Produktionsstart der neuen C-Klasse
Bandanlauf für den Welt-Mercedes
Produktionsstart für das wichtigste Mercedes-Modell: In Bremen rollte die erste C-Klasse der neuen Generation vom Band.
Bremen – Der Job N°1 im Bremer Mercedes-Werk ist ein kühlschrankweißer C 180. Die neue C-Klasse wird ein Weltauto, mit vier Produktionsstandorten auf vier Kontinenten. Neben Bremen wird noch in East London (Südafrika), Peking (China) und demnächst auch in Tuscaloosa (USA) produziert.
Von Bremen aus steuert Mercedes die weltweite Produktion und Logistik, ebenso die Schulung der Mitarbeiter und die Einhaltung der Qualitätsstandards. Insgesamt investiert der Konzern zwei Milliarden Euro in die Produktion der neuen C-Klasse, davon eine Milliarde in Bremen. Auf dem Gelände des ehemaligen Borgward-Werkes produziert Mercedes seit 35 Jahren.
Von virtuell zu real
„Als Kompetenzzentrum für die neue C-Klasse nehmen wir eine besondere Rolle im Mercedes-Produktionsverbund ein“, erläutert der Leiter des Bremer Werks Andreas Kellermann. In der Fertigung wurden die Abläufe zum Beispiel parallel zur Entwicklung in Sindelfingen dem neuen Materialmix angepasst. Zum Beispiel wuchs der Aluminiumanteil gegenüber dem Vorgängermodell um 30 Prozent. Das erfordert in Bremen neue Produktionsverfahren.
Bei der Anpassung half eine Art virtueller Produktion, sodass die veränderten Abläufe lange vor dem Produktionsstart eingeübt werden konnten.
Im Bremer Mercedes-Werk arbeiten aktuell 12.700 Arbeiter und Angestellte, insgesamt sind an der Herstellung der C-Klasse inklusive der Zulieferer weltweit 120.000 Menschen beteiligt. In wenigen Monaten beginnt hier auch die Produktion des T-Modells der C-Klasse.
Quelle: SP-X
Irgendwie ist an mir völlig vorbei gegangen, das überhaupt eine neue C-Klasse raus kommt. Mein Beileid für den Herren, der das aller 1. produzierte Modell bekommt ... mit wahrscheinlich allen Macken und Mängeln, die bei Beginn durch die geänderten Abläufe so auftreten können.
Wenigstens wird die neue C-Klasse weiter in Deutschland produziert und nicht wie es mal vor Jahren hies künftig in den USA.
Soweit aus den Text o. zu entnehmen ist, wird sie auf 4 Kontinenten produziert
Europa - Südafrika - China - USA 😉
Abgesehen von den USA sind das die Orte, an denen auch schon die Vorgänger gebaut worden sind.
Jeglicher Schmuck wie Ketten Uhren usw. sind in der Produktion verboten. Hat wohl jemand wieder nicht aufgepasst bei dem schön gestellten Foto. Und bei der Auslastung an den Bändern ist den Schraubern wohl nicht zum lachen zu mute.
LG
Ein wenig neuere Akkuschrauber hättens für das gestellte Bild nehmen können.
Und die Uhr schaut aus wie eine gefälschte Markenuhr.
Außerdem wundert mich das in der PKW Fertigung ein solcher Klunker getragen werden darf ich meine Kratzer etc.
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Typ da wirklich am Band arbeitet (eher ein Bürojobber oder Vorarbeiter oder so was). Zum anderen kommt es immer darauf an in welchem Bereich man arbeitet. Wenn er irgendwas am Blech macht, wäre die Gefahr groß das er einen Kratzer rein macht. Wenn er jetzt aber irgendwelche Kabelbäume verknüpft, wäre das Verbot lächerlich.
Ich arbeite auch in einem Nahrungsmittel-Produktionsvertrieb im Warenausgang. Bei uns gilt auf besonderen Kundenwunsch Schmuckverbot, Bartbinde, Haarnetz und regelmäßiges Händedesinfizieren ... nun ist die Ware bei uns aber schon vollständig verpackt in Kartons bzw. eingestrechten Paletten. Wir haben absolut keinen Kontakt zum Artikel. Zu unseren Aufgabengebiet gehört übrigens das annehmen von Euro-Tausch-Leerpaletten draußen auf dem Hof. Wenn ich jetzt zum Kunden gehe, der die Verordnungen bei uns durchgesetzt hat, dann trägt da an der Kasse keiner auch nur ansatzweise ein Haarnetz und Desinfektionsmittel habe ich da auch noch nicht gesehen.
Zum anderen lass ich mir Dinge wie z.B. eine Uhr nicht verbieten, da ich ein Recht darauf habe zu wissen wie spät es ist und mein Handy ist auch immer dabei, weil ich nicht erst nach 8h Schicht erfahren will ob zuhause meine Mutter oder Freundin tot umgefallen ist.
Das Verbot is in jedem Teil der Produktion geltent von Anfang bis Ende. Egal ob Kabelverlegung oder im Finish.
Der arbeitet dort auf jeden Fall, nur stehen die Bänder für das Foto. Denn sonst wird es unmöglich bei Bandgeschwindigkeit Fotos aufzunehmen.
Ich finde es immer wieder fazinierend wie viele Hebel bewegt werden müssen damit so ein Projekt klappt
Scho 50% aus Aluminium!!!
Wenn mann an Mercedes Rost denkt ist das eine erfreuliche Änderung.