Daimler steigt ins Geschäft mit stationären Energiespeichern ein
Batterien für Industrie und Haushalte
Daimler will im Frühsommer die ersten stationären Energiespeicher für Industrie und private Haushalte auf den Markt bringen. Gefertigt werden sie in Kamenz, Sachsen.
Stuttgart/Kamenz - Der Autohersteller Daimler steigt ins Geschäft mit stationären Energiespeichern für Industriekunden und Privathaushalte ein. Die ersten Batterien sollen im Frühsommer auf den Markt kommen, sagte der Entwicklungsleiter der Elektrik bei Mercedes-Benz Cars, Harald Kröger, der Deutschen Presse-Agentur.
Daimler verwendet für die Speicher die Batterietechnik, die auch in seinen E-Autos eingesetzt werden. Gefertigt werden sie von der Daimler-Tochter Accumotive in Kamenz (Sachsen). Der erste Speicher für industrielle Anwendungen sei bereits am Netz. Batterien für Privathaushalte will Daimler zusammen mit dem baden-württembergischen Versorger EnBW anbieten. Auch der E-Auto-Pionier Tesla hatte vor Kurzem erste Partner in dem Geschäft bekannt gegeben.
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Na dann werden doch wenigstens die Akkus, die sie ja NICHT in E-Autos bauen wollen,
so verwenden.
Hut ab.
Was ist das denn schon wieder Artikel? Ohne Preise und technische Daten. Könnte man auch im Goldenen Blatt oder in der Bunte abdrucken.
Schön das in Deutschland gefertigt wird.
Aber für Privatleute ist ein Batteriespeicher fast sinnfrei. Bei ausreichender Kapazität, sagen wir mal 50kwh, wiegt das Packet ca.400kg. Das hängt mal eben nicht an der Wand.
Dazu noch Kühlung und Richter um es zu verwenden.
Nur als Puffer für z.B Warmwasser/Heizung 1a geeignet wenn man eine Solaranlage sein Eigen nennt.
Verstehe ich das richtig? Zuerst wird die Zellenproduktion eingestellt und das Know-How verkauft um bald danach den noch hier stattfindenden Einbau von Fernost-Zellen in Gehäuse als Innovation darzustellen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Li-Tec_Battery
http://www.spiegel.de/.../...sche-batteriezellen-fabrik-a-1003142.html
Immerhin steht Daimler damit nicht alleine da:
http://wirtschaftsblatt.at/.../...ches-Batteriewerk-am-Samsung-Konzern
Sowas kann im dt. Werk eines schweizer Akkuherstellers hergestellt AFAIK schon länger kaufen. Warum jetzt erst der Hype jetzt wo diese Spätzünder kommen?
notting
Wozu braucht ein Privathaushalt 50 kWh?
Den meisten Haushalten würden 4-5 kWh reichen.
Das reicht vielleicht nicht für stundenlanges Kochen, aber zur Versorgung normaler Geräte. So einen Akku auf 10 Tage Regen im Herbst auszulegen, sind totaler Unsinn bei nahezu 100% Netzverfügbarkeit.
Hier spielt aber nicht nur die Netzverfügbarkeit eine Rolle, sondern auch der Preis des Netz-Stroms.
http://www.handelsblatt.com/.../11735264-2.html
Ja, mit unsinnigen Annahmen und unrealistischen Zahlen.
Wer zwingt einen zu teuren Ökostromtarifen?
Wie kommen die auf 10 Cent/kWh beim Tesla-Akku?
Wo zur Hölle ist den da ein Hype? Man ist lediglich erfreut, dass es für die Arbeitnehmer in Kamenz eine Perspektive gibt. Auch wenn es mich nicht betrifft so freue ich mich für die Belegschaft, schön das man den Standort erhalten hat.
mfg
LiIonenspeicher können aber auch gefährlich sein.
http://www.t-online.de/.../...ehaelter-explodiert-sechs-verletzte.html
Das weiß man spätestens seit den Notebook-Akku-Feuerwerken (und steht im übrigen seit Jahren auch auf den Notebook-Kartons drauf). Aber es passiert halt auch, dass sich z. B. Benzindämpfe entzünden -> bumm...
notting
Und solche Sachen sollen u.a. auch in den Elektrokarren ein gebaut werden ?
Dann lieber eine Bleisäurebatterie.
Gast aus, will man nicht im Innenraum haben, wo bei manchen Fahrzeugen der Akku sitzt. Außerdem ist Blei ein giftiges Schwermetall...
Andererseits kann man Temperaturanstiege im Li-Ion-Akkupack messen und ggf. simple Elektronik reagieren lassen - auf Feuerzeug in Nähe des offenen Tankstutzen kann man kaum Schutzmaßnahmen ergreifen.
notting