erheblichen Geldvorteil bedeutet mit gewisser Zeitersparniss, so wie es heute abgeht nervt es nur noch, Spaß am Auto fahren habe ich so gut wie nie mehr da mir langsam, gerade im Ballungsraum München, die Optionen ausgehen wann ich entspannt und karftstoffsparend von A nach B komme, der Versuch azyklisch meine Strecke ab zu spulen ist gescheitert und morgens zw. 02:00 und 04:00 Uhr schlafe ich im Regelfall.
Schöne Fahrt
Auch wenn es lobenswert ist, daß dort technisch fortschrittlich Gedacht wird, und gearbeitet, sehe ich dennoch die Gefahren die daraus resultieren. Die Fernsteuerung am besten IP basierend über GSM, und jeder kriminell veranlagter macht sich ein Spaß daraus, dad Ding zu hacken. Das Beispiel macht dann die Runde und ernsthaftere Kriminelle mit Gewinnerzielungsabsicht folgen ....
Mal abseits der Sicherheitsbedenken, frage ich mich noch immer, wie in Zukunft ein automatisiertes Fahrzeug, ohne Eingriffsmöglichkeit seitens des Nutzers, auf privat genutztem Gelände oder z.B. auf mündliche Hinweise hin seinen Weg finden soll. Dass alle Leute in Zukunft sowas in Koordinaten formulieren, halte ich nämlich für etwas abwegig.
Und das ist ein Problem von Pessimisten. Im Moment werden ja keine Autos geklaut, fahren keine Autos in Menschenmengen, Hacker werden nie zur Rechenschaft gezogen, keiner macht sich Gedanken um die Absicherung von Computern usw. 😉
Es werden natürlich auch extra "landschaftliche schöne" Strecken gewählt, damit der Pöpel nicht die Abkürzung durch die gut situierten Villenviertel nimmt. Falls irgendwo eine Anti-Trump Demonstration ist, zu der man tatsächlich auch will, wird man natürlich "zum Schutz" weiträumig herum geleitet.