USA planen Checkliste für selbstfahrende Autos
Barack Obama und die Roboterautos
Jetzt greift der US-Präsident durch. Barack Obama hat in einem Zeitungsbeitrag angekündigt, teilautonome Autos in den USA stärker kontrollieren zu wollen.
Washington - Barack Obama hat sich öffentlich in die US-Debatte um selbstfahrende Autos eingeschaltet. Am Dienstag veröffentlichte die Zeitung "Pittsburgh Post-Gazette" einen entsprechenden Gastbeitrag des US-Präsidenten.
Demnach will die US-Regierung mit einer Checkliste aus 15 Punkten für die Sicherheit selbstfahrender Autos im Straßenverkehr sorgen. Zu den Kriterien gehören Ersatzsysteme für einen eventuellen Ausfall der Technik sowie die Zusage, Daten aufzunehmen und verfügbar zu machen. "Wenn ein selbstfahrendes Auto nicht sicher ist, haben wir die Befugnis, es von der Straße zu nehmen", betonte US-Präsident Obama.
Die Hersteller müssen im Rahmen der 15-Punkte-Checkliste auch darüber berichten, wie die autonomen Fahrzeuge getestet wurden und wie sie sich nach Unfällen sowie in kritischen Situation verhalten. Zum Beispiel dann, wenn über Menschenleben entschieden werden müsse. Zu den weiteren Fragen gehören der Schutz vor Hacker-Angriffen und der Umgang mit Daten der Nutzer. Die Liste solle "nicht nur der Regierung, sondern jedem interessierten Amerikaner" zeigen, wie es um die Sicherheit bestellt sei, schrieb Obama.
Bisher kein landesweites Gesetz
Die US-Regierung strebt zugleich eine landesweit einheitliche Regulierung für selbstfahrende Fahrzeuge an. Aktuell setzen die einzelnen Bundesstaaten ihre eigenen Regeln. Während einige Staaten wie Nevada und Kalifornien bereits vor Jahren Roboterwagen-Fahrten erlaubten und damit zu einem zentralen Anlaufpunkt für Tests wurden, erwägt Chicago gerade, sie ganz zu verbieten.
Die US-Regierung hatte sich lange mit Regeln für selbstfahrende Autos zurückgehalten - unter anderem aus Sorge, starre Vorschriften könnten schnell von der technologischen Entwicklung überholt werden. Zum Beispiel wollen einige Entwickler selbstfahrender Autos wie Google oder Ford in Zukunft ganz auf klassische Steuerelemente wie Lenkrad und Pedale verzichten und die Kontrolle komplett dem Computer überlassen. Das sehen die heutigen Straßenverkehrsregeln nicht vor.
Die Regierung könne sich nicht ganz aus der Regulierung von Innovationen heraushalten, weil sie für Sicherheit sorgen müsse, argumentierte Obama. "Außerdem zieht nichts schneller die Bremse bei der Innovation an, als wenn die Öffentlichkeit das Vertrauen in die Sicherheit neuer Technologien verliert." Zugleich versprach der US-Präsident eine flexible Politik, die sich mit Innovationen weiterentwickeln werde.
Quelle: dpa
Das finde ich richtig so.
Alle Software, welche etwas mit einer Steuerung zu tun hat, macht Fehler, besonders aber dann, wenn es kompliziert wird.
Man kennt ja aus der KFZ Technik, wenn Sensoren versagen und falsche Werte geben.
Der geht in ein paar Monaten nach Hause. Keine Ahnung warum er jetzt so auf die Pauke haut.
Wahlhilfe fuer Hillary?
Pete
hat die letzten 8 Jahre nix hinbekommen und bei den Wahlversprechen siehts auch nicht besser aus.
Das kriegt er jetzt auch nicht mehr bis zur "Rente" hin.
(imho, menschlich isser leider die größte Enttäuschung geworden)
Sehe ich anders. Er ist/war einer der besseren Presidenten. Leider hatte er 8 Jahre einen Republikanischen Bundestag auf dem Buckel. Die haben mit Gewalt nicht mitgemacht... Meine einzig Entaeuschung ist das er keine Kriege beendet hat und die USA in der Ukraine und Syrien verwickelt hat. Aber der Militaer Industrie Komplex bezahlt halt gut...
Pete
Er hat es geschafft, dass die schwarze Bevölkerung sich respektiert fühlt, dass die Arbeitslosigkeit sinkt, die Wirtschaft gewachsen ist und die Verschuldung gesenkt wurde. Zeitgleich sein Obamacare eingeführt und das alles wie du schriebst, mit einem Congress, welches ihn in allen Möglichkeiten behindern wollte und behindert hat.
Er gehört zur Liga der guten Presidenten, wie Clinton (trotz Skandale), Reagan (er hat vieles richtig gemacht) und davor Johnson und Kennedy wobei Johnson eigentlich ur das fertig machte, was Kennedy begann (Aufhebung der Rassentrennung und Gleichberechtigung usw.).
Obama hat die Arbeitslosigkeit gesenkt?
Obama hat die Wirtschaft wachsen lassen?
Obama hat die Verschuldung gesenkt?
LOL
Er startete als Idealist und dann wurde auch er von denjenigen eingenordet, die die wahre Politik betreiben.
Die sehen wir nur leider nie.
Auch er wuchs in der Blase wo er tagein tagaus von allen Seiten Dinge zugeflüstert bekommen hat und die Dinge dann irgendwann selbst geglaubt hat.
Im ganzen Land herrscht militär-industrielle Glückseeligkeit und man beglückt die andersdenkende Welt mit dem american way of live.
Obama hat sich mit dem Geld der Wall street den Wahlkampf finanzieren lassen und durch Änderungen bei der Erstellung von Statistiken, die USA schön gerechnet.
Die USA werden prosperieren, so lange sie eine Konsumgesellschaft bleiben und andere Nationen es zulassen, dass sich die USA auf deren Kosten einen auf Pump finanzierten Lifestyle leisten.
(Oliver Stone)
Grundsätzlich ist eine Rahmengesetzgebung für das autonome Fahren begrüßenswert.
So lange diese Fahrzeuge nicht antizipieren können, werden wir aber noch ganz andere Probleme haben.