Studie zu Fahranfängern des BASt
Begleitetes Fahren erhöht Sicherheit
Fahranfänger haben 17 Prozent weniger Unfälle im ersten Jahr, wenn sie vorher begleitendes Fahren ab 17 (BF 17) absolviert haben.
Das hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in einer Studie ermittelt. Dazu wurden zwei statistische Stichproben aus den Führerscheinangaben des Kraftfahrtbundesamtes gezogen. BF-17-Absolventen begingen im Vergleich mit gleichalten Fahranfängern zudem 15 Prozent weniger Verkehrsverstöße. Im Verhältnis zur Fahrleistung sanken die Unfälle um 22 Prozent, die Verkehrsverstöße um ein Fünftel. Die Statistiker errechneten, dass im Jahr 2009 dadurch rund 1.700 Unfälle mit Personenschäden vermieden werden konnten.
Quelle: Spotpress
Leider wird die BF-17-Möglichkeit IMHO immer noch von viel zu wenigen Jugendlichen genutzt.