Diese fünf Autobahnabschnitte sind am Wochenende gesperrt
Baustellen und Reiseverkehr sorgen für Staus
In vier Bundesländern enden die Herbstferien - und an fünf wichtigen Autobahnabschnitten sorgen Bauarbeiten für Sperrungen. Lest hier, wo am Wochenende dicht ist.
München – an diesem Wochenende werden an fünf Stellen wichtige Autobahnen in Deutschland wegen Bauarbeiten gesperrt. Darauf weist der ADAC hin. Autofahrer müssten sich auf längere Wartezeiten einstellen und sollten die Abschnitte, wenn möglich weiträumig umfahren, empfiehlt der Autoclub. Erschwerend kommt hinzu: In Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt enden an diesem Wochenende die Herbstferien.
Die schwersten Störungen erwartet der ADAC Auf der A8 zwischen Stuttgart und Karlsruhe. Wer die Möglichkeit habe, solle beispielsweise über die A6 und A7 ausweichen, so die Empfehlung. Der längste Abschnitt sei auf der A40 im Ruhrgebiet gesperrt.
Diese Autobahn-Abschnitte sind am Wochenende gesperrt:
- A 8 Stuttgart - Karlsruhe in beiden Richtungen zwischen Kreuz Stuttgart und Leonberg-Ost von Freitag, 14. Oktober, 22 Uhr, bis Sonntag, 16. Oktober, 9 Uhr
- A 40 Essen Richtung Dortmund zwischen Kreuz Bochum und Kreuz Dortmund-West von Donnerstag, 13. Oktober, 22 Uhr, bis Montag, 17. Oktober, 5 Uhr
- A 7 Hamburg - Flensburg in beiden Richtungen zwischen Hamburg-Schnelsen-Nord und Kaltenkirchen von Samstag, 15. Oktober, 21 Uhr, bis Sonntag, 16. Oktober, 9 Uhr
- A 7 Hamburg Richtung Hannover zwischen Kreuz Hannover-Kirchhorst und Kreuz Hannover-Ost von Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr, bis Samstag, 15. Oktober, 6 Uhr
- A 2 Hannover Richtung Braunschweig zwischen Kreuz Hannover-Buchholz und Kreuz Hannover-Ost von Samstag, 15. Oktober, 20 Uhr, bis Sonntag, 16. Oktober, 6 Uhr.
Quelle: ADAC
Da haben sich die Herren einen günstigen Zeitpunkt herausgesucht. Könnte man den Herren Absicht unterstellen?
Natürlich Absicht. In der Ferienzeit gibt es weniger Pendler. Gerade bei Arbeiten, die nicht in einer Nacht erledigt sind, ist das wichtig. Mann will sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn die A40 nicht in den Ferien gesperrt wäre.
Ich glaube mal, dass am Wochenende weniger Pendler als Urlauber unterwegs sind. Die Pendler fahren meist Montags und Freitags.
Deshalb finde ich die Wahl des Termines eher ungünstig.
Aber doch nicht um die Uhrzeit. Ich denke, es wird eine statistische Erhebung darüber geben, ob die Autobahnen nachts am Wochenden in den Ferien oder außerhalb voller sind.
Die A40 ist dann ab Montag in die Gegenrichtung gesperrt, wenn ich mich recht entsinne.
Die A 40 kenne ich weniger. Aber z. B.: die A 8 ist wohl eine der meistbefahrenen Autobahn, gerade in der Urlaubszeit. Hier ist jeden Tag zig km Stau angesagt.
Bin mal gespannt, ob es schlimm wird oder nicht.
Schöne Vollsperrung der deutschen Autobahnen 😊
Da das Weinsberger Kreuz (A6/A81) ja auch längerfristig mit mittleren bis schweren Behinderungen umgebaut wird, wird es besser sein nicht mit dem Auto unterwegs sein zu müssen.
Der Wahnsinn mit den Dauerbaustellen, egal ob auf Autobahnen oder Landstraßen kotzt mich einfach nur noch an.😤
Fahrzeiten sind einfach nicht mehr planbar. Auf 100 km Überlandfahrt kommen im Schnitt 25 km Umleitungen, auf Autobahnen auf 100 km im Schnitt 15 min Verzögerungen durch Baustellen oder chronische Überlastung.
Wegen 1 km Baustelle werden die Straßen monatelang gesperrt. Ist ein Teilstück fertig, wird das nächste aufgerissen. 🙄 Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mein Arbeitsweg jemals frei befahrbar war. Im Moment sind es auf 40 km 3 Baustellen mit 10 km Umleitungen.
Hoffentlich rückt man endlich mal mit entsprechender Manpower an, damit solche Projekte zügig fertig werden. Ich sehe immer nur wenige Leute und insgesamt wenige Maschinen auf den Baustellen.
Ist dem Staat eigentlich klar, wieviel Steuern er nicht einnehmen kann, wenn die Autofahrer unproduktiv im Stau herumstehen?
Wer will denn da noch Mobilität verlangen bzw. sie erfüllen, wenn Termine nicht mehr planbar sind?
Ich brauche schon jetzt von Bonn nach Düsseldorf zwischen 1 und 3 Stunden.
So langsam bekomm ich sowieso den Eindruck, dass auf unseren Autobahnen nix mehr geht. Auch ohne Baustellen. Kam neulich vom Italienurlaub zurück. Ab Grenze Kiefersfelden bis nach Nürnberg mehr oder weniger Stop and Go. Und das an einem Sonntagmittag ohne LKW's. Die Kapazitätsgrenzen sind auf einigen Strecken wohl erreicht.
Deutsche Baustellen sind halt nicht BAUstellen sondern bauSTELLEN, benannt nach dem Aufstellen von Schildern, nicht nach dem Bauen.
Jahrelang sind dann da 1 Bagger und drei Arbeitende unterwegs... von 08:00 bis 16:00, Montag - Freitag. Da geht es so gemütlich zu wie in einer ländlichen Amtsstube.
Der Fehler ist nicht auf Seiten der Bauunternehmer zu suchen, sondern in der Politik, die lieber drei Leute für drei Jahre beschäftigt sehen als 30 für ein halbes Jahr.
Was den Politikern egal ist, die fliegen ja auch privat mit dem Dienstjet.
Steuern sind dem Staat relativ egal, Rechnen ist nicht seine Stärke und mit Geld konnte der ohnehin noch nie umgehen - ist ja nicht sein eigenes!
Priorität hat nur, das Volk dazu zu bewegen, gefälligst zuhause zu bleiben um sich nicht mit potenziellen Agitatoren treffen zu können. Ins Ausland fahren kann man erst recht vergessen.
Wichtig für alle Fußballfans: Frühzeitig zum Westfalenstadion heute Abend aufbrechen! Die umliegenden Straßen sind auch so schon überlastet genug. Am besten das Auto stehen lassen, es sei denn man ist ortskundig.
Mich nerven sie auch, aber man soll dann doch froh sein, wenn überhaupt etwas gemacht wird. Der Staat hat zu lange nix gemacht. Das ist die Quittung dafür.
Ich sehe aber häufig auch Baustellen auf denen richtig gearbeitet wird. Mit mehreren Asphaltfräsen, Walzen usw. Quasi vorne wird die Straße weggenommen und hinten wieder neugemacht. Oder ist das nur meine Laienhafte Einschätzung?
Samstag Mittags?
Ich würde da schon mit signifikantem Reiseverkehr rechnen.