Kunstprojekt: „Auto Reverse“ von Kay Michalak und Sven Völker
Autos unten ohne
Ein Kunstprojekt für Mechaniker und Blech-Genießer: Kay Michalak und Sven Völker haben Autos von unten fotografiert. Erkennt Ihr Fahrzeuge am Blick unter den Rock?
Berlin – Es ist keine leichte Aufgabe, ein Auto von unten zu fotografieren. Eine Hebebühne reicht für ein gutes Foto nicht aus. Deshalb zogen Kay Michalak und Sven Völker ihre Fotomodelle mit einem Kran mindestens drei Meter in die Höhe. Darunter positionierten sie einen Tisch und installierten darauf eine Kamera. Per Fernbedienung schossen sie Fotos aus diversen Positionen.
Ohne aufwändige Mechanik war das Fotografieren nicht möglich. Stehen, Sitzen oder Liegen unter den Autos ist zu gefährlich. Bei den Arbeiten rutschte ein Trabi beinahe aus dem Gestell. Der Gesetzgeber verbietet den Aufenthalt unter schwebenden Lasten. Trotzdem haben die beiden Künstler tolle Bilder aus einer ungewohnten Perspektive gemacht. Sie nennen ihr Werk „Auto Reverse".
Ratespiel: Zu welchen Autos gehören diese Bodengruppen?
Abgesehen von Mechanikern, Prüfingenieuren und Schraubern sehen wohl die wenigsten Menschen ihre Autos von unten. Umso interessanter sind die Ergebnisse: Quer- und Längsmotoren, Kardanwellen, Auspuffanlagen, Federn, Blech und Patina von tollen Young- und Oldtimern. Einige Autos erkannten wir sofort, bei anderen verschätzten wir uns.
Alle 15 Fotos von „Auto Reverse“ findet Ihr in unserer Galerie. Welche Bodengruppe zu welchem Auto gehört, tragen wir in der kommenden Woche nach. Bis dahin könnt Ihr in den Kommentaren raten und diskutieren. Bitte seid fair und sucht nicht nach Lösungen im Netz – auf den Bildern findet Ihr genug Hinweise. Viel Spaß!
Michalak und Völker bieten ihre Bilder auf www.kaymichalak.de in zwei Größen zum Kauf an. Wer nicht das passende Motiv findet, kann sein eigenes Auto fotografieren lassen - dann wird es aber teurer. Genaue Preise verraten die Künstler selbst.
Interessante Fotos. Teilweise recht einfach, andererseits auch spekulativ.
Grundsätzlich kein Problem, wenn man sein eigenes Auto nicht von unten erkennt.
Das gilt genauso für die Couch, das Bett und andere Dinge, die man täglich nutzt und kennt.
Wahrscheinlich würden viele Ihre eigene Frau nicht erkennen, wenn die Perspektive entsprechend gewählt wird. 😉
Ich fang mal an
Bild 1 = Smart Version 1 (Ok, der war einfach)
Bild 7 = VW Käfer
Bild 10 = Karmann Ghia Serie 1
Bild 11 = Porsche 911 (F-Modell)
11: 911
Bild 5 = Renault R4; 5 oder 6,
Auspufftopf im Radhaus, Endrohr seitlich, Getriebe vor`m Motor, Drehstabfedern, 3-Loch Felgen.
Bild 6 könnte `n 6-Zylinder E Type sein
Bild 10 = Karmann Ghia
Bild 11 dürfte `n Porsche sein
Bild = 13 Ford (P4 - 7 ), V-Motor, hi. Starrachse m. Blattfedern 😤
Bild 2: Trabant 601
Bild 3: Golf 1
Bild 4: irgendwas französisches
Bild 8: Jaguar E-Type
Bild 12: Wartburg 312
Bild 6 müsste doch ein Citroen 2CV alias Ente sein 😊
2. Der Mini der noch ein Mini und kein Maxi war
3. Trabant
6. Ente
7. Käfer
Schön, die Bilder hier nun auch finden zu können. Da ich die Antworten an anderer Stelle schon las, lasse ich andere raten.
Erstaunlich ist jedenfalls, wie aufgeräumt manche Unterböden aussehen und wie unordentlich ein Mercedes von unten sein kann (der ist da auch dabei).
Also Sieger in Klarheit und Unterbodendesign😆 ganz klar Wartburg, da waren wohl richtige Ing`s am Werk.
Ansonsten nette Idee, lasse auch andere raten, war schon vor 1 Woche bei Spiegelonline mit Auflösung.
1 Recht gehabt: Smart
3 Trabbi
4 vw golf 1
5 renault r4 r5
6 ente
7 karmann ghia
8 alter jaguar
9 chevy bel air
10 vw käfter
11 porsche 911er (vlt 964?)
12 große Limousine aus 70ern mit fwd, citroen ds?
13 opel kapitän
14 S Klasse aus 70ern
Die Bezeichnung der Bilder ist ab Bild 10 falsch!
Bild 1: Smart Brabus
Bild 2: Mini
Bild 3: Trabant P50/600
Bild 4: Golf 1
Bild 5: Renault R4
Bild 6: Citroen 2CV
Bild 7: VW Käfer
Bild 8: Jaguar E Type
Bild 9: vermutlich was englisches offenes
Bild 10/11: Porsche 911
Bild 11/12: Wartburg 353 oder 312
Bild 12/13: alter Ford mit V4
Bild 13/14: Mercedes Strich-8
Bild 14/15: Volvo 740
Sehr schön Aktion und sehr schöne Fotos.
Für mich ist der Unterboden eine wichtige Sache.
Ich kaufe kein Auto ohne es auch mal von unten gesehen zu haben - egal ob neu oder gebraucht.
Mein Vater sagte mal: wenn man ein Auto einfach so umdrehen könnte, würde viele ihren Unterboden viel mehr pflegen. Recht hat er.
So ist es.
😆😆😜